Donnerstag, 3. Dezember 2020

Eine Lanze brechen für die Jugend.

Ich möchte hier einmal einen Text zur aktuellen Corona-Lage schreiben.

Man erlebt es immer wieder. Es geht immer wieder darum, Partys generell als Corona-Partys zu bezeichnen. Ich bin da etwas skeptisch. Sind das wirklich alles Corona-Partys? Oder wird hier wieder einmal, wie in den letzten Jahren so üblich, verstärkt ein Totschlagargument (Killerphrase) angewendet. Vielleicht sind es ja vereinzelt wirklich Corona-Partys; das kann man nicht ganz abstreiten. Aber alle über einen Kamm zu scheren ist sehr fraglich. Waren wir nicht alle mal jung? Man kann junge Leute nicht einsperren und ihnen sagen, schaut euch am Wochenende an wie ein Bauer eine Frau sucht, oder ein XY-Promi im Dschungelcamp Känguru-Eier isst. Junge Leute wollen am Wochenende raus und gemeinsam Spaß haben, sich treffen, tanzen, Musik hören, flirten und „einen Trinken“. Wir waren doch alle mal jung. In Chicago in den 30iger Jahren hat man Alkohol verboten. Das ging auch nicht. Aber immer wieder werden junge Leute als das Problem Nummer 1 tituliert. Das sind sie aber nicht. Denn gerade diese jungen Leute machen derzeit am wenigsten Probleme; wenn die Geschäftsführung von Discountern anordnet, dass man nur noch mit Einkaufswagen in einen Markt darf. Dann fragen die höchstens noch: „Muss ich“? Nach dem man das bejaht sagen sie: „Na gut“. Sie nehmen ihren Einkaufswagen und gehen problemlos einkaufen; und wenn es nur eine Cola ist. Das wirkliche Problem sind einige Leute der Generation „Deutsch -65+“. Das sind die Härtesten. Was sich da teilweise abspielt ist unglaublich. Da wird diskutiert bis zum Erbrechen. Sie schimpfen, wollen sich vorbei zwängen und werden frech wie Rotz, wenn es nicht funktioniert. Dann folgt das Argument, dass man ja nur eine Zeitung kaufen will, und man dafür ja wohl keinen Einkaufswagen braucht. Denen klar zu machen, dass es um das Zählen der Kunden geht, und um eine zusätzliche Abstandhaltung im Laden, ist sinnlos. Das geht scheinbar nicht in den Schädel. Die laufen an drei großen Schildern vorbei, die die Geschäftsführung aufgestellt hat, und wollen dann noch an den Leuten vorbei, die an den Eingängen platziert sind. Dann kommen sie auch noch protestierend zurück und zeigen den einzigen Artikel – eine Zeitung - die im Einkaufswagen liegt. Wie soll man denen jetzt klar machen, dass die Geschäftsführung auf das Ordnungsamt und die Vorgaben der Politik reagiert, und gezwungen ist entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Ich bin Rentner (Bin selbst 64 Jahre alt) und mache das auf Mini-Job Basis. Daher spreche ich aus Erfahrung. Es sind tatsächlich einige Leute der älteren deutschen Generation, die an Märkten einen Aufstand machen, wenn Regeln wie jetzt, verschärft werden. Obwohl es überall durch die Medien ging, und wir das schon im Mai-Juni erlebt hatten, sind es tatsächlich Leute der älteren Generation, die nicht verstehen wollen, dass die Marktleitung diese neuen Regeln bestimmt hat. Und das auch nur auf Anweisung von "oben". Dann aber, den Leuten im Verkauf und am Eingang Frechheiten zu machen und zu sagen: "Ihr habt sie nicht mehr alle", das muss man erst mal wegstecken. Dann gibt es noch vereinzelt ein paar äußerst arrogante Typen mittlerer Altersgruppe (generell aller Nationen), die die Leute an den Eingängen einfach gar nicht beachten wollen. Aber der Großteil ist wirklich vorbildlich und in Ordnung. Die wissen, dass die kleinen Leute vom Markt nichts dafür können. Man muss das einfach mal sagen. Denn was sich da teilweise abspielt ist unglaublich. Der größte Teil der Kunden verhält sich angemessen richtig und gut. Die wissen, dass die Beschwerdestellen ganz wo anders liegen. Man kann immer geteilter Meinung sein; aber wenn wir diese Regeln einhalten müssen, um auch nur einen Artikel zu kaufen, dann können wir das am Geschäftseingang nicht ändern. Auch nicht in der Tankstelle, wo das Maske-Tragen scheinbar das „Problem Nummer 1“ ist. Es geht nicht darum, wer die besseren Argumente hat. Es geht darum diese Regeln, die es nun mal gibt, zu befolgen. Die Bäckereifachverkäuferin zu beschimpfen, weil man eine Maske tragen muss, ist völlig daneben. Die kann auch nichts dafür. Es gibt nun mal viele Leute, die nach unten treten und nach oben kriechen. Keiner macht so viele Probleme wie „Deutsch Minus-Plus 65“ Auch keine „Neubürger“ irgendwelcher Herkunft. Man trifft alle möglichen Leute. Man trifft Leute, die am liebsten Ganzkörperkondome tragen würden und sich in Desinfektionsmittel baden und damit das Auto waschen. Und man trifft Leute, die seit Monaten scheinbar die gleiche Schutzmaske tragen; sodass das Innere schon nach außen dringt. Aber das größte Problem ist wirklich nicht die Jugend, die man nachts im Ortsinneren mit Streifendiensten in den Gassen sucht, um „Rudelbildung“ zu zerstreuen. (Auch wieder so ein böses „Totschlag-Wort-Argument“) Das größte Problem sind ein paar wenige der Generation „um die 65“, auch darunter. Das musste mal gesagt werden.

saarbruecker-zeitung

Dienstag, 20. Oktober 2020

Montag, 13. April 2020

Der genervte Corona-Bürger explodiert bald.

Wenn die Regeln nicht schon bald vernunftgemäß angepasst werden, wird die aufkommende Aggressivität schlimmer als das Virus selbst.

