Donnerstag, 14. Dezember 2023

Dienstag, 5. Dezember 2023

Dr. Ganser: USA - Deutschland - eine schwierige Beziehung - Gespräch mit...

Dr. Ganser: USA - Deutschland - eine schwierige Beziehung - Gespräch mit Oskar Lafontaine (6.11.23)
Der Politiker Oskar Lafontaine und der Historiker Daniele Ganser haben sich am 6. November 2023 in Saarbrücken zu einem Gespräch getroffen. Beide verbindet die Kritik am US-Imperialismus. Oskar Lafontaine, der Mann von Sahra Wagenknecht, ist in diesem Jahr 80 geworden. Er ist klug, extrem schnell im Kopf, zudem hat er Mut und Durchsetzungsvermögen. Lafontaine fordert seit Monaten eine Aufklärung des Terroranschlages auf Nordstream und kritisiert, dass Bundeskanzler Scholz dazu schweigt. In seinem Buch «Ami, it’s time to go» sagt Lafontaine, dass die USA alle ihre Soldaten aus Deutschland abziehen sollten. 
Mit nur 33 Jahren wurde Lafontaine als SPD Mitglied Oberbürgermeister von Saarbrücken. 1990 überlebte er ein fast tödliches Messerattentat, als eine psychisch kranke Frau ihn bei einem Wahlkampfauftritt in Köln angriff. Der rot-grünen Bundesregierung unter seinem Konkurrenten Gerhard Schröder gehörte er als Finanzminister keine sechs Monate an und trat 1999 aus der Regierung zurück, kurz bevor Bundeskanzler Schröder und Aussenminister Joschka Fischer illegal Serbien bombardierten. Im Jahre 2005 trat Lafontaine aus der SPD aus und wurde Vorsitzender der Linkspartei. 2022 erklärte Lafontaine seinen Austritt aus der Linkspartei und kündigte das Ende seiner politischen Karriere an. Oskar Lafontaine kennt fast alle politischen Ämter in Deutschland, er war Oberbürgermeister, Ministerpräsident, Kanzlerkandidat, Parteivorsitzender und Bundesminister. Er ist daher ein Insider, der weiss wie die Politik in Deutschland funktioniert.

Freitag, 29. September 2023

Der Herr der Welt 1934 ‧ Sci Fiction Film in Deutsch

Der Herr der Welt.

Ein alter 90 Jahre alter schwarzweis Film. Der Traum von einer besseren Welt aus dem Jahr 1934.

Ja, damals hatte man auch schon Träume einer besseren Welt. Es ging erst einmal darum, Roboter-Maschinen zu bauen die den Menschen die schwere und gefährliche Arbeit abnehmen. Auch für eine „Abschlusslösung“ war gesorgt. Eine Art Bürgergeld aus dem Gewinn, den die Maschinen erwirtschaften.

Ja, es war vielleicht ein naiver Traum, aber er spiegelt das wider, was der Mensch wirklich ist. Denn das Negative der im Film dargestellten Forschung und "Traumentwicklung" war in Arbeit. Eine alles zerstörende Superwaffe.

Aber wie in den meisten Filmen siegt das Gute und das Böse geht mit seiner Supermaschine unter.

Friede, Freude, Eierkuchen. Das Gute siegt und der Film endet in einer schönen Traumwelt, in der Arbeit wie ein schönes Hobby betrachtet wird, und die schwere Arbeit Maschinenroboter übernehmen.

Der friedvolle Traum aus dem Jahre 1934 war vielleicht etwas naiv gedacht. Aber ist eine friedvolle Welt, wie in diesem alten Film, wirklich naiv?

Nur fünf Jahre später zeigte sich, dass im realen Leben nicht das Gute siegt, sondern die alles zerstörende Kriegsmaschinerie.

Und heute? Es hat sich scheinbar nichts geändert. Wenn da nicht das Volk wäre, das zum Teil anfängt an solche „naiven Träume“ zu glauben.

Wir könnten den Traum von damals schaffen. Wenn das nur ein 90 Jahre alter naiver Traum bleibt, dann wiederholt sich alles immer und immer wieder; bis eines Tages alles zerstört ist.

Die Entwicklung und die weltweite Vernetzung geben uns aber Hoffnung, dass der Traum von damals, den ich auch einmal in „EDEN 2610“ träumte, einmal realisierbar wird.

Sonntag, 10. September 2023

Frieden, einmal ganz einfach erklärt.

Das klingt jetzt etwas böse, ich weiß; ist aber so. Ich bin 1956 geboren. Ich hätte mit meinen fast 67 Jahren bisher niemals gedacht, dass ich als Deutscher einmal einer deutschen Kriegsbefürworter-Regierung, und teilweise neuzeitlich  deutschen  Kriegshetzer-Bürger  und deutscher Kriegshetzer-Medienwelt erklären müsste was Krieg wirklich bedeutet.

