Donnerstag, 23. März 2023

Mittwoch, 22. März 2023

Robert Habeck (Grüne) sympathisiert offen mit dem Kommunismus

Das ist zwar schon eine Weile her; es würde aber den grünen Verbotswahnsinn erklären. Die Grünen auf dem kommunistischen China-Tripp? Ob das dem großen Bruder USA gefällt? Was würde wohl McCarthy dazu sagen?
Quelle: Richard David Precht mit Robert Habeck __ Frisst der Kapitalismus die Demokratie: Die wichtigste Aussage ist bei Min: 10:00

Allerdings noch auf einer fremden YouTube Seite.
Beim ZDF selbst, ist das Interview nicht mehr zu finden. Wen wundert es?.

Und hier der kurze wichtige Ausschnitt




„Die Grünen sind ein Schaden für unsere Demokratie“ | Wolfgang Herles bei „Viertel nach Acht“

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Dienstag, 14. März 2023

Lisa Fitz Die Bevölkerung hat ein Recht auf Wahrheit | NDS

Gott sei Dank gibt es noch Leute, die etwas mehr den Durchblick haben. Das ist aber eher selten, bei der heutigen ignoranten Dummheit.

Sonntag, 12. März 2023

Ehem. CIA-Offizier sprach über die Ukraine vor dem UN-Sicherheitsrat.

Ehem. CIA-Offizier McGovern über die Ukraine & Nord Stream vor dem UN-Sicherheitsrat.
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Am 22. Februar 2023 wendete sich der ehemalige CIA-Analyst und heutige politische Aktivist Ray McGovern an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und sprach über die Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten. McGovern unterstreicht die Notwendigkeit, Russlands Sicherheitsbedenken zu verstehen und Diplomatie anzustreben. 
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McGovern war von 1963 bis 1990 CIA-Analyst und leitete in den 1980er Jahren die National Intelligence Estimates. 
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Dieses Video wurde von den Vereinten Nationen produziert und darf daher von Bürgern auf der ganzen Welt unter einer Creative-Community-Lizenz weiterveröffentlicht werden. 

Mittwoch, 8. März 2023

Unsere Kriegshelden erwachen?

 Wenn man dieses Kapitel anschneidet, lehnt man sich eventuell sehr weit aus dem Fenster. Denn unsere Helden sind unantastbar. Und sie wurden zu der damaligen Zeit als Held bezeichnet. Wir leben aber in anderen Zeiten. Und wir wollen alle in einer besseren Welt leben. Nun sollte man diese Helden nicht schlecht reden. Denn wenn wir damals gelebt hätten, hätten wir auch so gehandelt oder empfunden, wenn es in unserer Macht gestanden hätte.

Dennoch möchte ich aus heutiger Sicht, am Stern des Heldentums etwas kratzen. Denn damals war es notwendig. Aber ob man das als „Freudiges Ereignis“ sehen sollte, ist dahingestellt. Ich kann keine Freude empfinden, wenn jemand im Krieg viele Feinde getötet hat. Das waren auch Menschen. Es ließ sich nicht vermeiden, aber feiern sollte man es, aus heutiger Sicht gesehen, eher nicht.

Aber vielleicht ist dieses Denken, und vielleicht ist dieser Schritt, noch zu weit weg. Aber egal; packen wir es an!

Der rote Baron: Gladiator der Lüfte

Es ist mehr als hundert Jahre her, seit Ausbruch des ersten Weltkriegs. In den Medien findet man daher so einige Berichte, die ich nicht so ganz teilen und verstehen kann. Zumal die Dämonen des Jahres 1914, in einigen Seelen unserer Staatsführer, wieder erwacht sind. Was wir daher nicht brauchen ist, Kriegsverherrlichung, Kriegsheldentum und Kriegspropaganda.

Denn diese Gedanken formen uns und unsere Welt.

Deshalb muss einmal die Frage behandelt werden:

Wie weit sind die Gladiatorenspiele der Römischen Kaiser, die im Kolosseum in Rom stattfanden, aus unseren Köpfen entfernt?

Sie sind sehr nah. Wir haben heute noch unsere Gladiatoren-Helden. Wir sitzen auf den sicheren Rängen im Kolosseum, und jubeln unseren Helden zu. Es hat sich nichts geändert.