Es geht zum Beispiel auch um die Supermärkte. In den meisten Märkten ist, bevor man überhaupt rein kommt, ein großer Vorraum mit anderen kleineren Geschäften. Ich habe bei uns im Ort beobachten können, dass man der Bevölkerung auch wenigstens ein klein wenig vertrauen kann und soll, weil sie schon von alleine sensibel genug mit der Situation umgehen. Die restlichen Anderen lernen es eh nie. Also warum muss man dann, wenn man nur in die dortige Apotheke oder zum Bäcker, Tabakladen, Lottoannahmestelle usw. will, einen Einkaufswagen mitnehmen. Manchmal muss man sogar (weil der direkte Weg mit Barrieren abgesperrt ist) durch den Supermarkt selbst gehen - und mit leerem Einkaufswagen in der Schlange an der Kasse warten -, um überhaupt zum Tabakladen oder zum Bäcker zu gelangen. Das ist eine nicht nachvollziehbare Bevormundung mündiger Bürger, die sehr wohl auch selbst - auch ohne Einkaufswagen - im Vorraum der Supermärkte Abstand halten. Und dann muss man sich einmal überlegen, wer sich der größten Corona-Gefahr aussetzt: Es sind die Security-Leute dieser Märkte. Besonders wenn der Kunde erwartet, dass jemand alle Einkaufswagen desinfiziert hat. Oder dass immer ein solch desinfizierter Wagen vor dem Supermarkt bereit steht. Ja was glaubt man denn wer zuerst erkrankt? Es sind genau diese Leute, die das täglich machen sollen. Das muss aufhören. Desinfizieren sollte jeder Kunde selbst. Und wer ohne Einkaufswagen durch den Laden läuft, sollte von anderen couragierten Kunden und Angestellten entsprechend darauf aufmerksam gemacht werden. Jede Krise verlangt, dass man das eventuell vorhandene Gehirn einmal einschaltet. 
 Dann dieses ewige "Bleibt Zuhause". Niemand weiß so genau, ob man an den Angelweiher in den Wald darf, wo die Luft 100% besser ist, als in den abgeriegelten vier Wänden. Oder darf man in den Schrebergarten? Darf man überhaupt in den Garten? Darf man spazieren gehen oder Wandern. (Viele Wanderwege sind gesperrt) Wie weit darf der Spaziergang sein? In Sachsen offenbar nur in der eigenen Straße. Sport im freien ist erlaubt; aber nur in der eigenen Wohnung, oder wie? 
( Weiteres hier: Bild beschreibt 10 seltsame Corona Regeln )
Scheinbar macht jede Landesregierung was sie will und für richtig hält. Sie übertreiben gerne, und machen eigenständig aus einer Ausgangsbeschränkung mit vorgegebenen Regeln, eine Ausgangssperre mit "Verlassen der Wohnung nur mit triftigem Grund". JA WAS DENN NUN? Spazieren gehen ist kein triftiger Grund. Man ist mal wieder päpstlicher als der Papst. 
Wenn es nach den Vorgaben geht, dann soll man den ganzen Tag zuhause in den stickigen vier Wänden sitzen bleiben. Da nützt das beste Lüften nichts. Was das für gesundheitliche Folgen hat, wegen mangelnder Bewegung, ist nicht durchdacht worden. 
 Weitere Probleme, die man völlig ignoriert: Man braucht Schuhe für die Kinder, oder eine Waschmaschine, weil die alte Waschmaschine kaputt ist. Man braucht einen Kaffeeautomat oder Blumen; die man nicht im geschlossenen Blumenladen bekommt, aber im Lidl. Amazon und andere Internetanbieter lachen sich kaputt und DhL kommt mit Ausliefern nicht nach. Die Leute lernen im Internet zu kaufen und die Läden in der Stadt gehen der Reihe nach kaputt. Auch kleinere Unternehmen (Fitnessstudio, Friseure, Gaststätten, Hotels, Geschäfte usw.) haben Existenzängste. 
Die Kinder sitzen zuhause an ihren Computerspielen. Sie dürfen nicht raus, nicht in die Schule und auf keinen Kinderspielplatz.
 Diese ganzen Regelungen sind völlig unprofessionell dahin gesaut und vollkommen hirnrissig. Es gibt viele solcher Beispiele. Man könnte weiter machen. Wenn da nichts geändert wird, dann nehmen die Menschen einen größeren Schaden an diesen unprofessionellen und in keinster Weise durchdachten und nicht weiter bearbeiteten Regelungen, als durch das Virus selbst. Die Menschen werden unruhig, nervös, gereizt und sie fühlen sich "nicht verstanden". Die Regierung schirmt sich ab und hat kein offenes Ohr für die Erfahrungen der Bevölkerung. Und wenn man das alles - und noch viel mehr - analysiert, dann kommt im Fernsehen der allgemein und ständig wiederholende Werbespot: "Wir bleiben Zuhause". Warum nicht mal dem Großteil der Bevölkerung (mündige Bürger) vertrauen? Man erkennt es an jeder kleineren Bäckerei oder Metzgerei; wo die Kunden vor dem Geschäft mit entsprechendem Abstand warten. Ich sage daher: Wenn es da keine vernünftigen, und dem mündigen Bürger vertrauensvolle, Verbesserungen gibt, dann endet das in einer immer weiter aufkommenden Aggressivität, die einige Leute wie Polizei, Ordnungsamt, Sicherheitsleute und Verkäuferinnen (Verkäufer) ausbaden müssen. Und die Politik tut so, als wüsste sie von nichts und gibt weiter den Ratschlag, dass wir alle nicht vor die Tür gehen dürfen. Und irgendwann kommt der allgemeine Stinkefinger. Das kann dann keine Strafandrohung und keine Polizei mehr stoppen. Alle loben die Regierung, wie wunderbar sie damit fertig wurde; ich nicht.

Donnerstag, 5. März 2020

Seit Napoleon haben sich die Deutschen bis heute kein bisschen geändert.

Und sie bemerken es nicht einmal.

"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: Die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wahren Feinde.

Dieses Zitat stammt angeblich von Napoleon. Vielmehr ist es aber ein Satz der aus dem Kontext von Joseph Görres ("Napoleons Proclamation an die Völker Europas vor seinem Abzug auf die Insel Elba", 1814 ) gerissen und sinngemäß zusammengestellt wurde. 


Aber dieses kurze Zitat, und der Text zu dem der Link oben führt,  beschreibt, dass sich Deutschland seit Napoleon keinen Deut verändert hat. Obwohl einige Leute sich nicht mehr täuschen lassen. 

Wer die Wahrheit erahnt muss aufpassen, dass er nicht von denen erschlagen wird, die nur der Herde nachlaufen. 
Wenn eine Meinung feststeht, hat man aufgehört sich Gedanken zu machen.

