Freitag, 15. Juni 2012

Religionen auf dem falschen Weg


Religionen auf dem falschen Weg.


Hinter den meisten Religionen stecken mächtige Organisationen, die nicht etwa um Gottes Gunst kämpfen, sondern nur um den Erhalt von Macht und Einfluss. 
Und alle Schäfchen glauben auf dem richtigen Weg zu sein. 
Und alle Führer bestätigen die „Gläubigen“ in ihrem Glauben. 
Und alle Religionen betrachten diejenigen die ihrer Gemeinschaft nicht angehören als Ungläubige, die in der Hölle landen werden. 


Und alle religiösen Gemeinschaften irren sich gewaltig.


Ich möchte jetzt nicht die Realisten unter den Lesern abschrecken, wenn ich von Gott und Luzifer spreche. Es gibt Leute, die sehen sie mehr als Herrscher eines sehr hoch entwickelten uralten Volkes an, das einen uralten Krieg führt. Der abtrünnige Luzifer gegen den herrschenden Gott. Luzifer war in dieser uralten Geschichte einer der höchsten Engel. Über ihm stand nur Gottes Sohn. Er wusste alles, was im Himmel vor sich ging. Und er war anderer Meinung als sein Herr. Die Menschen sind die Spielbälle, dieser uralten Auseinandersetzung.


Und nun muss man sich einmal diese menschliche Arroganz vorstellen, die uns diesen überaus mächtigen Gegenspieler Gottes gewaltig unterschätzen lässt. Ja, wir unterschätzen diesen Gegenspieler auf unverzeihlich sträfliche und dummer Art und Weise. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich über die Dummheit der Menschen lachen. 


Wenn ich der Teufel wäre:
Ich würde in den religiösen Führungsetagen die „Oberen“ verführen, ohne dass sie es bemerken.
Ich würde das System nach unten beherrschen lassen, von meinen Helfern, ohne dass sie es merken.
Ich würde grenzenlosen Führungswille und Machtgier sähen, ohne dass sie es merken. 
Ich würde Lügen verbreiten im Namen Gottes, ohne dass sie es merken. 
Ich würde meinen Willen predigen lassen, im Namen Gottes, ohne dass sie es merken.
Ich würde belohnen wen ich belohnen will, ohne dass sie es merken. 
Ich würde sie zur Gewalt aufrufen, ohne dass sie es merken.
Ich würde sie dazu bringen, dass sie andere unterdrücken, ohne dass sie es merken.
Ich würde sie dazu bringen das Gute – im Namen Gottes - zu bekämpfen, ohne dass sie es merken.
Ich würde ihr Gruppendenken fördern, ihren eigenständigen Willen brechen und ihr eigenständiges Denken ausmerzen, ohne dass sie es merken.
Und ich würde dafür sorgen, dass alle denken, dass das nur die Anderen betrifft, aber nicht sie selbst, ohne dass sie es merken. 
Ich würde dafür sorgen, dass sie Gott verschiedene Namen geben. Weil die Menschen so dumm sind, dass sie dann nicht mehr erkennen, dass sie eigentlich alle an den selben Gott glauben wollen; ohne dass sie es merken.
Ich würde die Führer dieser Welt so überzeugend machen, dass ihnen viele Menschen folgen, ohne dass sie es merken.


Und ich würde dafür sorgen, dass sie mich immer unterschätzen und meine wahren Fähigkeiten nicht erkennen, ohne dass sie es merken.


 ...........„Denn mir ist sie übergeben“........


Und ohne, dass sie es merken, würde ich es überall so tun. Und ich würde lachen über die religiösen Führer. 
Ich würde lachen über ihre Diener. 
Ich würde lachen über den Kampf ihrer unterdrückten Begierden. 
Ich würde lachen über diejenigen, die ihr Gehirn abgeben, wenn sie sich einer religiösen Gemeinschaft oder Sekte anschließen. 
Ich würde lachen über diejenigen, die Gottes Wort in der Welt predigen und in ihren eigenen Reihen Gewalt, Unterdrückung, Unzufriedenheit, Gefangenschaft und Angst verbreiten.


Ich würde lachen über die Menschen, die in ihrem Dasein auf Erden nichts lernen, und wenn sie 900 Jahre alt würden. 


Und ich würde dafür sorgen, dass nur sehr wenige das alles erkennen. Sodass sie die Welt nicht zu einem Besseren führen können. Und das können sie ruhig merken. 


Das würde ich tun, wenn ich der Teufel wäre. Aber leider ist der Teufel viel schlauer, mächtiger und rücksichtslos denkender als ich.


Und wer jetzt immer noch glaubt, es wäre einfach seinem Einfluss zu widerstehen, der werfe den ersten Stein!