Meine Großmutter hatte den Krieg als Mutter und Hausfrau erlebt. Sie sagte einmal auf eine Art die ich nie vergessen werde: „Es darf nie wieder Krieg geben“.

Fangen wir also ganz langsam bei der Prävention an, so dass es wirklich jeder verstehen kann:

Als "Prävention" bezeichnet man Maßnahmen, die darauf abzielen Risiken zu verringern oder die schädlichen Folgen von Krankheiten, Katastrophen oder anderen unerwünschten Situationen abzuschwächen.

Gewaltprävention ist ein Oberbegriff für Initiativen und Maßnahmen zur Vorbeugung gewalttätiger Auseinandersetzungen, die Menschen im Umgang mit Konflikten unterrichten sollen. Gewaltprävention erfordert also Respekt und Achtung vor dem Anderen und dem Leben. Vor allem erfordert es Verstand. Prügeln und Schimpfen kann jeder Depp. Aber nur Menschen mit Verstand im Kopf finden und suchen nach friedlichen seriösen Lösungen. Auch dann, wenn man sich verteidigen muss.

Und dann noch die Empathie. Als Empathie bezeichnet man die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person richtig zu erkennen. Dazu muss man aber Verstand und Herz haben.

Dann erst kann man Motive, Empfindungen oder gar einen religiös fanatischen Irrweg erkennen. Ein böses Herz, kann niemals Gut und Böse oder Richtig und Falsch unterscheiden. Da gibt es nur Verbündete und Feinde. Zu mehr ist der primitive Verstand nicht fähig. Mit der Empathie lernt man den Hass des Anderen zu erkennen. Und man erkennt den eigenen Hass und den eigenen Irrweg.  

Die Neutrale Sichtweise ist also nichts für Dummköpfe. Das war sie noch nie. Wenn vorne jemand schrie, rannte die Mehrheit bisher noch immer hinterher. 

Gewaltprävention ist also gar nicht so einfach zu verstehen. Gewaltprävention lernt man schon in der Schule und wird auch auf dem Schulhof angewandt. Da hört es aber auch schon auf.

Bei den Erwachsenen muss oft ein Gericht klären, wer hier einen Streit wirklich begonnen hat, und wer nicht zu einer normalen Konfliktlösung bereit war. Das bemerkt man schon im täglichen Leben. Kann man ein Problem mit seriös ruhigen Worten lösen? Oder will man jedes Mal jemanden hinter seinem Schreibtisch hervorziehen und ihm (oder ihr) eins auf die Glocke hauen?

Nur wirkliche Intelligenz ist imstande solch alltägliche Probleme ruhig und gelassen anzugehen. Andere schreien gleich los, dass die Wände wackeln. So wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.

Und je höher die Macht, um so unmöglicher wird es, wahre Konfliktlösungen zu finden. Da ist niemand seriös, ruhig und gelassen. Von Weisheit ganz zu schweigen. Da wird immer gleich, wie ein Straßenschläger, die Faust geballt. Notfalls werden andere Dumme aufgehetzt und vorgeschickt.

Gewaltprävention, Konfliktlösung, Empathie oder Wahrheitsfindung ist nicht mehr möglich.

Vor Gericht kann man noch feststellen wer den Maschendrahtzaun beschädigt hat, und warum.

Ist die Macht aber zu groß, ist man entweder für eine Seite, oder man ist dagegen. Eine „dazwischenliegende friedenssuchende Gewaltprävention“ wird als Feindversteher, Dummköpfe, Friedensschwurbler, Lumpenpazifist oder „gefallene Engel aus der Hölle“ (Zitat: Kanzler Scholz) bezeichnet.

Wer nur ein wenig nachdenkt wird erkennen, dass die Gründe im Sandkasten, mit der Schippe auf dem Kopf, die Gleichen sind, wie in der großen Religion oder Weltpolitik.

Es ist primitiv. Es ist alles einfach nur primitiv. Es geht um Rassenhass, um Rache, um Völkerhass, um Geld, um Macht, um Öl; im Grunde genommen geht es – wie in einer üblen Kneipe  - darum, dem „Anderen“ einmal gründlich die Fresse zu polieren und ihn auszurauben. Nur dann fühlt man sich scheinbar wieder wohler.

Wenn man dann auf der falschen Seite steht, wird man gleich mit vermöbelt.

Nichts anderes passiert in der Weltpolitik. Es ist einfach nur primitiv. Und es wird gelogen wie sonst nirgendwo.

Und wer hat angefangen? Es gibt nur noch ein paar verrufen mutige Leute, die die Wahrheit aussprechen.

Bei den Nazis wurden solche Leute enthauptet. In der DDR wurden  sie eingesperrt oder sind spurlos verschwunden. Heute werden sie mit Hilfe der Medien und des aufgehetzten Volkes fertig gemacht; egal wie prominent jemand ist. Die Meinung die das Volk zu haben hat ist vorgegeben. Die Wahrheit hat keinen zu interessieren.