Sonntag, 1. März 2020

Terror kommt von allen Seiten.

Die Gefahren die immer mehr zunehmen, haben nicht immer etwas mit Rechtsextremismus zu tun. Aber gerade die rechtsextremen Täter erregen am meisten Aufsehen. Sie lassen sich mit einem politisch unangenehmen Gegner in Verbindung bringen. Jedenfalls versucht man das immer wieder.
Was ist passiert?

In Halle hat im Oktober 2019 ein Amokläufer, wild um sich schießend, versucht in eine jüdische Synagoge einzudringen. Was ihm Gott sei Dank nicht gelang. Aber außerhalb starben Menschen, auf die der Täter wahllos geschossen hatte. Hier spielte wohl Antisemitismus eine Rolle. Der politische Gegner wurde sofort mit entsprechenden Parolen mitverantwortlich gemacht. 
In Hanau hat ein Irrer im Februar 2020 ein schreckliches Blutbad in Shisha-Bars angerichtet. Auch hier starben Menschen. Der politische Gegner wurde auch hier mit entsprechenden Parolen mitverantwortlich gemacht. 
In Volkmarsen ist zum Karneval 2020 ein Irrer Täter mit einem schnellen PKW in eine Menschenmenge beim Karnevalsumzug gefahren. Hier wurden sogar Kinder schwer verletzt. Es gab über 80 Verletzte. Über den Täter wird nur sehr wenig bekannt gegeben. Motiv und Hintergrund der Tat bleiben - vorerst zumindest - verborgen. ... Keine Parole zu hören. 
Antiterrorrazzia im Frühjahr 2019.  Drei Männer wurden verhaftet, die im Frühjahr 2020 vor Gericht stehen. Sie sollen der salafistischen Szene angehören und geplant haben (Original Zitat Bild-Bericht): „mit einem Auto in eine Menschenmenge zu fahren, um möglichst viele „Ungläubige“ zu töten. Danach wollten sie so lange auf Menschen schießen, bis sie selbst von der Polizei erschossen werden. Alternativ hätten sie versucht, Polizisten in einen Hinterhalt zu locken.“ ... Auch hier sind keine Parolen zu hören.

In Köln wurden im Februar 2020 deutsche Karnevalisten verprügelt. -Link-
Die sogenannten "Jugendliche" waren offenbar keine Nazis. Zielobjekt war der Karneval. Antisemitismus spielte auch keine Rolle. Sonst wäre die Empörung weitaus größer gewesen und man hätte sie nicht als "Jugendliche" bezeichnet.
Es stellt sich also die Frage ob es Linksextremisten waren, oder extreme Migranten oder Hooligans. Oder waren es Rocker-Gruppen, oder irgendwelche Banden. Oder waren es 350 irre geistig durch geknallte Einzeltäter. Jedenfalls müssen sich die 350 "Jugendliche", die alle das Gleiche tun und gleich handeln, ja irgendwie organisiert haben. Darüber wird nicht berichtet. Man darf sich fragen warum nicht. Erinnert es doch an Silvester 2015/16. 
Offenbar hat einzig und alleine der WDR über die Karneval-Angreifer berichtet. Der WDR widerspricht sich allerdings in einem eigenen Bericht selbst.
Erstes Zitat aus dem Bericht: "Meist sind die Schläger nicht verkleidet, sie haben auch kein Interesse am Feiern. Sie halten gezielt Ausschau nach Karnevalisten, die viel Alkohol getrunken haben. Sie provozieren ihre Opfer und prügeln dann drauf los."
Zweites Zitat aus dem Bericht: "Laut Polizei sei die Stimmung aufgeheizt gewesen, die rund 350 Jugendlichen seien alkoholisiert und meist zwischen 16 und 18 Jahren alt gewesen."
Drittes Zitat aus dem Bericht: "Die Polizei sieht das Phänomen der gezielten Prügeleien mittlerweile relativ häufig. Bei den jugendlichen Provokateuren handelt es sich in der Regel um Kleingruppen, die keinen Alkohol trinken und auch nicht mitfeiern wollen. Sie mischen sich aber gezielt unter die zum Teil alkoholisierten Feiernden, um Prügeleien anzuzetteln. "

Und nun stellt sich die Frage, warum das - wie im Bericht erwähnt - "mittlerweile relativ häufig" vorkommt. Man betone: "MITTLERWEILE".
Man muss schon mit einer besonderen Eiseskälte oder Naivität gesegnet sein, um all die ANDEREN Opfer zu übersehen oder weniger wertzuschätzen, die nicht zur beliebten Partei-Jagt passen.
Wenn man auf all diese Probleme aufmerksam macht, die außerhalb der "rechten Gefahr" ablaufen, dann fragt man in "linksgerichteten Kreisen" immer: "Welche anderen Gefahren meinst Du denn?" 
Sogar die Jüdische Rundschau klagt diese seltsame Deutsche Medien-Entwicklung, in einem offenen Brief an den US-Botschafter Richard Grenell, scharf an.
Auch bei haOlam.de liest man ähnliches: Offener Brief von Malca Goldstein-Wolf an Ministerpräsident Laschet: Israel existiert trotz der „Deutschen Staatsräson“

Heute darf man immerzu und immer wieder gegen Rechtsextremismus demonstrieren und schreiben. Und das ist auch gut und richtig so; wenn es wirklich ehrlich gemeint ist. Und das bezweifele ich stark.
Rassenhass nimmt traurigerweise immer mehr zu. Aber nicht nur der Rassenhass nimmt zu; der Hass im Allgemeinen nimmt zu. Wer aber etwas gegen Linksextremismus (Jargon: Bullenschweine ) oder gegen Islamismus (Jargon: Ungläubige) schreibt, der muss vorher mindestens zehnmal gegen Rechtsextremismus geschrieben haben. Sonst wird er als rechter Nazi verflucht. Im günstigsten Fall bringt man den "Abweichler“ dann wieder liebevoll auf den „richtigen Weg“ zurück. Die McCarthy-Ära lässt grüßen. 

Lesen Sie auch zu diesem Thema den Bericht: "Deutschland brodelt. Begegnen wir der Aufgewühltheit mit ein paar mäßigenden Gedanken." 26.02.2020 Von Roger Köppel

Ich kämpfe gegen Rassenhass, aber auch gegen den Hass der gegen unsere Gesellschaft gerichtet ist. Ich kämpfe FÜR unsere Polizei, die solch einen Hass nicht verdient hat. Ich kämpfe FÜR unsere Sanitäter, Rettungskräfte, Feuerwehr, Fußballmannschaften die unter zunehmendem Hass auf den Tribünen leiden. Ich kämpfe gegen Christenhass. Ich kämpfe gegen Deutschland-Hass. Ich kämpfe gegen jeden Hass.

