Montag, 24. Oktober 2022

Meine Gedanken zum Ukraine-Krieg.

Es braucht viele kluge Menschen, um eine Welt aufzubauen. Aber nur ein paar wenige Kriegshetzer mit Macht, um sie zu zerstören.

Man sollte heutzutage wirklich nicht mehr alles glauben, was uns von den Medien direkt vor die Nase gehalten wird. Aber WEM und WAS soll man noch glauben? Ich fasse hier einmal ein paar Gedanken zusammen, die unvermeidbar sind, wenn man etwas genauer hin schaut. Denn wenn man jemanden lange genug provoziert, wird er schon irgendwann explodieren. Und dann hat man ihn am Galgen. Genau da, wo man ihn hin haben wollte. 
Und nun zum Thema.

Der Titel dieses FOCUS-Bericht vom 20.10.2022 stimmte mich nachdenklich. Viele Leute lesen nur die Überschrift und kommentieren dann was das Zeug hält. Ich habe den Bericht gelesen: 

"Europa zweifelt an Deutschland - mit guten Gründen".

Original Zitat aus diesem Bericht: 

"Wäre die deutsche Gesellschaft bereit, ihr Leben für unsere (Es geht um Estland, Lettland, Litauen.) Freiheit zu geben?" ...


Das Problem dieser Länder scheint ihr unbändig jahrzehntelang angestauter Hass gegen Russland zu sein. Dieser Hass erscheint mir weitaus größer als jede Vernunft, jeder Friedenswille und jede Angst. Man will uns (Europa und die NATO) in diesen Hass mit hinein ziehen. 

Ich muss hierzu eines bemerken: Ich bin nicht bereit unseren Frieden, unsere Freiheit und unsere Sicherheit für solchen Hass aufzugeben. 

Dann soll Europa zweifeln. Und die Gründe des Zweifels sind NICHT gut.

Man könnte meinen, die NAZIS wären wieder an der Macht, wenn man dann den FOCUS liest. 

Kriegsmüdigkeit der Deutschen? Haben wir uns im Jahr geirrt? Sind wir wieder im Jahr 1945?
Man schimpft und verachtet die AfD, redet aber selbst, wie Hitler in seiner größten Zeit. Wer sind hier eigentlich die wahren NAZIS? 
Kriegsmüdigkeit der Deutschen??? 

Wo sind wir denn? 

Dann geht mir diese Rede von Gregor Gysi aus dem Jahr 2014 nicht aus dem Kopf. 
Hier das Video vom 13.03.2014:
Bundestag Gysi redet Klartext über ukrainische Faschisten, Swoboda, Tjahnybok & co

Zitat aus dem Video, was die neue Partei in der Ukraine gesagt hat: "Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russen-Säue, die Deutschen, die Juden-Schweine und andere Unarten.

Mit "Unarten" meinte er wohl den Islam.
Und unsere Parteien, die Presse und ein Großteil der Zeitungslesenden Bevölkerung unterstützt das?

Ich verstehen die Welt nicht mehr. Was passiert hier gerade?

Ich habe den Eindruck, dass diese Länder (Estland, Lettland, Litauen, Ukraine) absolute Gegner Russlands sind; genau wie die USA. Jahrzehntelang angestauter Hass scheint sich nun zu entfalten. Und das ist der USA "Wasser auf die Mühle". Jetzt kann man die "Ost-West Geschäfte" (z.B. Gas) endlich unterbinden. Das Drehbuch ist perfekt. 

Dabei ist der Hass gegen Russland irgendwo verständlich. Durch russische Herrschaft und Willkür (Verarmung, Oligarchie, Entstaatlichung) wurde der Boden für einen radikal, ukrainischen Nationalismus geschaffen. So jedenfalls ist es in einigen anderen Berichten zu lesen.

Bericht Heise/ Telepolis:  Wie es zum Bürgerkrieg in der Ukraine kam

Und dieses Video hier sollten Sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. 

Ukraine Krieg - Richard H. Black: Westen provoziert Atomkrieg

Die Ukraine war zu allem Elend auch noch in Völker aufgeteilt. Dort leben Russen und Ukrainer. Und um diese Gebiete wird wohl seit 2014 gekämpft. Berichtet wurde aber nichts darüber. Nur wenn die Russen etwas planten oder machten, konnte man es in allen Zeitungen lesen. Die russische Bevölkerung in der Ukraine war irgendwie kein Thema. Sind ja nur Russen? Damals waren es offenbar auch nur Juden. Die deutsche Geschichte wiederholt sich - wie ich das jetzt leider sehen muss - offenbar in der Ukraine. Und wir liefern die Waffen dort hin. 