Der rote Baron“ steht stellvertretend für die Frage, was „Kriegshelden“ sind. Denn es gibt viele „Kriegshelden“, in vielen Nationen.

Die Geschichte um Manfred von Richthofen liest sich wie ein Abenteuerroman. Und irgendwie war es das auch damals so, für ihn und seine Bewunderer. Das ist bis heute so geblieben. Der erfolgreichste deutsche Jagdflieger des ersten Weltkrieges verzeichnete während seiner Kriegseinsätze 80 Abschüsse. Ausgezeichnet mit zahlreichen Ehrungen, ging er als Kriegsheld in die deutsche Geschichte ein. Richthofen selbst, setzte die Tradition seines Kommandanten Oswald Boelcke fort, indem er einen bekannten Berliner Juwelier beauftragte, der ihm silberne Ehrenbecher mit der jeweiligen Inschrift des Abschussdatums sowie des Flugzeugtyps lieferte.

(Quelle: Wikipedia)

Wo liegen also die Unterschiede der Gladiatoren des alten Rom, zu unseren Kriegshelden?

Da fragt man sich wer mehr geehrt wird; Manfred von Richthofen oder Graf von Stauffenberg?

Heldenepos im Zusammenhang mit Krieg hat immer einen üblen Beigeschmack. Häufig wird Krieg romantisiert; wie ein alter Western mit John Wayne. Im alten Kolosseum waren Gladiatoren, die viele Kämpfe gewannen und überlebten, Helden. Doch die Zuschauer, die sie verehrten, standen nie in der Arena und setzten sich der Gefahr, um Leben und Tod zu kämpfen, nicht aus. Deshalb hatten die Gladiatoren die das taten, allen Grund sich feiern zu lassen. Viele töteten nicht nur um zu überleben; sie töteten, weil sie die Sucht nach Heldentum gepackt hatte. Krieg ist aber nicht romantisch. Daher sind die schlimmsten Kriegshetzer die, die den Schrecken eines Krieges erst dann begreifen, wenn ihre eigene „unantastbare heile Welt“ plötzlich zusammenbricht, und ihnen selbst der Arsch brennt; oder der Löwe, der die Delinquenten auffressen soll, über die Ränge springt.

Kriegshelden sind unter anderem Soldaten, die z.B. ihr Leben dafür eingesetzt haben, das Leben ihrer Kameraden zu retten.

In der Vergangenheit ist zu viel, falsche Heldenverehrung betrieben worden. Schon dadurch bekommt der Begriff „Kriegsheld“ einen überwiegend zweifelhaften Beigeschmack. Das heißt nicht, dass man herausragende Persönlichkeiten von Fall zu Fall nicht auch würdigen sollte. Aber mit "Heldentum" würde ich doch sehr sparsam umgehen.

Was empfindet ein „Kriegsheld“ der zahlreiche Feinde getötet hat, in Friedenszeiten, wenn er ins Ausland zum ehemaligen Feind fährt.

Warum wollten viele unserer Väter und Großväter nicht über diese Zeit reden? Warum verdrängten sie die damaligen Ereignisse zeitlebens?

Auch der Feind ist ein Mensch. Der Weihnachtsfrieden an der Westfront, am 24. Dezember 1914, war eine von der Befehlsebene nicht autorisierte Waffenruhe während des Ersten Weltkrieges.

Man hat erkannt, dass auch der Feind ein Mensch ist. Es ist daher nicht besonders Ehrenhaft, den Tod solcher Menschen als Heldentum zu feiern.

Im Krieg gibt es nur Verlierer.

Helden sind die, die einen Krieg verhindern wollen. Das Kolosseum ist zerstört, und das soll es auch bleiben. Wir sollten es auch nicht in unseren Köpfen neu errichten. Denn auch das sind Gedanken, die uns mehr verändern, als uns bewusst ist. Denn genau da wird man uns packen, wenn man uns einen Krieg schmackhaft machen will. Und genau das, wurde zu Zeiten der Weltkriege auch so gemacht.

Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.

Sind wir uns dessen wirklich bewusst?