Rassenhass gab es leider schon immer auf der ganzen Welt. Indigene Völker wurden in Amerika gehasst; sowie Schwarze und Chinesen. Hass gab es auf der ganzen Welt zu allen Zeiten; nicht nur in Deutschland. Rassenhass ist kein alleiniges deutsches Nazi-Problem. Rassenhass ist weltweit und allzeit vorhanden gewesen. Am schlimmsten jedoch ist der Dumme Hass. Und davon gibt es genug.

Ich will, dass man keine Unterschiede macht wenn es um den Kampf gegen Hass geht. Wenn das zu viel verlangt ist, dann wird die Gerechtigkeit begraben. 

Wir haben mindestens drei Gefahren, nicht nur eine: Wir haben eine Rechtsextreme, eine Linksextreme und eine Religiös-extreme Gefahr. Und wir haben Gefahren von irren durch-geknallte Amok-Läufer. Und wir haben eine zunehmende Brutalität und Gewaltbereitschaft. Und nicht vergessen; wir haben auch wieder zunehmend Antisemitismus.
Die größte Gefahr ist aber die Ignoranz. 
Ich wünsche mir, dass die hohen politischen Häupter zu allen Trauerfeiern kommen und sich zu allem Terror entsprechend äußern; nicht nur einzig und alleine die, die von Rechtsextremen Attentätern begangen wurden.  

In der Kölner Silvesternacht 2015/16 gab es 1210 Strafanzeigen. 828 Verfahren gegen Unbekannt. 290 Verfahren gegen namentlich bekannte. 46 Angeklagte und 36 Verurteilungen. Die Zahlen weichen je nach Zeit, Zeitung und Medien etwas voneinander ab. Laut dem verlinkten Bericht von Zeit-Online waren es überwiegend Migranten. Auch 25 (nur) deutsche Verdächtige wurden ermittelt.
Bester Rat von regierender Seite: "Eine Armlänge Abstand halten".

Ein Jahr später kam dann ein neues Wort zum Vorschein: Racial Profiling.
Das ist ja wohl die bösartigste und übelste Entartung der seltsam gerichteten Altparteien.
Unserer Polizei rassistisches Vorgehen vorzuwerfen ist eine bodenlose Frechheit und eine dummdreiste Beleidigung der Polizei gegenüber. Sie haben damals die Bedrohung vom Vorjahr beim Namen genannt; diesen Namen aber abgekürzt, (Nafri) wegen Vereinfachung des Funkverkehrs. Man hat die Polizei - die ein Jahr nach 15/16 die Kölner beschützten - in die rechte Ecke gestellt, weil sie angeblich böse zu der Bedrohung waren.

Heute meldet sich sogar die Jüdische Rundschau zu Wort und fragt was in Deutschland los ist. Man darf, muss und soll pausenlos gegen rechts demonstrieren, man darf aber keine anderen Gefahren beim Namen nennen. Keine Presse darf das, und schon gar nicht die Polizei.

Derzeit stehen leidende Flüchtlingsfamilien mit kleinen Kindern (auch Babys) an der griechischen Grenze. Diese armen Menschen brauchen schnellstmöglich Hilfe. Und hier danken Migranten, im besten Militär-Alter und der entsprechenden Gesundheit und Fitness, unsere Toleranz mit Undank, Gewalt, religiöser Beschimpfung und sexuellen Übergriffen. Wir brauchen den Platz dieser Intoleranz für dankbare Flüchtlinge, die unsere Hilfe wirklich brauchen.

Darf man da bitte mal unterscheiden? Ist das zu viel verlangt? Denn unter den notleidenden Flüchtlingen sind auch immer wieder gewaltbereite schwarze Schafe darunter. Und dann kommt immer die naiv dumme Frage: "Was hast Du denn gegen Flüchtlinge?" 
  • Ich habe nichts gegen Autofahrer, obwohl Autofahrer tödliche Unfälle verursacht haben. Da wurden schon viele Führerscheine einbehalten. 
  • Ich esse gerne bunt gemischter Salat, aber möglichst ohne grüne Knollenblätterpilze und Tollkirschen .
Wir haben mehr Gefahren als eine. Wir werden aber immer nur mit der Nase auf eine einzige Gefahr gestoßen. 

Wer nur gegen eine Seite kämpft, der akzeptiert, ignoriert und toleriert alle anderen Opfer. Ja, man diffamiert und beschuldigt sie sogar noch teilweise auf übelste Art und Weise. Es gibt viele Menschen, da wird der klare Verstand erst dann aktiviert, wenn sie von ihrer eigenen Ignoranz schmerzlich und brutal getroffen werden.

Diesem Deutschland ist genau so wenig zu helfen, wie dem Deutschland in der Weimarer Republik und der Nazi-Zeit. Sie laufen blind und taub in die gleiche Falle wie damals. Nur, kommt die Bedrohung diesmal von einer anderen Seite. Und sie bemerken es nicht einmal; genau wie damals. Und am Ende hat wieder keiner was gewusst.

Mittwoch, 26. Februar 2020

Deutschland, Du bist fähig, unfähig zu sein.


Du bist in vielen Dingen unfähig geworden. 
  1. Du bist unfähig Argumente zu analysieren. 
  2. Du bist unfähig Kompromisse zu schließen.
  3. Du bist unfähig über Vorurteile hinweg zu sehen. 
  4. Du bist unfähig in alle Richtungen zu blicken.
  5. Du bist unfähig unparteiisch zu urteilen.
  6. Du bist unfähig alle Gefahren zu erkennen.
  7. Du bist unfähig Manipulation zu erkennen.
  8. Du bist unfähig bösartige Intrige und Hinterhältigkeit zu erkennen. 
  9. Du bist unfähig alle Gesichter des Bösen zu erkennen. 
  10. Du bist unfähig deine Scheuklappen abzulegen.
  11. Du bist unfähig zu Denken.
  12. Du bist unfähig zu lachen und zu lieben.
Aber Du bist zu anderen Dingen fähig.
  1. Du bist fähig zu funktionieren.
  2. Du bist fähig zu hassen.
  3. Du bist fähig zu drohen und einzuschüchtern.
  4. Du bist fähig Gewalt anzuwenden.
  5. Du bist fähig Menschen zur Gewalt zu leiten die gefährdet sind.
  6. Du bist fähig parteiisch zu sein.
  7. Du bist fähig einer Diktatur auf den Leim zu gehen.
  8. Du bist fähig zu ignorieren.
  9. Du bist fähig blind und taub zu sein.
  10. Du bist fähig naiv zu sein.
  11. Du bist fähig dich einteilen und leiten zu lassen wie eine Schafherde.
  12. Du bist fähig den Wolf zu hassen und dem Wolf im Schafspelz zu folgen.
Deutschland, Du bist unfähig gemeinsam etwas gutes zu schaffen.
Deutschland, Du bist fähig, unfähig zu sein. 