Und in dieses Pulverfass hat man damals (2014) wohl eine glimmende Zigarette geworfen, um es zu entzünden. Dann drehte die USA sich um, pfiff ein fröhliches Liedchen vor sich her und fragte: "War was?".

Und acht Jahre lang wurde der Bürgerkrieg totgeschwiegen. Nur wenige berichteten darüber. 

Zitat aus dem Bericht: Schulen sind oft Ziele für Bombardierungen, insbesondere entlang der Konfliktlinie. Mehr als 220.000 Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte sind deshalb in täglicher Gefahr. Im Jahr 2017 wurden 64 Bildungseinrichtungen angegriffen. 42 Schulen wurden dadurch nahezu vollständig zerstört und 22 Schulen mussten geschlossen werden.

Die Rede ist von 2017. Da war Putins Armee noch lange nicht im Land. Wer hat da also auf die Schulen in den Ostukrainischen Regionen geschossen? 

Diesen Krieg mit seinen schweren Folgen und den Sanktionen, hätte man verhindern können; wenn man wirklich den Nationalsozialismus verachten würde; statt ihn heute zu unterstützen. Denn HASS hat schon oft Völker zu den Waffen greifen lassen. Mit HURRA-Geschrei dem Feind entgegen laufen. Das hat immer gewirkt. Heute wird es wieder versucht. Aber nicht alle wollen da mitmachen. Und das ist gut so.  

Wir haben - und hatten gefälligst immer schon - alles russische zu hassen. Gehasst wird überall auf der Welt. Wir sind schließlich die "Ungläubigen". Also gibt es auch Völker die uns hassen. Und so spürte es auch Frank Walter Steinmeier. Er hätte in seiner Amtszeit als Außenminister (2013-2017) gefälligst auch alles russische hassen müssen.
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Aber auch Trump war zu freundlich zu Russland. 
Zitat aus der FAZ:
Trump macht die Republikaner zu einer russlandfreundlichen Partei. Auf mittlere Sicht könnte das für Europa ein ernsthaftes Problem werden.
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Das war wohl eine falsche Annahme. ernsthafte Probleme haben wir eben jetzt, nach dem Hass. 

Der Krieg begann, nachdem der "Presse-Verachtete" US-Präsident Trump das Zepter abgegeben hat; der ja zu freundlich zu Putin war. Das alles wäre schon viel früher geschehen, wenn nicht Trump, sondern Clinton gewonnen hätte, die viel besser hassen kann. 

Das hätte man wissen müssen, wenn man heute das Volk nicht genauso an der Nase herum führen könnte, wie vor 100 Jahren. Die Presse schreibt, und das Volk läuft in die genau vorgegebene Richtung. 

Wenn man in das Jahr 2014 zurückblickt, erinnert man sich an das Ende der Jagd auf den Ex-Bundespräsident Christian Wulff, die etwa gegen Ende 2011 begann. Er wurde in allen Anklagepunkte freigesprochen. Die Bevölkerung hat ihn aber für immer und ewig in allen Anklagepunkten für schuldig gesprochen; obwohl diese Bevölkerung kaum die Anklagepunkte kannte. 

Diese Steilvorlage war nun für die Jagd auf Russland gut. Von 2014 an wurde nahezu tagtäglich Putin die Presse rauf und runter gejagt. Und wer zweifelte und nicht hassen lernte, wurde mit dem Schlagwort "Putinversteher" abgestraft. Man hat sich die größte Mühe gegeben alles russische schlecht zu machen. 

Und dann kam der Putsch in der Ukraine. 

Und um das alles zu ermöglichen, muss man Europa in den absoluten HASS treiben. Genauso wie damals. 

Und wer am meisten darunter leidet, sind die armen Menschen in der gesamten Ukraine; die unter der russischen Invasion am meisten leiden und Ängste ausstehen müssen.

Die oberen Herrscher dieser Welt haben nicht den geringsten Respekt vor jeglichem Leben in dieser Welt. Hund, Katze, Maus, Tiere, Insekten, Bäume, Kinder, Babys, scheißegal. Hauptsache Amerika bleibt verschont. Sie schreiben das Drehbuch mit eiskaltem steinernen Herzen. 
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"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt". Nein, nicht Pipi Langstrumpf; nein, die NATO
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Die WELT berichtet am 18.02.2022: "Archivfund bestätigt Sicht der Russen bei Nato-Osterweiterung"
Veröffentlicht  Hier der Bericht

Genscher & Baker: "Keine Osterweiterung der NATO"

Also: Keine NATO Osterweiterung. Und an dieser Stelle mache ich es einmal sehr deutlich: Andere Aussagen - wie auch immer sie dargestellt werden - sind schlichtweg nachträglich erfundene und zurecht gebogene billige Ausreden.    