Zitat von Otto Fürst von Bismarck: „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“

Frieden, ist schwieriger als Krieg. Man ist sehr schnell und sehr leicht in einen Krieg verwickelt. Dazu reicht der Verstand eines Schimpansen völlig aus. Aber um eine Auseinandersetzung als Neutraler Teilnehmer zu beenden, hört es schon nach dem Schulhof auf. Wer sich dann raushalten kann, kann froh sein. Wer sich aber in eine solche Schlägerei hineinziehen lässt, wird am Ende als alleiniger Depp dastehen und sich fragen, wie das alles angefangen hat.

Gewaltprävention ist heute ein wichtiger Begriff in der Kampfkunst und in Sicherheits- und Wachfirmen. Man lernt sich zu verteidigen und (oder) einen Kampf und eine Auseinandersetzung möglichst zu vermeiden.

Der Begründer des Shotokan-Karate Gichin Funakoshi hatte 20 Leitsätze hinterlassen. Der Zweite lautet: 二、空手に先手無し .  (karate ni sente nashi) Übersetzt wird es in etwa so: Im Karate gibt es keinen ersten Angriff. - Im Karate gibt es keinen Erstschlag.

Aber wer hat denn nun wirklich angefangen. Was ist ein „Anfang“? Das lernt man alles bei der Gewaltprävention und auch in den Kampfkünsten im Fach „Selbstverteidigung“. Das wird aber oftmals nur von Sicherheitsleuten im Bierzelt angewandt.

Die große Weltpolitik und der brutale Straßenschläger verstehen das nicht. Das ist aber in der verlogenen Weltpolitik leider nicht so einfach. Man glaubt viel lieber der Lüge, als der Wahrheit. Der erste Weltkrieg zeigt, dass der Auslöser nicht gleich der war, der die Fehde begonnen hat.

Als Auslöser gilt das Attentat von Sarajevo, am 28. Juni 1914, auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand. Der Krieg begann aber einen Monat später.

Also: Wer hat angefangen und provoziert?

Wenn es also um die Weltpolitik und um Frieden geht, ist man ein „Gefallener Engel aus der Hölle“, wenn man sich für den Frieden einsetzt.

Ich komme beruflich aus einem sehr großen Betrieb mit mehreren Tausend Angestellten und Arbeiter. Wenn sich dort zwei Leute verkloppten, wurden sofort beide entlassen.

Für mich wird Gewaltprävention und Frieden immer an oberster Stelle stehen. Und daran wird sich niemals etwas ändern.

In friedlichen Zeiten wird jeder für den Frieden einstehen. Dann singen sie alle, voller Begeisterung: „Blowin’ in the Wind“.

Wenn aber der „böse Kriegsengel“ auftaucht, rennen sie plötzlich blind, wie in allen früheren Zeiten auch, begeistert hinterher.

Ich habe 1976/77 auch 15 Monate Wehrdienst geleistet. Aber damals ging es nur um den Verteidigungsfall im eigenen Land. Und wir hatten auch noch einen Verteidigungsminister, und keinen Kriegsminister. Und wir hatten WEHRDIENST und nicht KRIEGSDIENST. Das ist nicht das Gleiche. Das muss man erst einmal verstehen.

Heute geht es darum, westliche Politik-Kriegshetzer zu unterstützen, die sich irgendwo sicher fühlen. Und so wird auch in unserem Land die Friedenstaube zu einem „gefallenen Engel aus der Hölle“. (Zitat deutscher Bundeskanzler 2023)

Doch wem Frieden wirklich wichtig ist, und wer genug Verstand im Kopf hat um das zu verstehen, der wird auch in anderen Zeiten – ungeachtet von Schimpf und Schande – für den Frieden stehen. Die Kriegshetzer nennen die Friedenstaube: „Friedensschwurbler “ und „Lumpenpazifist“.

Wer den Frieden nicht versteht und nicht immer und Allzeit dafür einstehen will, der muss zu jeder kriegerischen Schandtat bereit sein. Der muss bereit sein, in jedem fremden Land blindlings zu morden, zu töten und zu zerstören; egal wen und was. Der muss zu Rassenhass, Völkerhass, Holocaust, Hiroshima und Nagasaki bereit sein. Der muss bereit sein genauso wie ein NAZI des zweiten Weltkrieges zu werden und die absolute Zerstörung des eigenen Landes in Kauf zu nehmen. Der muss auch bereit, oder dumm genug sein, die eigene einseitige Landes-Propaganda zu glauben und alte Freunde zu verraten. Und der muss auch bereit sein, Leid und Elend der gehassten "Pro-Feindlichen Völker" zu ignorieren oder gar zu leugnen; um dann das Gleiche Leid auf der eigenen Seite einseitig anzuprangern.