Mittwoch, 19. Februar 2020

Die neue braune McCarthy-Ära 2020

Das Strafgesetzbuch > StGB § 130 Volksverhetzung < besagt genau, was man unter Volksverhetzung versteht.
Das ist zwar klar und verständlich geschrieben, aber es ist nicht klar und verständlich in den Köpfen einiger Menschen angekommen.

Ich erinnere an die Faschingskostüme, wo verlangt wurde, dass man seine Kinder aus Rücksicht auf die "Indianer" (Indigene Völker) nicht als Indianer verkleiden soll. Als Cowboy, Räuber, Clown, Pirat, Robin Hood, Ninja, Prinz/essin oder Musketier geht alles. Nur nicht als Indianer.

Und hier ist der verborgene rassistische Gedanke der scheinheiligen Menschen, die scheinbar gegen Rassismus kämpfen, aber selbst, tief in ihrem Inneren, rassistischer denken als so manche Leute die sie anklagen.

Wieso setzt man Indianer so herab, dass Faschingskostüme eine Beleidigung sind, andere Kostüme aber nicht? 
Wieso setzt man Afrika so herab? Es ist offenbar eine Beleidigung wenn jemand vermutet, dass ein Farbiger Mensch von dort her stammt. (Facebook-Gruppe und Bild-Zeitung 17.02.2020
Frankreich wäre keine Beleidigung gewesen; Syrien ja, Norwegen nein? Wieso darf man Weiße weiß nennen, aber Schwarze nicht schwarz? Es gibt noch viel mehr Beispiele übertriebener "Rassismus-Suche", die schon der McCarthy-Ära gleich kommt. In Wahrheit ist es ein Hexenwahn, der dem mittelalterlichen Denken gleich kommt, und kein bisschen Weisheit zeigt.

Allein der Begriff "Rasse" in Verbindung mit Menschen zu bringen, ist schon ein bösartiger Widerspruch. Heute verwendet man diesen Begriff nur noch für Haustiere und Kulturpflanzen, aber nicht mehr für Menschen. Es wird sogar noch schlimmer. Wissenschaftlich gesehen bedeutet "Rasse" "Unterart".
Und genau hier liegt die Scheinheiligkeit dieser scheinbar "mündigen gute Mensch-Bürger". Sie denken völlig unbewusst, dass einige Menschen eine Unterart sind, und wollen sie daher besonders schützen. Andere Menschen denken genau so, und wollen sie am liebsten in die Wüste schicken.

Beide Seiten sind so erbärmlich im Denken, dass ich Gott bitte, er soll Kurse in Menschlichkeit anbieten.

Die einzig logische Erklärung die ich in diesem ganzen Durcheinander sehe ist, dass man keine Fußball-WM hat, mit der man von einigen Themen ablenken kann. So viel WM-Fußball könnte man gar nicht spielen, wie diese absolut undurchschaubare Politik wirklich benötigen würde.

Also muss eine Art McCarthy-Ära her. Das hat in den 50ger in den USA funktioniert - wo sogar Charlie Chaplin beschuldigt wurde und das Land verlassen musste - und das funktioniert auch heute noch. Damals stand hinter jedem Baum ein Kommunist, heute ein Nazi. Man muss eine Partei bekämpfen die - wegen dieser undurchschaubaren Politik - so enorm stark wurde.

Jeder hat eine Meinung, aber keiner versteht die Politik einer sehr kleinen Elite. Das Volk macht sich, mit gegenseitig übelsten Beschuldigungen, gegenseitig fertig. Anlässe gibt es immer genug. Und wenn es zu ruhig wird, dann wird eine unschöne Diskussion einer großen Facebook-Gruppe in die Zeitung gesetzt (Bild 17.02.2020). Oder es wird bundesweit versucht eine große Gruppe, wie "Fridays for Altersarmut" in die rechte Ecke zu schieben.

Wir sollten all das erkennen und versuchen Einigkeit zu schaffen und Störenfriede zu bekämpfen, natürlich mit Weisheit und klugen Worten. Das sind immer noch die stärksten Waffen. Eine andere Chance haben wir nicht mehr. Es wird eng; sehr eng. Leider.

Dienstag, 18. Februar 2020

Das Herrscher-Syndrom, Machiavellismus und Narzissmus

Nein, es geht diesmal nicht um Napoleon, Caesar, Stalin oder Hitler; es geht um jeden und alle. Denn das Herrschersyndrom ist vom Hasenzüchterverein über die Facebook-Gruppe bis in große Sportverbände sowie in religiösen, politischen und wirtschaftlichen Gruppierungen weit verbreitet und immer wieder vertreten.

Gib einem Menschen Macht, und du wirst sehen wer er wirklich ist!

Manchmal sucht man auch die Macht. Man will sie sich irgendwo nehmen. Man strebt einem Ziel nur scheinbar entgegen; in Wirklichkeit aber strebt man oftmals völlig unbewusst, nur der Macht entgegen.

Im Alltagsleben, in der Industrie wie auch in der Politik gibt es, wie beim Militär, klare Machtstrukturen. Man wird befördert und gelobt, doch am Ende bestimmt nur einer. Es ist eben eine Diktatur. Und so funktioniert vieles in unserer Welt. Das ist nicht nur in der Arbeitswelt so. Es zieht sich tatsächlich durch unser gesamtes Leben. In Vereinen, in Gruppen, in einer Gang, überall gibt es den „Bestimmer“. Und es gibt oftmals - wenn notwendig - die „Besser gestellten Helfer“. Manchmal erkennt man das nicht. Es ist aber oft so. Es ist in uns. Und so zieht sich dieses unbewusste Machtverlangen durch unser gesamtes Leben.