Wir werden regiert von den Großmächten. Und wenn der gnädige Herr US-Außenminister nach Ramstein kommt, stehen unsere Politiker - offenbar nach einem Kniefall - dort stramm. Und der "Gnädige Herr" gibt Anweisungen aus dem Weißen Haus

Man sollte ihm klar zu verstehen geben: Wenn der etwas von uns will, soll er nach Berlin kommen. Aber das geht nicht. WIR MÜSSEN GEHORCHEN. WIR ALLE. Seelig die Naiven, denn sie gehorchen von alleine, und glauben alles. ... (zu wissen).  

Aber hierzu ein Bericht von Oskar Lafontaine.

Deutschland handelt im Ukraine-Krieg als Vasall der USA

Zitat aus dem Bericht:
Hans-Dietrich Genscher war bei den US-Politikern zeitweise in Ungnade gefallen, weil er einen begrenzten Atomkrieg in Europa fürchtete und daher alles tat, um Kurzstreckenraketen und taktische Atomwaffen vom deutschen und europäischen Territorium zu verbannen. Der „Genscherismus“ wurde in Washington zum Schimpfwort. Auf die Einstellung mancher US-Strategen, man könnte sehr wohl einen auf Europa begrenzten Atomkrieg führen, hat Klaus von Dohnanyi in seinem hervorragenden Buch „Nationale Interessen“ kürzlich wieder hingewiesen.

Und nun noch etwas, was Sie sich - trotz anfänglicher Tonstörungen - ansehen sollten.

Und wenn man das alles bedenkt, was in diesen letzten 33 Jahren passiert ist; und insbesondere die letzten 8 Jahre gesagt wurde; dann war der russische Angriffskrieg vorauszusehen. Und was vorauszusehen war, hätte man vermeiden und verhindern können. Und dann stellt sich mir die Frage, ob man auf diesen schlimmen Fehler Putins hin gearbeitet hat, und gehofft hat, dass er die Ukraine angreift. 
Ein Krieg auf Europa begrenzt? Nun, noch nicht so ganz das was man will; aber der Anfang ist gemacht.
Und nun ist Putin der allein Schuldige an allem Übel was kommt. Und alle anderen waschen ihre Hände in Unschuld. Und in ferner Zukunft wird man nur noch über die bösen Russen sprechen, sie übelst beschimpfen, sie meiden und sie hassen. Und alle anderen polieren wieder einmal ihren Heiligenschein in Unschuld, und planen weitere Intrigen, die das einfache naive Volk nicht durchschaut. Und selbst der letzte eiserne Putinversteher wird hassen lernen und seine Friedenstaube vom Himmel schießen. Und die das alles wissen und durchschauen, dürfen es nicht sagen und nicht darüber berichten. Denn der Imperator sieht alles. 
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BIG BROTHER IS WATCHING YOU
GOTT SCHÜTZE UNS VOR DEN USA
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Aber schlimmer als alle anderen auf dieser Welt sind die, die andere Völker hassen, weil sie scheinbar anders sind. Denn mit Hass regiert man die Welt.

Und zum guten Schluss, noch etwas Spaß. Oder doch die Wahrheit?
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Volker Pispers hat sich wenig später von der Bühne zurückgezogen. 

Es braucht viele kluge Menschen, um eine Welt aufzubauen. Aber nur ein paar wenige Kriegshetzer mit Macht, um sie zu zerstören.



















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Und heute gilt immer noch: Wer die Wahrheit sagt, wird verachtet.

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Paul Claudel
französischer Schriftsteller (1868 - 1955)
Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.
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Winston Churchill
britischer Staatsmann (1874 - 1965)
Gelegentlich stolpern die Menschen über eine Wahrheit. Aber sie richten sich auf und gehen weiter, als sei nichts geschehen.
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Johann Wolfgang von Goethe
  deutscher Dichter (1749 - 1832)
Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
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Henrik Ibsen
norwegischer Dichter (1828 - 1906)
Man sollte nie seine beste Hose anziehen, wenn man hingeht, um für Freiheit und Wahrheit zu kämpfen.
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Georg Christoph Lichtenberg
deutscher Physiker und Schriftsteller (1742 - 1799)
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.
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Alfred Polgar
österreichischer Schriftsteller und Kritiker (1873 - 1955)
Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.
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Mark Twain
amerikanischer Schriftsteller (1835 - 1910)
Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.
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Deutsches Sprichwort
Ein alter Irrtum hat mehr Freunde als eine neue Wahrheit.
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Arabien
Wer die Wahrheit sagen will, sollte stets einen Fuß im Steigbügel haben. 
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Ostasiatische Zitate und Sprichwörter aus China.
Die Wahrheiten, die wir am wenigsten gern hören, sind diejenigen, die wir am nötigsten kennen sollten.