Wir hatten 1976 noch Landes-Wehrdienst. Heute sind wir nur noch die Bauern auf dem verlogenen Schachbrett des Westens.

Es geht nicht mehr um Gewaltprävention, nicht um Wehrdienst und auch nicht um Verteidigung. Es geht um Hetze, Hass und Vernichtung. Dem Rest kann man dann auch noch den Stolz nehmen, wie den Japanern die Samurai-Schwerter und das für sie wertvollste ihres Stolzes; das Honjo Masamune.

Das hat nur noch etwas mit kriegerischem Imperialismus, Herrschsucht und Menschenhass zu tun. Und es geht auch um das Kapital der Waffen-Lobby.

Selbstverteidigung heißt nicht, den Gegner am nächsten Baum aufzuhängen. Das war mal im Wilden Westen so. Aber heute sollten wir anders denken. Das weiß jeder Karateka und jeder Richter. Nur unsere Politiker wollen davon nichts davon wissen.

Frieden zu verstehen ist nichts für Dummköpfe.

Frieden ist etwas für Leute mit Verstand, Weisheit, Herz und Liebe.

Viele herzliche Grüße

Rüdiger Janson.

 

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«Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.»

Galater 6,7 Paulus.

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Lutherbibel

Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften. (Mt 5,9; Phil 1,11)

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Elberfelder Bibel

Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften. (Jes 32,17; Phil 1,11; Hebr 12,11)

 

Rüdiger Janson

www.janson-ruediger.de

Autor von „Eden 2610“


Dienstag, 9. Mai 2023

 "Judenschweine bekämpfen": Aufruf oder Nacherzählung?








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https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Judenschweine-bekaempfen-Aufruf-oder-Nacherzaehlung,ukraine387.html

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Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/panorama4895.html





Mittwoch, 12. April 2023

Stimmen aus der Ukraine: Von Maxim Goldarb.

Stimmen aus der Ukraine: Die letzte Etappe auf dem Weg zur Errichtung des Totalitarismus | Maxim Goldarb | NachDenkSeiten-Podcast | 11.04.2023

Erst hat der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskij, die politische Opposition durch das Verbot aller linken und anderen Oppositionsparteien faktisch eliminiert. Dann hat er die Gewerkschaften kaltgestellt und alle verbliebenen Medien in der Ukraine strenger staatlicher Kontrolle unterstellt. Jetzt greift der ukrainische Präsident die einzige große Struktur an, die sich den Behörden noch nicht untergeordnet hat – die ukrainisch-orthodoxe Kirche. Wenn dieser Plan gelingt, kann man in der Ukraine nicht nur von der Errichtung eines autoritären, sondern eines totalitären Regimes sprechen, das mit terroristischen Methoden ausnahmslos alle Lebensbereiche im Lande kontrolliert. Von Maxim Goldarb.


Maxim Goldarb ist aktuell Vorsitzender der „Union der linken Kräfte“ und war vor dem Maidan-Putsch leitender Rechnungsprüfer und Kontrolleur der Finanzen des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Die Union der linken Kräfte ist eine 2007 gegründete ukrainische Oppositionspartei, die sich am Demokratischen Sozialismus orientiert und unter anderem zum Ziel hatte, die ausufernde Privatisierung strategischer Staatsunternehmen sowie den Verkauf landwirtschaftlicher Flächen an ausländische Großkonzerne zu stoppen sowie die Ukraine geopolitisch neutral auszurichten. Zudem setzte sie sich für Russisch als zweite Amtssprache und eine Stärkung des ländlichen Raums ein. Diese Ziele reichten aus, dass die Partei zusammen mit weiteren linken Parteien am 17. Juni 2022 verboten und ihr gesamtes Vermögen enteignet wurde. Ihre Mitglieder arbeiten seit diesem Zeitpunkt aus dem Untergrund oder Exil heraus. Einige ihrer Führungspersönlichkeiten wurden in den letzten Monaten entführt und gelten seitdem, wie beispielswiese der Parteigründer Wassilij Wolga, als spurlos verschwunden.

Freitag, 7. April 2023

Was die Medien verschweigen: 8 Jahre Hölle in der Ukraine

 UNICEF Bericht vom 03.03.2022: 

Zitat aus dem Bericht: Schulen sind oft Ziele für Bombardierungen, insbesondere entlang der Konfliktlinie. Mehr als 220.000 Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte sind deshalb in täglicher Gefahr. Im Jahr 2017 wurden 64 Bildungseinrichtungen angegriffen. 42 Schulen wurden dadurch nahezu vollständig zerstört und 22 Schulen mussten geschlossen werden.

