Sonntag, 1. September 2019

Migration - Der falsche Traum vom Paradies.

Wir leben heute wieder in einer Zeit, da darf man nur eine Meinung haben; wer eine andere Meinung hat, ist geächtet. Das war im nationalsozialistischen Deutschland so, das war in der DDR so, und das ist, einige Jahre nach dem Mauerfall, auch wieder bei uns so. Woher kommt also die wahre Gefahr?

Die Schatzinsel liegt mitten in Europa. Während die wirklich armen Menschen hilflos und von wenigen klar denkenden Menschen Vorort unterstütz werden (Ärzte und Hilfsorganisationen) kommen mittlerweile Leute zu uns, die genau diesen armen Menschen hier in Europa den Platzt und die Hilfe streitig machen. Sie wollen alle in das Land wo Milch und Honig fließt.

Es ist vergleichbar mit dem verstorbenen Onkel, wenn sich der Verwandtenkreis auf die goldene Uhr oder das Silberbesteck stürzt, bevor es ein anderer Verwandter findet. Die "Dummen" bleiben immer auf der Strecke.

Nach der Nazi-Zeit im dritten Reich sagte man immer: „Davon haben wir nichts gewusst“.
Nach unserer Zeit wird man sagen: „Aber Deutsche haben doch auch Verbrechen begangen“.

Und zu diesen Verbrechen zählt auch, das Ausbeuten und Abernten fremder Eigentümer. Die Schatzinsel ist offen für jeden. Und wir verteilen die Schatzpläne und öffnen die Schatztruhe für die Erbschleicher dieser Welt. Deutsche Arbeiter (dazu zählen alle die hier eingezahlt haben; auch ausländisch stammende Renten- und Steuerzahler) haben die Truhe gefüllt. Plündern wollen diese Schätze jetzt andere. Flüchtlingen hilft man schon lange nicht mehr. Man versorgt die Erbschleicher dieser Welt, als hätten wir den Goldschatz der Pharaonen und der Azteken gefunden. Doch wenn dann bekannt wird, dass die Truhe gar nicht so voll ist wie vorgegeben, dann passiert das große Chaos. Denn je mehr Migranten wir unbegrenzt ins Land lassen, umso weniger können wir wirklich denen helfen, die wirklich hier studieren oder arbeiten wollen. Dieses unbegrenzte öffnen der Grenze muss ins Chaos führen. Da kann man den Eindruck gewinnen, dass es nicht wirklich interessiert. Und das ist weit mehr rechtsradikal, als es die AfD je sein kann.  

Aber wenn man diese Dinge anspricht, ist man automatisch ein "AfD-Fan". Aber statt sich an einer politischen Jagd zu beteiligen, sollte man nach den vorurteilsfreien Wahrheiten suchen. Die AfD mag eine seltsame Truppe sein; da aber offenbar nur wenige wirklich begreifen  was ein Nazi im dritten Reich war, kann ich nur den Kopf schütteln und resignierend feststellen, dass alle die diese AfD mit den damaligen Nazis vergleichen, aus der Geschichte nichts gelernt haben; aber auch gar nichts. Von den damaligen Nazis ist die AfD noch „Lichtjahre“ entfernt. Und nein; ich bin kein AfD-Fan; ich habe in den letzten zwanzig Jahren immer die Linken gewählt. Aber wenn man die Deutschen mit einer Parole aufhetzt, (Nazikeule) dann verfolgen sie ihre eigenen Landsleute schärfer, als ihre wahren Gegner.

Dabei begreifen die blinden "Gutmenschen" nicht, dass sie selbst genau das verkörpern, was sie anderweitig anprangern. 

Unsere Toleranz sollte immer nur soweit gehen, wie sie auch zurückkommt. 

Wenn ein Land unter ging, waren bisher immer Vorurteile, Fanatismus, und Manipulation schuld. Und genau da, sind wir heute wieder angekommen. Statt uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen und uns gegenseitig anzuschreien und voller blinden Hass gegenseitig fertig zu machen, sollten wir lieber gemeinsam einen runden Tisch bauen. Das wäre klüger.

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