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Mittwoch, 17. August 2022

Big Brother is watching you.

Wer plante eigentlich die Zukunft, in der Vergangenheit der Menschheit? Nun, da gab es sehr viele brutal verrückte wahnsinnige machthungrige Herrscher. Bisher war das immer so.

Aber was bringt die Zukunft. Man lernt ja aus der Geschichte. Das bedeutet, dass das Bösartige aus der Geschichte lernt, weil es herrschsüchtig ist und neue Wege sucht. Das gute ist derweil mit „panem et circenses“ (Brot und Spiele) beschäftigt.

Wenn also die Eroberungskriege all die Zeiten über, nicht zum erträumten göttlichen Weltherrschaftsziel geführt haben, dann muss der „Große Bruder“ ran.

Big Brother is watching you.

-          Der große Bruder denkt für dich.

-          Der große Bruder weiß alles.

-          Der große Bruder weiß was gut für dich ist

-          Der große Bruder ist der göttlich klügste.

-          Der große Bruder irrt sich nie.

Der Mensch wird zur willenlosen Maschine, die zu funktionieren hat.

Das Problem daran ist; es wird drei große Brüder geben, die drei Imperien beherrschen.

Zwei davon werden sich gegenseitig vernichten. Und lachen wird der dritte.

Die dritte Möglichkeit der Weltherrschaft wäre gewesen, die Zukunft nicht mehr den Wahnsinnigen Weltherrscher zu überlassen, sondern denen, die Verstand und Weisheit im Kopf haben.

Das geht nur, wenn man nicht bösartig und rücksichtskos ist.

Empathie ist bei den meisten Menschen wie eine Mogelpackung: Große Schachtel aber nichts drin.

Diese Empathie gibt es bei den großen wahnsinnigen Herrschern nicht. Und von diesen Gebietern gibt es sehr viele. Da war der große Diktator weiß Gott nicht der Einzige.

Das Problem an einer Zukunft die man „EDEN“ nennen kann ist also, dass die Welt durchweg von den falschen herzlos machthungrigen Führern beherrscht wird, die zu dumm sind um die Möglichkeiten der Menschheit im voll friedlichen Maße auszuschöpfen. Sie sind zu dumm, um von einer friedlichen Welt zu träumen, weil auch in ihrem eigenen Umfeld nur mit Macht gehandelt wird.

Größe, Reichtum, Macht und Stärke regieren die Welt; vom Hasenzüchterverein bis zum Weltherrscher.

Da ist kein Platz für Träumer. Doch der Träumer ist der einzige, der dem „großen Bruder“ gefährlich werden kann.

Doch der große Bruder hat das „schlaue Volk“ an seiner Seite, das die Träumer nieder knüppelt.

 Big Brother is watching you.

Freitag, 4. März 2022

Lieder des Friedens, vom Winde verweht.

Lieder des Friedens werden seit Jahrzehnten immer wieder von sehr vielen namhaften Künstlern wie z.B. Joan Baez und Bob Dylan gespielt. Louis Armstrong sang „What A Wonderful World“. Doch die Mächtigen dieser Welt, haben keine Friedenstauben auf ihre Fahnen genäht. Dabei wäre es sehr schön und notwendig, wenn es in allen Ländern in der Politik einen Friedensbotschafter gäbe.

„Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie!“, Jesus in Johannes 8:7.  

Wir kennen diese Worte aus der Bibel. Aber haben wir sie auch wirklich verstanden?

Länder die zwischen den Fronten der Macht liegen, sind immer nur die Bauern auf dem Schachbrett der Welt. Die weißen Zähne der Unschuldslämmer blitzen lächelnd hell in der Sonne. Und die blutigen Krallen der Wölfe, die sich unter dem Schafspelz verbergen, werden im Sand versteckt. Die Hörner des Teufels werden - teilweise mit recht - in der Welt verteilt aber die Eigenen, verbirgt man unter dem Heiligenschein der Scheinheiligkeit. 