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16.05.2019 ... Ein anderer Bericht der UNICEF:

Ost-Ukraine-Konflikt: Seit 2014 Gefahr für Kinder

Ein Zitat aus diesem Bericht: 

Immer wieder wurden seit 2014 bei den Kämpfen auch Kindergärten und Schulen beschossen. Rund 750 Schulen wurden zwischen 2014 und Februar 2022 beschädigt. Einschusslöcher im Klassenzimmer, gefährliche Fahrten mit dem Schulbus und Alpträume waren schon damals für viele Kinder trauriger Alltag. Viele Kinder mussten wegen der Gefechte ihren Schulbesuch unterbrechen.

Und nun? Ach; wie nach dem zweiten Weltkrieg: "DAS HABEN WIR NICHT GEWUSST".

Und ich sage: "DAS GLAUBT EUCH KÜNFTIG KEIN MENSCH MEHR". Diesen Spruch glaubte man den Leuten schon nach dem zweiten Weltkrieg nicht. 

Deutschland sollte sich schämen!

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Wer sind die Aggressoren? Russland alleine? 

In Wahrheit ist es eine längere und sehr komplizierte Sache der Weltmächte USA und Russland; auch der früheren UDSSR und den Grenzländern zu Russland. Und nicht zuletzt seit 2014 auch die neue Regierung der Ukraine selbst, die mit unbändigem Hass erfüllt ist. Und da schiebt einer dem Anderen die Schuld in die Schuhe. 

Da die jetzige und einzige Regierung der Ukraine alles zurück erobern will - auch die Krim - und alle Russen die dort leben bestrafen will, wird der Krieg einseitig weiter gehen, wenn Russland aufhört. 

Friede ist also nur möglich, wenn man nicht nur den Löwen Russland bändigt, sondern den Regierungs-Tiger Ukraine auch. Und das halte ich für unmöglich.

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Aber vereinzelt taucht dann doch hin und wieder etwas auf: 

Seit acht Jahren ist in der Ostukraine Krieg - das prägt die Kinder, die dort aufwachsen. Zu ihnen gehören auch Nastja und Pascha.
19.02.2022 08:48 Uhr.
Sieh die Tränen dieses Kindes und schäm dich Deutschland, für nun mehr 9 Jahre Schweigen, oder einseitige Berichterstattung. Die Schuldzuweisung ist immer einseitig.
Fakt ist: Es begann alles mit dem Putsch 2014 und einer neuen radikalen Regierung.

Friedenstage der Vergangenheit

 NOCH NIE WURDEN DIE FRIEDENSLEUTE SO DERMAßEN BESCHIMPFT UND HERUNTERGEMACHT WIE HEUTE. …  

(Außer bei Adolf Hitler)

1. September; der Friedenstag (1981)

Ein alter Bericht des „IG Bergbau und Energie Bezirk Saar 1981“ setzt mich in Erstaunen. Es ist ein Bericht Betreff: DGB – Aktion „Frieden durch Abrüstung“. Damals war – am 1. September 1981 ein „Antikriegstag“, der den DGB zu einer Unterschriftenaktion bewegte.

5 Mahn Minuten Für den Frieden 1983

Wieder unter der Leitung des DGB. Die Welt hatte damals Angst vor den Mittelstreckenraketen der USA und der UdSSR. Am 5. Oktober 1983 sollten von 11:55 bis 12:00 Uhr die 5 Mahn Minuten stattfinden.

Und jetzt aus Wikipedia:

Mit Weltfriedenstag, Tag des Friedens oder Antikriegstag werden Gedenktage bezeichnet, die auf den Weltfrieden Bezug nehmen. Die römisch-katholische Kirche feiert am 1. Januar den Weltfriedenstag. In Deutschland wird am 1. September der Antikriegstag begangen. Die Vereinten Nationen (UNO) rufen zum 21. September den Internationalen Tag des Friedens aus. (Wikipedia)

Und weiter in Wikipedia

Erstmals wurde in der Sowjetischen Besatzungszone am 1. September 1946 ein „Weltfriedenstag der Jugend“ begangen.


Seit Beginn der 1950er Jahre wurde in der Deutschen Demokratischen Republik der 1. September als „Tag des Friedens“ bzw. als „Weltfriedenstag“ bezeichnet, an dem die Öffentlichkeit in Versammlungen und Kundgebungen zum Eintreten für den Weltfrieden aufgerufen wurde.

In der Bundesrepublik Deutschland wurde dieser Tag alljährlich als „Antikriegstag“ begangen. Er erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939. Die westdeutsche Initiative für diesen Gedenktag ging vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) aus, der erstmals am 1. September 1957 unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ zu Aktionen aufrief.

Die „Antimilitaristische Aktion 1957“ war ein Zusammenschluss von der sozialistischen Jugend, die Falken, der Naturfreundejugend, der Jugend des Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität und der Gruppe der Wehrdienstgegner. Nach Einführung der Wehrpflicht im Juli 1956 und den ersten Rekrutierungen von Soldaten im April 1957 hatten sich diese vier Jugendorganisationen verbündet, um vereint gegen die Wehrpflicht und die militaristischen Bestrebungen in der Bundesrepublik zu kämpfen.

