Ist sonst nicht meine Art, aber langsam
reicht es. Statt uns über eine Armlänge Abstand lustig zu machen,
sollten wir uns folgende Fragen stellen.
Wir sind also Ungläubige?
- Wir machen keine Unterschiede bei den Menschen. Alle Menschen sind gleich; ob schwarz oder weiß oder Mann und Frau. Ob Muslime oder Christ oder Buddhist und Hindu. Alle Menschen sind gleich. Sind wir deshalb ungläubig?
- Wir vergewaltigen nicht gleich die Werkbank, nur weil wir in einer Perückenfabrik arbeiten. Unsere Friseure können Frauen die Haare frisieren ohne sexuell auszurasten. Sind wir deshalb Ungläubige?
- Wir verbreiten unseren Glauben nicht mit Feuer und Schwert. Sind wir deshalb ungläubig?
- Für uns ist das Maschinengewehr kein Heiliger Gegenstand, mit dem man Angst und Schrecken verbreitet. Sind wir deshalb ungläubig?
- Wir beten nicht fünf Mal Täglich, sondern gehen Arbeiten und leisten unseren Beitrag, damit die Gesellschaft funktionieren kann. Sind wir deshalb ungläubig?
Wenn das die Voraussetzungen des
Glaubens sind, den einige sexuell und menschlich unkontrollierbare
Menschen verbreiten wollen, dann bin ich um so mehr stolz darauf,
nicht dazuzugehören.
SOLCHE LEUTE ZERSTÖREN DIE AUFRICHTIGE
ARBEIT IHRER GLAUBENSBRÜDER, UND SIE ZERSTÖREN IHREN GLAUBEN.
Aber auch der Christliche Glaube blickt
auf eine grausame Geschichte zurück. Die Tempelritter, die
Kreuzzüge, die Konquistadoren, die Hexenverfolgung, die Inquisition.
All die Grausamkeiten der Christlichen Vergangenheit liegen hinter
uns. Das ist noch nicht so lange her. Aber wir schreiten in eine neue
Zeit. Und da ist es mir um so lieber, wenn das Erwachen so schnell
geht wie möglich.
Darum sollten wir die Irrwege nicht
verurteilen, sondern ihnen helfen, dass sie ihren Weg finden.
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