  • Marcus Tullius Cicero sagte einmal:  "Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg." 
  • Otto von Bismarck sagte: "Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten hingegen können ganze Armeen aufhalten." 
  • Ein altes arabisches Sprichwort sagt: „Wer die Wahrheit sagt, sollte stets einen Fuß im Steigbügel haben.“ 
  • Indira Gandhi sagte: "Durch die Gasse der Vorurteile muss die Wahrheit ständig Spießruten laufen." 

Wir wissen also: Streiten kann sich jeder. Aber zum Frieden halten gehört eine gewisse Bildung und  Gewaltprävention. Viel schlimmer ist aber wenn man das alles weiß, und aus der sicheren Ferne heraus überall auf der Welt absichtlich Feuer entzündet. 

Lieder des Friedens sind ein Appell an das Herz und die Vernunft der mächtigen dieser Welt. Aber Ethik und Empathie sind nicht so weit verbreitet, in der großen Weltpolitik. Die Herzen sind aus Stein, Gewissensbisse spüren sie nicht und Vernunft passt nicht ins Konzept. Man kann leider immer nur für so dumm verkauft werden, wie man es sich verdient. Es wird daher so lange Kriege geben, wie es Menschen gibt die das furchtbare Spiel nicht durchschauen. Die Macht der Arglist wächst mit der Leichtgläubigkeit der Völker.  

Man wird Ruck Zuck in die Nazi-Ecke gestellt, wenn etwas nicht passt. Oder man ist ein Putin-Versteher. Vorurteile und Parolen erleichtern bei vielen Menschen scheinbar das mühevolle Denken. Und der Macht erleichtert es die Führung des Volkes. Eine Parole genügte schon immer bei den "einfach gestrickten Menschen", und sie rennen genau dahin, wo man sie hin haben will. 

Man kann aber nur Friede schaffen, wenn man weiß was Empathie und „Point-of-View-Shot“ ist. Und nur so, kann man einen Feind, mit dem man niemals Freund sein will, einschätzen. Neutralität, Standpunkt und Perspektive. Das erfordert Weisheit, Verstand und Bildung. 

Der Wahrheit größter Feind sind die, die immer glauben die Wahrheit zu kennen.

Sonst wüssten sie, dass der Krieg in der Ukraine nicht erst seit Februar 2022, sondern schon seit 2014 besteht. 

Warum hat das nie jemanden interessiert? 

Der deutschen Publizist Joseph Görres schrieb 1814 einen Text, den man wohl absichtlich Napoleon zuordnete. Dieser Text lässt das deutsche Volk bis heute nicht gut da stehen.

"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden; die Deutschen glauben sie. Um eine Parole die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."

Und an diesen Worten hat sich bis heute offenbar nichts geändert. Wir schmücken unser Profilbild immerzu mit Zeichen, die man uns dort absichtlich zeigt und schmackhaft macht. Und wir machen fast alle schön mit. Und keiner stellt Fragen. Dabei würde die Friedenstaube immer genügen, und auf alles passen. 

Wir sind einmal (1939) einem Irren hinterher gerannt, der das deutsche Volk damals geformt und gelenkt hat, wie es ihm gefiel. Wir sollten das nicht noch einmal tun. Das große Spiel in unserer Zeit, ist sehr viel größer geworden. Für das was damals passierte sind wir heute, nicht verantwortlich. Aber für das was jetzt passiert, dafür wird man uns verantwortlich machen: 

  • Für das WEGSEHEN im achtjährigen Ukraine-Krieg. 
  • Für das SCHWEIGEN über viele andere Kriege in der Welt. 
  • Und für unsere Vorurteile und unsere Leichtgläubigkeit. 

Frieden kann man nur schaffen, wenn man gelernt hat die Handlungsweise des Feindes, mit dem man niemals Freund sein will, vorurteilsfrei zu studieren; und auch das zu lesen, was nicht in den regionalen Medien steht. „Lügen tun immer nur die Anderen“? Nein, die eigene vorgegebene Wahrheit ist sehr oft sehr einseitig. Denn die wirkliche Wahrheit ermöglicht den Frieden. 

Otto von Bismarck: "Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten hingegen können ganze Armeen aufhalten.

  • Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind. Paul Claudel, französischer Schriftsteller (1868 - 1955)
  • Man sollte nie seine beste Hose anziehen, wenn man hingeht, um für Freiheit und Wahrheit zu kämpfen. Henrik Ibsen, norwegischer Dichter (1828 - 1906)
  • Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller (1742 - 1799)
  • Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist. Alfred Polgar, österreichischer Schriftsteller und Kritiker (1873 - 1955)
  • Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die im Irrtum verharren, das sind die Narren. Friedrich Rückert, deutscher Dichter (1788 - 1866)
  • Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain amerikanischer Schriftsteller (1835 - 1910)
  • Die Wahrheiten, die wir am wenigsten gern hören, sind diejenigen, die wir am nötigsten kennen sollten. Sprichworte oder aus China.
                              Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten

                              Das Aussprechen der Wahrheit ist ein revolutionärer Akt.