Den besten Beweis dass es in uns allen steckt, erkennt man beispielsweise in den scheinbar einfachen Facebook-Gruppen. Es gibt große bis sehr große Gruppen, die werden nur vom Gruppengründer alleine geführt. Sie dulden keine anderen Admin an ihrer Seite. Es ist SEINE Gruppe. Und es sind SEINE Gruppenmitglieder. Er (Sie) ist der Boss.
Eine neulich gestellte Frage in einer Administratoren-Gruppe (von Facebook selbst geführt) lautete, ob Administratoren von Facebook-Gruppen eine Funktion bekämen, die ihnen erlaubt zu sehen wer die Gruppe verlassen hat. Die Frage kam bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Admin-Gruppenmitglieder sehr gut an.

Na so eine Sünde! Was erlaubt sich denn das Schäfchen, die Herde zu verlassen? Da muss man doch gleich mal nachfragen. Wenn es um einen Freund geht, der immer aktiv war, dann fragt man natürlich mal nach was los ist. Aber das Verlangen dieser zusätzlichen Funktion in einem Admin-Bereich beweist doch, dass man alle Gruppenmitglieder unbedingt halten will; ob sie aktiv sind oder nicht. Es geht also nur darum, dass man ein Thema findet das viele Leute anzieht, um die Mitgliederzahl zu erhöhen. Das Thema selbst ist dabei eher Nebensache.

Das erinnert mich doch schon stark an „Sekten-Denken“, an „Guru-Gehabe“ und an Gruppenzwang. Es geht euch Admin überhaupt nichts an, wer, wann und warum jemand, die Gruppe verlässt. Das ist Privatsache und unterliegt auch dem Datenschutz.
2. Buch Mose 20:3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Das ist das Denken vieler dieser „Möchtegern-Herrscher“.
Diese Machtstruktur zieht sich auch in viele Sportverbände, die dann der gängigen Politik und Wirtschaft, in nichts mehr nachstehen.

Wir verlangen eine Demokratie, und sind selbst „im Kleinen“ dazu nicht fähig. Und es ist uns nicht einmal selbst bewusst.
Somit sind Wahlen in Vereinen, Gruppen, Verbänden und anderen Organisationen manchmal mit der Angst verbunden, nicht mehr gewählt zu werden. Das bewirkt – im Großen wie im Kleinen – dass Andersdenkende oftmals vergrault oder weggelobt werden.
Bevor man über andere Menschen herrschen will, sollte man erst einmal lernen sich selbst zu beherrschen.
Wie soll das aber funktionieren, wenn man sich im Spiegel nicht erkennt, oder dem Narzissmus (Selbstverliebtheit, Selbstbewunderung) unterliegt.

Samstag, 8. Februar 2020

Liebes Deutschland

Ich sitze an deinem Krankenbett und verstehe die Ärzte nicht. Sie sagen, Du bist sehr krank; Du leidest an einer Krankheit die Du vor 80 Jahren einmal hattest. Du hattest NAZI. Du warst damals braun und sehr krank. Als Du davon geheilt wurdest, wurdest Du wieder bunt. 
Du warst in den Zeiten nach dem zweiten Weltkrieg immer ein Willkommensland. Während in den USA damals Martin Luther King für die Freiheit und Gleichberechtigung der "Schwarzen" kämpfte und starb, sang hier ein "Schwarzer" Sänger "Ich kauf mir lieber einen Tiroler Hut". Und er war sehr erfolgreich. Türkische Arbeiter kamen nach Deutschland, um Seite an Seite mit den deutschen Bergleuten unter Tage zu arbeiten; und das immer ohne Probleme. Es gibt sehr viele andere Beispiele. Heute hast Du auch noch eine sehr schöne und bunt funktionierende Gesellschaft. Du liebes Deutschland warst bunt; und das über viele Jahrzehnte hinweg. Was ich absolut nicht verstehen kann ist, dass man sich hartnäckig weigert die Ängste der Leute zu verstehen, die seit etwa 5 Jahren herrschen. Denn da gibt es auch andere Symptome, die auf ein ganz anderes Leiden hinweisen. Die härtesten Gefängnisse sind auch bunt. Bunt heißt nicht, dass alles schön ist. Der Teufel ist kein Rassist; er lässt jeden rein. Die Hölle ist also auch bunt. Gott ist auch kein Rassist, er lässt aber nicht jeden ins Paradies. Und er weiß sehr genau warum. Was viele deiner Bewohner wollen ist; verstanden werden, ihre Ängste nicht abzulehnen oder zu ignorieren. Man behandelt dich nur auf NAZI. Da kann man ja sagen, dass das auch gut so ist. Da ist aber ein kleines unscheinbares Wörtchen dabei. Und das ist "nur". Man ignoriert nicht nur die Ängste der Leute die auch ein anderes Leiden erkennen, man bekämpft sie sogar; und zwar mit den NAZI-Symptomen. Wenn man aber nur diese Symptome bekämpft, und die anderen Symptome ignoriert und wegdiskutiert, dann wird es eines Tages zu spät sein, wenn man das endlich erkennt. 
Du warst einmal braun. Nach dem Krieg warst Du bunt. Und jetzt wirst Du immer grüner; und dabei meine ich nicht die Partei die in dir wohnt und agiert. Grün ist die heilige Farbe einer anderen Religion, die auch nicht bunt sein will und nicht bunt sein wird. 
Um das ankommende Grüne zu vermeiden, wollen dich andere Ärzte mit brauner Medizin behandeln. 
Andere wollen, dass Du bunt bleibst und behandeln dich versehentlich mit Grün.
Wieder andere wollen das Bunte erhalten, und nehmen alle bunte Medizin die sie bekommen können. Diese andere bunte Medizin ist aber nicht erforscht. Man kennt die Auswirkungen nicht. Und wenn man sie erkennt, dann ignoriert man die Nebenwirkungen völlig. Sie ist weder braun, noch grün. Sie ist aber auch nicht so schön bunt wie Du einmal warst. 
Ausgerechnet die Braunen warnen vor dieser bunten Medizin. Na toll. Und jetzt?
Liebes Deutschland, Du warst einmal wunderbar bunt. Du hattest eine gesunde bunte Hautfarbe. Doch nun verwandelst Du dich in ein „Horror-Es“; ein böses Clowns-Gesicht.
Das ist nicht das Bunt, das ich kannte und das ich dir wünsche.
Wenn Du einmal grün bist, ist das  bunte „Horror-Es“ wieder besiegt. 
Ich will aber nicht dass Du braun bist, nicht dass Du grün bist, nicht dass Du „Es-bunt“ bist; ich will, dass Du wieder so bunt bist, wie ich dich von früher her kenne.
Alle warnen vor dem Löwen und werden vom Tiger gefressen. Sie warnen vor einem Sturm, der vor Jahrzehnten einmal ein Hurrikan war, und wollen auf einem Tsunami Wellenreiten. Wenn diese Probleme nicht so deutlich und offensichtlich wären, könnte ich noch verstehen was deine Ärzte machen. Aber ich sage diesen Ärzten etwas: Ich könnte weinen. Ich könnte verzweifelt aufschreien und mir die Haare raufen. Deutschland, dir ist nicht mehr zu helfen. Da nützen auch keine Resignation und kein schmerzhafter Aufschrei. Liebes Deutschland; Du wirst nicht einmal einen Grabstein erhalten, wenn deine Symptome nicht erkannt werden. Und niemand wird noch da sein, der um dich trauern darf. Traurig; denn Du warst in deiner Nachkriegszeit ein blühendes buntes Land. Doch lass den Kopf nicht hängen; es gibt immer eine Hoffnung. 

