Donnerstag, 13. Juli 2017

Wer das Zeitgeschehen aufmerksam beobachtet,

dem wir einiges sicher aufgefallen sein. Und es ist erschreckend aber auch hoffnungsvoll zugleich. Die Waage des Zeitgeschehens geht mal auf und mal ab. Aber in unserer Zeit werden beide Waagschalen vollgepackt. Welche am Ende schwerer sein wird, ist dann letztendlich entscheidend über das Schicksal der Menschheit.
Was in letzter Zeit auffällt, ist ein stetig steigender enormer Hass in den einzelnen politischen und religiösen Gruppen der Menschheit. Dieser Hass ist geradezu erschreckend. Und er wird immer mehr verteilt und geschürt. Ja sogar die Medien aller Seiten ziehen da teilweise bewusst oder auch unbewusst kräftig mit. Wir werden überflutet mit Hassparolen gegen jene oder andere. Böse sind immer nur die anderen. Dieser Hass, der täglich verbreitet wird, ist zunehmend und geradezu erschreckend. Was schwindet, ist die Kompromissfähigkeit, die Toleranz und die Bereitschaft Andersdenkende zu verstehen. 
Was die Verbreitung von Hass nach sich zieht, ist Intrige und Falschinformation, die ein klares Bild des Zeitgeschehens fast unmöglich macht. Und doch gibt es immer mehr Menschen, die zunehmend Fragen stellen, und die genauer recherchieren. 
Seit 2012 etwa, ist etwas im Gange. Es geschieht langsam; Schritt für Schritt breitet es sich aus. Und immer weniger Menschen lassen sich wie die Ochsen vor den Karren spannen. 
Propaganda ist etwas für geistig minderbemittelte. Bei halbwegs intelligenten Menschen funktioniert das nicht mehr. Der Hass, der auch von allen Seiten in den sozialen Netzwerke verteilt wird, prallt immer mehr ab, ohne eine erhoffte Wirkung erzielt zu haben. 
Vorurteile haben nur geistig blinde Menschen. Erst mal nachdenken, was überhaupt wirklich passiert ist. Und möglichst genauer nachforschen. Wer denkfaul ist, der kann gerne die Vorgekauten und Vorgefertigten politischen Parolen aufnehmen und weiter hinausschreien. Die schnelle Meinung – die man oftmals hat – muss auch nicht immer richtig sein. 
Darum zählt jetzt für uns alle eines: 
Je größer der verteilte Hass wird, der gegen ausländische Politiker, gegen inländische politische Gruppen, oder gegen andere Religionen oder Rassen geführt wird, je wachsamer müssen wir alle sein. Sonst sind wir doch die Ochsen, die den Karren ziehen. 
Und am Ende sagen wir dann wieder, dass wir das alles nicht gewusst haben. 

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