                              Montag, 7. Februar 2022

                              Der neutrale Beobachter



                              Jeder erzählt es anders; aber keiner richtig.

                              Point-of-View-Shot - Neutralität, Standpunkt und Perspektive.

                              Und diese Erzählperspektive hat schon immer Menschen blind gemacht. Und auch in der heutigen Zeit macht sie blind. 

                              In diesem kleinen Beispiel geht es um Sichtweisen und Standpunkte. Es geht um die

                              Erzählperspektive. 

                              Das Leben kann nämlich auch ganz schön doof sein, wenn nur Mist erzählt wird.

                              In der Literatur ist die Erzählperspektive die Sichtweise des Erzählers. Von dieser Sichtweise hängt es unter anderem ab, wie der Leser in ein Geschehen eingeführt und beeinflusst wird. Man spricht auch vom Erzählstandort. Im Englischen bezeichnet man diesen Erzählstandort treffend als point-of-view. 

                              Ein Point-of-View-Shot ist in der Filmtheorie eine Einstellung, die den Zuschauern einen Blick durch die Augen einer Figur der dargestellten Handlung ermöglicht.

                              (Quelle Point-of-View-Shot: Wikipedia)

                              Nun gehen wir einmal in unsere heutige Zeit und Realität. Auch dort gibt es „Point-of-View“.

                              In den alten amerikanischen Western waren die Indianer meist die Bösen. Tja, liebe Indianer; ganz schön blöd, wenn alle der Meinung sind, dass man der Depp ist. 

                              Später gab es andere Filme, mit den gleichen Geschichten. Aber da waren die Indianer oftmals aus einer ganz anderen Sicht dargestellt.  Da waren die amerikanischen Soldaten die Bösen; insbesondere General George Armstrong Custer.

                              Es kommt also immer darauf an wer eine Geschichte, wie erzählt.

                              Nehmen wir jetzt einmal eine Geschichte mit „Volk A“ und "Volk B“. Nennen wir sie die Alphas und die Betas. Das kann ein Western sein, ein historischer Roman, eine Abenteuergeschichte, eine Science-Fiction Geschichte, Fantasy oder was auch immer.

                              Wir erzählen die Geschichte aus der Sichtweise der Alphas. Es gibt ein Buch und einen Film. In dem Film sind die Darsteller der Alphas bekannte beliebte Schauspieler. Die Leute der Betas sind eher unbeliebt und hässlich. Die Geschichte geht mit dem Triumph und Happy End der Alphas aus.

                              Nun erzählen wir die gleiche Geschichte aus der Sicht der Betas. Nun sind die beliebten und berühmten Schauspieler auf der anderen Seite. Auf einmal lernt man die Betas besser kennen. Sie sind weder hässlich noch böse. Nun kann die Geschichte auch mit dem Triumph und Happy End der Betas ausgehen.

                              Und nun nehmen wir eine weitere Perspektive.

                              Sie sind ein unabhängiger neutraler Beobachter, der alles von Anfang bis zum Ende verfolgt hat. 

                              Und wieder haben wir eine andere Sichtweise. Aber in dieser Sichtweise fehlt die einseitige Dramaturgie. Es gibt keine einseitige Spannung und keine einseitige Bosheit. 

                              Hier sind wir der Wahrheit näher. Aber der Wahrheit fehlen in den Filmen dann vielleicht die Spannung und der aufbauende Hass, was nur mit einem Happy End befriedigt werden kann.

                              Der unabhängige Beobachter erzählt jedem Volk, was es für Stärken und Schwächen hat, und welche Fehler es machte. Aber weder die Alphas, noch die Betas, wollen das hören.

                              Klar wer hier der Depp ist. Der unabhängige Beobachter ist der Depp. Klar ist auch, dass das Leben nun für diesen Beobachter ganz schön blöd läuft. Besser, wenn er die Klappe hält und nichts sagt. Es könnte auch gesünder für ihn sein. Denn er steht ganz alleine da. Genau wie die Wahrheit.