Sonntag, 19. Januar 2020

Sind wir heute schlauer als die Deutschen vor 100 Jahren?

Oh Herr, gib uns das Fünfte Reich – das Vierte ist dem Dritten gleich!“
(Spruch aus der DDR. Quelle: Wikipedia)
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Liebe Leser, das sind jetzt nur ein paar Gedankengänge, die mir so durch den Kopf gehen, wenn ich täglich in den Medien, Google und Facebook surfe. Ob ich damit richtig liege oder nicht, mag jeder für sich selbst entscheiden. Ich weiß es selber nicht. Fangen wir an!
Der Teufel ist kein Rassist; er lässt jeden rein. Gott ist auch kein Rassist; aber da wird kontrolliert.

Wer angegriffen wird, darf nicht nur in eine Richtung schauen; sonst bekommt er von der anderen Seite eine auf die Fresse.

Schau mal da drüben! Wo? Na da. Er schaut rüber und Bäng, da kracht es von der  anderen Seite.
Bei einer körperlichen Auseinandersetzung fällt kein Mensch mehr auf diesen alten Trick herein. In der heutigen politischen Gesellschaft aber fast alle. 



Ich habe das Nachkriegsdeutschland  in anderer Erinnerung als heute dargestellt. Deutschland war nach dem Krieg immer ausländerfreundlich. Dieser Nazi-Wahn muss ja irgendwo herkommen.

Diese fremdenfeindlichen Vorurteile werden erst seit ein paar Jahren in die Welt hinaus getragen. Der Ruf Deutschlands war wegen den Kriegs-Nazis ohnehin immer schlecht. Es war immer schwer dagegen anzukommen. Nun ist es ganz und gar unmöglich geworden. 

Die Hysterie nach rechts, und die Heiligsprechung nach links, scheint nur ein Ablenkungsmanöver zu sein, um mit anderen Problemen von den eigenen Problemen abzulenken.

Wer Fremde besser behandelt als das eigene Volk, ist genauso ein Rassist, wie die Rassisten die er bekämpft.

Am schlimmsten sind diese Gutmenschen. Sie sind wie kleine Kinder, denen man beibringen muss, dass sie nicht zum fremden Onkel ins Auto steigen. Man muss sie vor sich selbst beschützen.

Der Teufel ist kein Rassist; er lässt jeden rein. Gott ist auch kein Rassist; aber da wird kontrolliert.

Warum kontrollieren wir nicht? Gott weiß warum er kontrolliert; wir wissen scheinbar nicht warum wir kontrollieren sollten. Gott weiß es. Es sei denn, man agiert so wie der Teufel. Das erklärt dann alles. Bald haben wir hier eine Hölle. 

Sind wir aber so dumm, dass wir das nicht bemerken? Statt Frieden im Land zu hegen und zu pflegen, wird immer mehr für Unruhe und Teilung gesorgt. Die Menschen suchen lieber Unterschiede statt Gemeinsamkeiten. Wie schön wäre es, wenn es umgekehrt wäre. Sind wir zu stolz dazu? Oder zu dumm? 

Oder soll es wieder so kommen wie vor 100 Jahren. Sind wir heute schlauer? Ich hoffe es, glaube es aber nicht. Jedenfalls hatte ich bisher wenig Gründe dazu gefunden. 
Das Böse hat den gleichen grundlegenden Plan. Aber diesmal mit anderen Protagonisten und anderen Antagonisten. Und wir streiten uns gegenseitig und schlagen uns die Köpfe ein. Es läuft wieder alles nach Plan, für das Böse. Wie in allen Zeiten zuvor. 
Wie gesagt: das sind nur ein paar Gedanken, die mir durch den Kopf gehen.
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Oh Herr, gib uns das Fünfte Reich – das Vierte ist dem Dritten gleich!“
(Spruch aus der DDR. Quelle: Wikipedia)

Mittwoch, 15. Januar 2020

Die rechte und die linke Gefahr in Deutschland.

Wer gegen eine extreme Richtung Kämpft, sollte das andere Auge nicht zudrücken.

Wir haben zwei Gefahren im Land. Aber beide sind derzeit unterschiedlich aktiv.

Auf der einen Seite gibt es den „Nationalsozialistische Untergrund“. Und Taten wie den Mordfall Walter Lübcke. Das ist auch eine Gefahr für die Politik, wie einst die RAF. Wenn die Politik selbst bedroht ist – durch entsprechende politische Parteien oder gar durch rechten Terror – dann läuten alle Alarmglocken. Und dann gibt es noch die vereinzelt auftretenden Irre Sprüche von AfD Politiker. Dazu kommen wir noch.

Auf der anderen Seite haben wir die linksextreme Gefahr. Die Sprache der Politik ist von Verharmlosung und Umdeutung gespickt voll. Immer nach dem Motto, die Linken protestieren friedlich, und wenn es ausartet, ist grundsätzlich immer die Polizei schuld. 
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Wie gefährlich ist die linksextremistische Szene wirklich? 
Man erinnert sich zum Beispiel an die Krawalle beim G20-Gipfel. Oder an die Silvesternacht ins Jahr 2020. Es gab schwer verletzte Polizisten. Verletzte, Verhaftungen, Verwüstungen: Die Bilder der Krawall Exzesse aus Hamburg gingen um die Welt. Und nach der Silvesternacht 2020 gab eine SPD Politikerin der Polizei die Schuld; ja, wieder einmal, war die Polizei Schuld. (Link hierzu)
Und zu allen Elend wirbt man politisch auch noch für linke Musikgruppen. 