Auf dem Bundeskongress des DGB 1966 wurde ein Antrag angenommen,

„‚… alles Erdenkliche zu unternehmen, damit des 1. Septembers in würdiger Form als eines Tages des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg gedacht wird.‘ Auch in der Gegenwart ruft der DGB am 1. September zu Kundgebungen und Veranstaltungen anlässlich des Weltfriedenstages auf und organisiert Veranstaltungen.“

Der Antikriegstag im wiedervereinigten Deutschland

Auch nach Ende des kalten Krieges gibt es jährlich anlässlich des Antikriegstages am 1. September Veranstaltungen, um der Opfer aller Kriege zu gedenken und daran zu erinnern, dass es in vielen Ländern dieser Welt auch heute Krieg gibt.

Das Jahr 2014 war für die Antikriegs- und Friedensbewegung ein Jahr von besonderer historischer Bedeutung: Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg.

Der politische Freizeitverband NaturFreunde Deutschlands sieht hierbei eine schleichende Remilitarisierung der Außenpolitik:

Die Trumpisten haben die Weltbühne betreten und in vielen Ländern macht sich ein reaktionärer Nationalismus breit. Gleichzeitig wird überall aufgerüstet‘, so der NaturFreunde-Bundesvorsitzende Michael Müller. ‚Wir dürfen aber nicht vergessen, wie erfolgreich die Entspannungspolitik der 70er-Jahre war. Es ist höchste Zeit, dass die Friedensbewegung wieder ihre Stimme erhebt.“

Zum 1. September 2019 jährt sich der Überfall auf Polen zum 80. Mal. Forderungen zum Antikriegstag sind:

• Abrüstung statt Aufrüstung, keine Erhöhung der Militärausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung

• ernsthafte Bemühungen um Entspannung mit Russland

• die Rücknahme des Beschlusses zur Anschaffung bewaffnungsfähiger Drohnen; keine Drohneneinsätze weltweit

• den Abzug der in Büchel stationierten US-Atombomben und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO

• keine Wiedereinführung der Wehrpflicht und anderer Zwangsdienste

• eine Politik, die nicht auf die Lösung von Problemen durch das Militär setzt


1. Januar (katholischer Weltfriedenstag)

Der Petersdom in Rom

Seit 1968 begeht weltweit die katholische Kirche einen „Weltfriedenstag“. Dies ist der 1. Januar, das Hochfest der Gottesmutter. Die Feier ist jährlich mit einer vorab veröffentlichten Weltfriedensbotschaft des Papstes verbunden, die ein konkretes Thema näher erörtert. Der Weltfriedenstag wird aber mancherorts, so in deutschen Gemeinden, flexibel innerhalb der ersten Wochen des Jahres begangen.

Dieser Gedenktag entstand, als sich Papst Paul VI. – nach seinem Besuch bei den Vereinten Nationen New York am 4. Oktober 1965 und der darauf bezogenen Enzyklika Christi matri rosarii vom 15. September 1966 – am 8. Dezember 1967 angesichts der weltweiten Spannungen erneut mit einer Friedensbotschaft an die Regierenden in aller Welt wandte und den Neujahrstag zum Weltfriedenstag erklärte.

In der Folge wurde das Fest der Gottesmutterschaft Marias vom 11. Oktober auf den 1. Januar verlegt. Bereits 1963 hatte sich Papst Johannes XXIII. anlässlich der Kuba-Krise mit seiner letzten Enzyklika zum Frieden auf Erden an alle Menschen guten Willens in der ganzen Welt gewandt (vgl. Pacem in terris). Bis heute gibt der amtierende Papst alljährlich Botschaften heraus, in denen aktuelle Gerechtigkeitskonflikte (neben Krieg und Vertreibung auch Umweltzerstörung) diskutiert werden, häufig mit Blick auf konkrete Geschehnisse der Gegenwart. Die Jahresliste von 1968 bis 2022 ist hier einzusehen:  Friedensliste der Kirche

Frieden war immer ein Thema

ABER NOCH NIE ZUVOR – AUSSER BEI HITLER – WURDEN DIE FRIEDENSLEUTE SO SEHR VERACHTET; WIE IM JAHR 2023 –

Man nennt sie „Friedensschwurbler“

 Und hier extra für die, die meinen wir würden den Angriffskrieg Russlands gutheißen. Er wäre vermeidbar gewesen, wenn Gerechtigkeit gleich wäre.

Zitat aus dem Bericht: Schulen sind oft Ziele für Bombardierungen, insbesondere entlang der Konfliktlinie. Mehr als 220.000 Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte sind deshalb in täglicher Gefahr. Im Jahr 2017 wurden 64 Bildungseinrichtungen angegriffen. 42 Schulen wurden dadurch nahezu vollständig zerstört und 22 Schulen mussten geschlossen werden.