Dienstag, 12. Juni 2012

Der saarländische Bergbau stirbt.

Die Kohle muss weg???

2005 / 2012 bearbeitet.
So viele Leute heulen jetzt dem saarländischen (und schon bald, deutschen) Bergbau nach. Wenn ich nur jedem glauben könnte.

Wir haben Jahrzehnte gebraucht, um unsere Techniken in den Bergwerken zu verbessern.
Wir haben Jahrzehnte gebraucht, um unsere Sicherheit zu verbessern und auf einen Stand zu bringen, der sich in der ganzen Welt sehen lassen kann.
Wir haben mehr als Jahrzehnte gebraucht, um mit gewerkschaftlicher Arbeit soziale Gerechtigkeit zu schaffen.

Doch was sagte man, besonders von Seiten der FDP?
Sie nannten es „Dinosauriertechnik“ und „Dinosaurierpolitik“.
Jetzt kaufen sie die Kohle im Ausland. Ich muss nicht beschreiben, wie man in einigen Ländern Kohle fördert. Zum Beispiel in Indien und in China.
Unser vorbildliches Gesamtkonzept muss sterben, damit anderswo Kinderarbeit und rücksichtslose Menschenschinderei gefördert wird. Ich finde das nicht richtig und es macht mich traurig.
Es macht mich auch traurig, dass man unser vorbildliches Gesamtkonzept mit Dinosauriertechnik beleidigte.

Wenn sich einige Politiker auf ein Thema eingeschossen haben, ist es unmöglich ihnen zu widersprechen. Ihre Meinung hat sich in ihren Köpfen festgefressen, und dort liegt auch eine umfangreiche Auswahl von Diskussionswidersprüchen bereit. Fragte man einen FDP-Politiker nach wichtigen Themen wie Irak, Terrorismus, Harz IV, Arbeitslosigkeit und Inflation, antwortete er meist:  "Erst mal muss die Kohle weg. Die stammt noch aus einem unmodernen Dino-Zeitalter" 
Sie sehen den Abbau der heimischen Steinkohle als zu teuer und wenig umweltfreundlich an. Lautstark wird diese Auffassung durch Bürger unterstützt, die eine großflächige Absenkung des Bodens sowie Bergschäden und Überschwemmungen befürchten. Zudem seien auf unabsehbare Zeit Pumpen zur Regulierung des Grundwasserspiegels zu betreiben - verbunden mit stetem Energiekonsum.
Auf der anderen Seite führen einige Experten an, dass die Sozial- und Umweltstandards des deutschen Bergbaus weltweit beispielhaft sind und Maßstäbe für hohe Arbeitssicherheit setzen. Der Verzicht auf heimische Kohle entlastet das Klima nicht, er belastet es sogar noch, da im gleichen Umfang Importkohle herbeitransportiert wird. 
Der Strom kommt bei uns aus der Steckdose; das stimmt. Aber wer macht ihn da rein?
Atomkraft? Wer heute noch für Atomkraft ist, der hat in der Politik nichts verloren. Der Grund? Uneingeschränkte Ignoranz. 

Welchen Anzug würden Sie anziehen: Einen dreckigen, mit Kohlestaub beschmutzten, Anzug? Oder einen pickfeinen aber radioaktiv verseuchten Anzug?

Andere Alternativen? Die reichen noch lange nicht aus, oder sind nicht immer vorhanden. (Öl) Oder sie werden eisern in geheimen Schubladen festgehalten. Oder sie schaden den Regenwäldern; wie die Palmöl-Kraftwerke. Kohlekraftwerke werden schlecht geredet, obwohl sich die Filtertechnik der Rauchgasabsaugung enorm verbessert hat. Auch hier stecken jahrzehntelange Forschungsergebnisse.

Wir können auf die Kohle als Energieträger nicht verzichten. Der Energiebedarf wird weltweit in den nächsten Jahren drastisch ansteigen. Importkohle wird sehr teuer und nicht immer vorhanden sein. 
Man könnte meinen, dass einige Politiker systematisch alles kaputtmachen wollen, was unsere Väter aufgebaut haben. Und das nur, weil es herausgeplappert wird, ohne zu überlegen. Andere haben es ja auch gesagt, und haben damit Schlagzeilen gemacht. Also, nichts wie rauf auf den Zug, und mitgefahren, solange das Thema noch aktuell ist. Was aber macht die FDP, wenn alle deutschen Bergwerke dicht sind, und sie die teuren Importkohle kaufen müssen? Bergwerke, die einmal geschlossen wurden, kann man nicht mehr so öffnen, wie eine alte stillgelegte Firma.
Aber dann stellen sie sich in die Reihen derer, die der deutschen Kohle wehmütig nachweinen, als wären Sie die unschuldigsten Lämmchen der Welt.