                              Diese dritte Sichtweise ist selten. Sie entsteht gerade erst jetzt, in unserer Zeit. Man benötigt sie aber um Frieden zu schaffen, und zwischen den Kontrahenten zu vermitteln. Es bedarf schon etwas Weisheit, und man muss aus der Geschichte der Menschheit etwas gelernt haben. Um diese „Dritte Sichtweise C“ zu ermöglichen, muss man sich frei machen von den Manipulationen von „Sichtweise A“ und "Sichtweise B". Da der Mensch aber alle Zeit in Gruppen und Herden existierte, kann man eine dritte Sichtweise, die unabhängig von diesen Gruppen existiert, nicht akzeptieren. Man ist entweder für eine Seite, oder man ist dagegen. Eine dritte unabhängige "Sichtweise C" darf es also nicht geben. Und  gibt es sie doch, bekommt sie eins auf die Glocke; aber ganz gewaltig.

                              Das ist übrigens auch in der Politik so. Die Gesellschaft unterscheidet größtenteils nur zwischen Links und Rechts, oder Ost und West, usw. "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns". 

                              Eine neutrale unabhängige und unparteiische Mitte wird nicht akzeptiert. Alles was außerhalb der eigenen Perspektive ist, muss automatisch zu den anderen gehören.

                              Ja, das Leben ist manchmal ganz schön blöd. Und wenn diese Gedanken wirklich die Welt formen, dann sind wir irgendwann im Arsch. 

                              2012 sollte die Erde unter gehen. Sie existiert bekanntlich noch. Immer wenn etwas Mystisches aus der Geschichte der Menschheit eine Veränderung voraus sagt, glauben die Menschen die Erde würde unter gehen. Was aber, wenn es kein Weltuntergang, sondern eine „Weltveränderung“ gibt? Was ist, wenn einige Menschen sich anfangen zu verändern? Die anderen Menschen verstehen die dritte Sichtweise nicht. Was nicht so ist wie sie, und denkt wie sie, muss dumm, irrsinnig oder ein Verräter sein. Die Völker unserer Geschichte glauben also, dass es sich bei dem unabhängigen Beobachter um Verräter, Spione oder Sympathisanten des anderen Volkes handelt. Von einer dritten Sichtweise wissen sie nichts, weil es ihnen an Weisheit fehlt.

                              Wer eine Gegenseite auf niederträchtige Art diffamieren will, muss nach einem abwertenden Begriff suchen, mit dem man jegliche Argumentationen sammeln und mit einem Schlag vernichten kann.

                              Eine dritte unabhängige Sichtweise ist nicht gern gesehen. Und die Mehrheit der Menschen ist sich dessen nicht bewusst und ist auch leider noch nicht fähig dazu.

                              Wer neutral Denken gelernt hat, bekam im Laufe der Geschichte immer schon eins auf die Fresse.

                              Wir brauchen die dritte Sichtweise. Denn damit verändern wir die Welt zum Positiven und schaffen Frieden. 

                              Mit unseren Gedanken formen wir die Welt. 

                              R. Janson


                              Sonntag, 30. Januar 2022

                              Minijob und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)

                              Manchmal hat man das Gefühl, dass zwar jeder Arbeitnehmer die Hilfe einer Gewerkschaft in Anspruch nehmen kann; nur nicht der Minijober. Der hat den DGB sogar noch zum Feind.

                              Der Begriff der geringfügigen Beschäftigung wurde mit der Schaffung des SGB IV zum 1. Juli 1977 eingeführt. Seit dem wurde immer wieder mal etwas geändert.

                              Zum 1. April 2003 wurden die Regelungen erneut geändert. Die Geringfügigkeitsgrenze wurde auf 400 € angehoben. Die Begrenzung auf weniger als 15 Wochenstunden entfiel. Die Ausübung einer geringfügig entlohnten Beschäftigung, neben einer versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung, wurde wieder möglich. Zum 1. Januar 2013 wurde die Entgeltgrenze für geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse dann von 400 € auf 450 € angehoben.

                              Und genau darum geht es: „Neben einer versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung.

                              Ich kenne es seit meiner Kindheit. Ich bin 1956 geboren. Nebenjobs waren im Arbeiterbereich immer mal wieder notwendig. Man hat damit den Lohn aufgebessert. Ja, und oftmals auch später die Rente. In der heutigen Zeit bessern auch viele Rentner ihre Rente mit einem Minijob auf. Dieser kleine Zusatzverdienst war seit Jahrzehnten in vielen Haushalten notwendig und gut. Man hatte ein Haus zu bezahlen, musste andere Schulden zahlen, oder hat etwas angespart wenn unvorhergesehene Ausgeben anstanden. Auch Urlaube wurden damit angespart, oder man hat auch schon mal innerhalb des Familienkreises weiter helfen können, wenn „Not am Mann“ war. Und das ist heute sehr oft so.