Ein anderer Bericht der UNICEF:

Ost-Ukraine-Konflikt: Seit 2014 Gefahr für Kinder

Ein Zitat aus diesem Bericht: 

Immer wieder wurden seit 2014 bei den Kämpfen auch Kindergärten und Schulen beschossen. Rund 750 Schulen wurden zwischen 2014 und Februar 2022 beschädigt. Einschusslöcher im Klassenzimmer, gefährliche Fahrten mit dem Schulbus und Alpträume waren schon damals für viele Kinder trauriger Alltag. Viele Kinder mussten wegen der Gefechte ihren Schulbesuch unterbrechen.

Und nun? Ach; wie nach dem zweiten Weltkrieg: "DAS HABEN WIR NICHT GEWUSST".

Und ich sage: "DAS GLAUBT EUCH KÜNFTIG KEIN MENSCH MEHR". Diesen Spruch glaubte man den Leuten schon nach dem zweiten Weltkrieg nicht. 

Deutschland sollte sich schämen!



Samstag, 1. April 2023

Ehem. US-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein über den Krieg in der Ukr...

Es gibt noch US-Politiker und Politikerinnen, die die Wahrheit sagen, die ein Teil des naiven Deutschland immer noch nicht verstehen will. 

Donnerstag, 23. März 2023

Mittwoch, 22. März 2023

Robert Habeck (Grüne) sympathisiert offen mit dem Kommunismus

Das ist zwar schon eine Weile her; es würde aber den grünen Verbotswahnsinn erklären. Die Grünen auf dem kommunistischen China-Tripp? Ob das dem großen Bruder USA gefällt? Was würde wohl McCarthy dazu sagen?
Quelle: Richard David Precht mit Robert Habeck __ Frisst der Kapitalismus die Demokratie: Die wichtigste Aussage ist bei Min: 10:00

Allerdings noch auf einer fremden YouTube Seite.
Beim ZDF selbst, ist das Interview nicht mehr zu finden. Wen wundert es?.

Und hier der kurze wichtige Ausschnitt




„Die Grünen sind ein Schaden für unsere Demokratie“ | Wolfgang Herles bei „Viertel nach Acht“

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Dienstag, 14. März 2023

Lisa Fitz Die Bevölkerung hat ein Recht auf Wahrheit | NDS

Gott sei Dank gibt es noch Leute, die etwas mehr den Durchblick haben. Das ist aber eher selten, bei der heutigen ignoranten Dummheit.

Sonntag, 12. März 2023

Ehem. CIA-Offizier sprach über die Ukraine vor dem UN-Sicherheitsrat.

Ehem. CIA-Offizier McGovern über die Ukraine & Nord Stream vor dem UN-Sicherheitsrat.
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Am 22. Februar 2023 wendete sich der ehemalige CIA-Analyst und heutige politische Aktivist Ray McGovern an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und sprach über die Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten. McGovern unterstreicht die Notwendigkeit, Russlands Sicherheitsbedenken zu verstehen und Diplomatie anzustreben. 
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McGovern war von 1963 bis 1990 CIA-Analyst und leitete in den 1980er Jahren die National Intelligence Estimates. 
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Dieses Video wurde von den Vereinten Nationen produziert und darf daher von Bürgern auf der ganzen Welt unter einer Creative-Community-Lizenz weiterveröffentlicht werden. 

Mittwoch, 8. März 2023

Unsere Kriegshelden erwachen?

 Wenn man dieses Kapitel anschneidet, lehnt man sich eventuell sehr weit aus dem Fenster. Denn unsere Helden sind unantastbar. Und sie wurden zu der damaligen Zeit als Held bezeichnet. Wir leben aber in anderen Zeiten. Und wir wollen alle in einer besseren Welt leben. Nun sollte man diese Helden nicht schlecht reden. Denn wenn wir damals gelebt hätten, hätten wir auch so gehandelt oder empfunden, wenn es in unserer Macht gestanden hätte.

Dennoch möchte ich aus heutiger Sicht, am Stern des Heldentums etwas kratzen. Denn damals war es notwendig. Aber ob man das als „Freudiges Ereignis“ sehen sollte, ist dahingestellt. Ich kann keine Freude empfinden, wenn jemand im Krieg viele Feinde getötet hat. Das waren auch Menschen. Es ließ sich nicht vermeiden, aber feiern sollte man es, aus heutiger Sicht gesehen, eher nicht.

Aber vielleicht ist dieses Denken, und vielleicht ist dieser Schritt, noch zu weit weg. Aber egal; packen wir es an!