Such-Begriffe im Internet: 
„Bundespräsident feine sahne Fischfilet“.
Kramp-Karrenbauer war auf Konzert von Feine Sahne Fischfilet
Heiko Maas lobt "Feine Sahne Fischfilet"

Da hören die sich Texte an wie: Die Bullenhelme, die sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein! Und danach schicken wir euch dann nach Bayern. Denn die Ostsee soll fei von Bullen sein. Quelle: https://lyricstranslate.com

Solche Zeilen – und noch sehr viel mehr - ignoriert man nicht einmal; nein, als Politiker wirbt man sogar noch dafür.

Wenn ich ein linker Extremist wäre, würde ich ebenfalls extrem gegen rechts demonstrieren. Denn so kann man das politische Hündchen Gassi führen. Und es wedelt noch zufrieden mit dem Schwanz. Und die Linksextremen ziehen an der Leine.

Und nicht zu vergessen, den religiös motivierten Extremismus (Fanatismus). Darüber braucht man nichts zu sagen. Er wird aber auch verschwiegen und verharmlost. 
Quelle: Wikipedia

Und nun zu Facebook: Dort wurde Anfang 2020 Eine Liste von AfD-Sprüchen übelster Art (mit Quellenangaben) in Umlauf gebracht. Einer der Leute die sich daran (wenn diese Zitate wirklich stimmen, berechtigterweise) beteiligten, war Jürgen Todenhöfer. Ich werde diese Zitate hier nicht aufführen, weil ich befürchte, dass sie nur zusätzlichen Hass verbreiten. Und davon haben wir im Land derzeit genug.

Hier mein Kommentar den ich darunter setzte: 
Lieber Herr Jürgen Todenhöfer. Wenn diese Quellenangaben wirklich stimmen, dann ist das sehr besorgniserregend. Nur halte ich es für sehr bedenklich, wenn man im Land nur eine Gefahr sieht, die einmal kommen kann, und die Gefahr ignoriert, die gegenwärtig ist. Linksextreme Gruppen sind längst mit ihrem Terror aktiv geworden. Deutschland verroht immer mehr. Ein zu allem imstande fähiger Fanatiker wird in der Kriminalstatistik neben einem Fahrraddieb gezählt und geführt. Straftaten werden schön geredet oder nicht an die große Glocke gehängt. Und alle die darüber etwas sagen, werden als "brauner Sumpf" diskriminiert. Deutschland lebt derzeit in einem unglaublich gegenseitigen Hass, der, wenn beide Seiten gleichwertig agieren, in einem Bürgerkrieg endet. Und zu allem Elend will die Politik den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, und sie fühlen sich auch noch wohl dabei. Googeln Sie mal nach dem Begriff: "Bundespräsident feine sahne Fischfilet", und lesen Sie einmal, was man von unserer Politik hält. Ähnliche Zitate gibt es auch auf der Gegenseite. Und wenn wir uns in einem Bürgerkrieg gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, dann lacht ein Dritter. Denn dann sind alle Ungläubigen am Ende, und niemand von außen hat sich die Finger schmutzig machen müssen. Die Probleme die wir haben, sind leider sehr viel größer, als Sie sie überblicken können. Denn Hass blendet den Verstand. Denken Sie mal darüber nach.

Soviel zu Herrn Todenhöffer. 

Elende Worte und gegenwärtige Gewalt sind immer noch zwei verschiedene Paar Schuhe. 
Auf dem linken Auge hat man eine Augenklappe; dafür sieht das rechte Auge um so besser. Fest entschlossen gegen rechts, und mit Augenklappe, Scheuklappe, Wattebällchen und Samthandschuhe gegen links. 
Wer glaubwürdig gegen Rechtsextremismus kämpft, der muss auch genau so entschieden gegen Linksextremismus kämpfen. Und nicht zu vergessen, der religiöse Extremismus oder Fanatismus.

Man muss aber auch die Gründe erkennen, warum es überhaupt soweit kommen konnte. Aber wer diese Gründe anspricht und Fehler aufdeckt, ist automatisch ein "rechtes Schwein".

Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.
Abraham Lincoln über Öffentliche Meinung. Milwaukee Daily Journal, 29. Oktober 1886.  Quelle: gutzitiert.de

Jetzt kommt noch das Vergessen und das Gewöhnen. Das deutsche Volk vergisst schnell was es vergessen soll, und es fanatisiert das, was es fanatisieren soll. Und es gewöhnt sich schnell, an was es sich gewöhnen soll. Man muss es nur entsprechend auslegen. 
So kann man Straftaten hochziehen oder aber abmildern, verdecken, verschleiern oder verschweigen.  

Wenn ich ein linker Extremist wäre, würde ich ebenfalls extrem gegen rechts demonstrieren. Denn so kann man das politische Hündchen Gassi führen. Und es wedelt noch zufrieden mit dem Schwanz. Und die Linksextremen ziehen an der Leine. Unsere Politik ist zur Lachnummer der ganzen Welt geworden.

Zitat von Sunzi (Sun Tzu) 
8) Scheut die Mitarbeit auch der niedrigsten und abscheulichsten Kreaturen nicht. (S.302, Jordis von Lohausen: Mut zur Macht. K. Vowinckel Verlag, Berg am See 1979).
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Einige Videos hierzu: Linksextremismus - Unterschätzte Gefahr?
 . Linke Gewalt: Die unterschätzte Gefahr? | Kontrovers | BR  .

Letztendlich müssen wir feststellen, dass wir von Extremisten und Fanatiker umgeben sind. Links, rechts und religiös, und in der Mitte, Leute die fleißig Arbeiten und den Fortbestand einer Gesellschaft ermöglichen.

Es wird Zeit, dass man Hass, Bosheit, Wahn und Arglist erkennt. Denn viel Zeit bleibt uns nicht mehr.

Und zum Schluss noch ... Ehemalige Flüchtlingshelferin Christiane Soler -- die Lügen der Politiker (Initiative an der Basis)
Man kann die AfD nicht bekämpfen, wenn man das Problem ignoriert, das sie so stark gemacht hat.