                              Aber der Minijob hatte bisher auch seine Bürden. Immer dann, wenn man sich als Minijober irgendwo eingearbeitet hatte und monatlich irgendwo ein paar Stunden arbeitete, gab es eine Lohnerhöhung, weil alles teurer wurde. Die Löhne wurden also dem „teurer werden des Lebens“ angepasst. Nur nicht im Minijob. Dort musste man nun Arbeiten wegfallen lassen, weil man ja nicht einfach an einer Arbeit eine Stunde früher Schluss machen kann, weil der monatliche Höchstbetrag erreicht ist. Also viel dieser Arbeitstag ganz weg; was sogar – wenn der Arbeitgeber keinen anderen angepassten Minijob-Auftrag hatte – bedeutete, dass man weit weniger verdiente als zuvor.

                              Nun (2022) soll im Oktober die Entgeltgrenze für geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse von 450 € auf 520 € angehoben werden.

                              Wer sich freut sind die Rentner, die sich ihre Rente etwas aufbessern, oder Arbeitnehmer/innen, die sich einen kleinen Zuverdienst organisieren. Aus welchen Gründen auch immer. Oftmals reicht heutzutage ein einziges Arbeitsverhältnis zum Leben nicht aus. Da ist man sehr oft auf einen Zweitjob angewiesen.

                              Wer sich dagegen wehrt, sind die Gewerkschaften. Aber gerade die Gewerkschaften müssten eigentlich wissen, wie sich die Arbeiter/innen, über Wasser halten.

                              Der DGB hat sich gegen eine Anpassung der 450 € auf 520 € entschieden, und entsprechend hart dagegen protestiert.

                              Das ist nicht in meinem Sinne, und ich bin seit 50 Jahren in der IGBCE. Ich bin auch in unserem Ortsgruppenvorstand.

                              Ich habe daher kein Verständnis für die Reaktionen der Gewerkschaften, die dem „Kleinen Mann“ die 70 € nicht gönnen wollen. Wäre ich DGB Mitglied, würde ich sofort austreten. 

                              Seit 2013 wurde der monatliche Höchstbetrag nur ein einziges Mal um 50€ monatlich angehoben. 

                              Ein Hammer ist nicht schuld, wenn man sich damit auf den Daumen schlägt. Argumente wie: "Kaum Rechte, schwierige Bedingungen Rechte durchzusetzen, nur minimale bis keine Absicherungen", dies trifft eher in Leiharbeitsfirmen zu; und nicht auf den Minijober. Aber mit solchen Argumenten schießen die Gewerkschaften nun gegen die Minijober. Es gibt zum Beispiel eine Bezeichnung bei GLS, die von schlecht und unwürdig behandelten Leiharbeitern (meist ausländischen Arbeiter) benutzt wird: "GLS ganz legal Sklave". Und das ist nur ein Beispiel von jahrzehntelanger Leiharbeiter-Ungerechtigkeit.

                              Da sollte man die Augen auf machen. Aber bei solch schlechten Arbeitsverhältnissen schaut man gerne gezielt weg. Mit dem ausländischen Arbeiter kann man es ja machen. Für solch eine Rassendiskriminierung habe ich kein Verständnis. Ein Deutscher lässt sich das eher nicht mehr gefallen; auch nicht im Minijob. 

                              Aber sich aufregen, wenn die Lohnerhöhung auch einmal bei den Minijobs, und den Rentnern ankommt, und nicht jedes Mal durch einen Höchstbetrag ausgebremst wird. Nein dafür habe ich kein Verständnis. Sorry. Ich sehe das so. Lohnerhöhungen nutzen nur etwas, wenn sie NICHT durch einen monatlich vorgeschriebenen Höchstlohn ausgebremst werden. Heute (2022) sind ja wohl - und das dürfte auch der gewerkschaftliche Minijob-Gegner einsehen - 400€ weit weniger wert als 2003. Und da stört man sich sogar noch an den 50€, die es 2013 als Anpassung gab. Eine dynamische Anpassung auf die Lohnerhöhungen gibt es nicht, und wird durch einen Tritt in den Hintern Jahr für Jahr, durch den Festbetrag (450€), ausgebremst. Versucht man das zu erklären, stößt man jedesmal auf Widerstand.

                              Die deutsche Welt wird nicht unter gehen, wenn man die Politik nun das machen lässt; nämlich den Betrag ein weiteres Mal, den teuren Lebensverhältnissen und Lohnerhöhungen der vergangenen Jahre, um 70€ monatlich zu erhöhen. 

                              Ich wünsche ein herzliches

                              Glück Auf

                              Rüdiger Janson.