Der rote Baron: Gladiator der Lüfte

Es ist mehr als hundert Jahre her, seit Ausbruch des ersten Weltkriegs. In den Medien findet man daher so einige Berichte, die ich nicht so ganz teilen und verstehen kann. Zumal die Dämonen des Jahres 1914, in einigen Seelen unserer Staatsführer, wieder erwacht sind. Was wir daher nicht brauchen ist, Kriegsverherrlichung, Kriegsheldentum und Kriegspropaganda.

Denn diese Gedanken formen uns und unsere Welt.

Deshalb muss einmal die Frage behandelt werden:

Wie weit sind die Gladiatorenspiele der Römischen Kaiser, die im Kolosseum in Rom stattfanden, aus unseren Köpfen entfernt?

Sie sind sehr nah. Wir haben heute noch unsere Gladiatoren-Helden. Wir sitzen auf den sicheren Rängen im Kolosseum, und jubeln unseren Helden zu. Es hat sich nichts geändert.

Der rote Baron“ steht stellvertretend für die Frage, was „Kriegshelden“ sind. Denn es gibt viele „Kriegshelden“, in vielen Nationen.

Die Geschichte um Manfred von Richthofen liest sich wie ein Abenteuerroman. Und irgendwie war es das auch damals so, für ihn und seine Bewunderer. Das ist bis heute so geblieben. Der erfolgreichste deutsche Jagdflieger des ersten Weltkrieges verzeichnete während seiner Kriegseinsätze 80 Abschüsse. Ausgezeichnet mit zahlreichen Ehrungen, ging er als Kriegsheld in die deutsche Geschichte ein. Richthofen selbst, setzte die Tradition seines Kommandanten Oswald Boelcke fort, indem er einen bekannten Berliner Juwelier beauftragte, der ihm silberne Ehrenbecher mit der jeweiligen Inschrift des Abschussdatums sowie des Flugzeugtyps lieferte.

(Quelle: Wikipedia)

Wo liegen also die Unterschiede der Gladiatoren des alten Rom, zu unseren Kriegshelden?

Da fragt man sich wer mehr geehrt wird; Manfred von Richthofen oder Graf von Stauffenberg?

Heldenepos im Zusammenhang mit Krieg hat immer einen üblen Beigeschmack. Häufig wird Krieg romantisiert; wie ein alter Western mit John Wayne. Im alten Kolosseum waren Gladiatoren, die viele Kämpfe gewannen und überlebten, Helden. Doch die Zuschauer, die sie verehrten, standen nie in der Arena und setzten sich der Gefahr, um Leben und Tod zu kämpfen, nicht aus. Deshalb hatten die Gladiatoren die das taten, allen Grund sich feiern zu lassen. Viele töteten nicht nur um zu überleben; sie töteten, weil sie die Sucht nach Heldentum gepackt hatte. Krieg ist aber nicht romantisch. Daher sind die schlimmsten Kriegshetzer die, die den Schrecken eines Krieges erst dann begreifen, wenn ihre eigene „unantastbare heile Welt“ plötzlich zusammenbricht, und ihnen selbst der Arsch brennt; oder der Löwe, der die Delinquenten auffressen soll, über die Ränge springt.

Kriegshelden sind unter anderem Soldaten, die z.B. ihr Leben dafür eingesetzt haben, das Leben ihrer Kameraden zu retten.

In der Vergangenheit ist zu viel, falsche Heldenverehrung betrieben worden. Schon dadurch bekommt der Begriff „Kriegsheld“ einen überwiegend zweifelhaften Beigeschmack. Das heißt nicht, dass man herausragende Persönlichkeiten von Fall zu Fall nicht auch würdigen sollte. Aber mit "Heldentum" würde ich doch sehr sparsam umgehen.

Was empfindet ein „Kriegsheld“ der zahlreiche Feinde getötet hat, in Friedenszeiten, wenn er ins Ausland zum ehemaligen Feind fährt.

Warum wollten viele unserer Väter und Großväter nicht über diese Zeit reden? Warum verdrängten sie die damaligen Ereignisse zeitlebens?

Auch der Feind ist ein Mensch. Der Weihnachtsfrieden an der Westfront, am 24. Dezember 1914, war eine von der Befehlsebene nicht autorisierte Waffenruhe während des Ersten Weltkrieges.

Man hat erkannt, dass auch der Feind ein Mensch ist. Es ist daher nicht besonders Ehrenhaft, den Tod solcher Menschen als Heldentum zu feiern.

Im Krieg gibt es nur Verlierer.

Helden sind die, die einen Krieg verhindern wollen. Das Kolosseum ist zerstört, und das soll es auch bleiben. Wir sollten es auch nicht in unseren Köpfen neu errichten. Denn auch das sind Gedanken, die uns mehr verändern, als uns bewusst ist. Denn genau da wird man uns packen, wenn man uns einen Krieg schmackhaft machen will. Und genau das, wurde zu Zeiten der Weltkriege auch so gemacht.

Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.

Sind wir uns dessen wirklich bewusst?