Was ist "Antisemitisch"?
Als Antisemitismus werden heute alle Formen von Judenhass, pauschaler Judenfeindschaft, Judenfeindlichkeit oder Judenverfolgung bezeichnet.
Von Kritik an Juden steht da nichts. Das darf ja wohl noch erlaubt sein. Oder etwa nicht?
Man darf alle Völker, Länder, Staatschefs oder Religionen kritisieren; nur nicht den Islam und nicht die Juden.
Kritisiert man jüdische Aktionen, Taten oder Meinungen, ist man automatisch ein Antisemit und somit auch ein Nazi.
Man spricht dann nicht von normaler erlaubter Kritik, sondern "vom Wort das gegen Juden gerichtet ist, dem Taten folgen könnten". Und das wird heute als antisemitisch betrachtet.
Wo liegt also die Grenze zwischen erlaubter Kritik, und "dem Wort gegen Juden"? Normale Kritik ist scheinbar nicht erlaubt. Und das ist genau der falsche Weg. Wer nicht kritikfähig ist, der läuft immer mit dem Kopf gegen Wände. Wer aber kritikfähig ist, der ist bereit zu lernen.
Daher betrachte ich Berichte die derzeit durch die Presse gehen, dass jeder vierte Deutsche antisemitisch denken würde, als absolut falsch. Wir sollen mal wieder für "importierten Hass" die Köpfe hinhalten.
Und die Medien reagieren ähnlich wie Christophorus; Sie dienen immer uneingeschränkt dem Stärkeren; und sei es gegen das eigene Volk. Das war so, das ist so, und das wird noch lange so sein.
Ich sehe bei den Deutschen nicht mehr Antisemitismus als vor 20 Jahren. Warum sollte sich das jetzt schlagartig geändert haben?
Darüber sollte man einmal nachdenken.
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