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Freitag, 15. Dezember 2023
Industrialisierung im Südwesten - Arbeiter, Dampf und Maschinen (2/2) |...
Industrialisierung im Südwesten - Not macht Erfindungen (1/2) | SWR Doku
Donnerstag, 14. Dezember 2023
Dienstag, 5. Dezember 2023
Dr. Ganser: USA - Deutschland - eine schwierige Beziehung - Gespräch mit...
Freitag, 29. September 2023
Der Herr der Welt 1934 ‧ Sci Fiction Film in Deutsch
Der Herr der Welt.
Ein alter 90 Jahre alter schwarzweis Film. Der Traum von
einer besseren Welt aus dem Jahr 1934.
Ja, damals hatte man auch schon Träume einer besseren Welt.
Es ging erst einmal darum, Roboter-Maschinen zu bauen die den Menschen die
schwere und gefährliche Arbeit abnehmen. Auch für eine „Abschlusslösung“ war
gesorgt. Eine Art Bürgergeld aus dem Gewinn, den die Maschinen erwirtschaften.
Ja, es war vielleicht ein naiver Traum, aber er spiegelt das
wider, was der Mensch wirklich ist. Denn das Negative der im Film dargestellten
Forschung und "Traumentwicklung" war in Arbeit. Eine alles
zerstörende Superwaffe.
Aber wie in den meisten Filmen siegt das Gute und das Böse
geht mit seiner Supermaschine unter.
Friede, Freude, Eierkuchen. Das Gute siegt und der Film
endet in einer schönen Traumwelt, in der Arbeit wie ein schönes Hobby
betrachtet wird, und die schwere Arbeit Maschinenroboter übernehmen.
Der friedvolle Traum aus dem Jahre 1934 war vielleicht etwas
naiv gedacht. Aber ist eine friedvolle Welt, wie in diesem alten Film, wirklich
naiv?
Nur fünf Jahre später zeigte sich, dass im realen Leben
nicht das Gute siegt, sondern die alles zerstörende Kriegsmaschinerie.
Und heute? Es hat sich scheinbar nichts geändert. Wenn da
nicht das Volk wäre, das zum Teil anfängt an solche „naiven Träume“ zu glauben.
Wir könnten den Traum von damals schaffen. Wenn das nur ein
90 Jahre alter naiver Traum bleibt, dann wiederholt sich alles immer und immer
wieder; bis eines Tages alles zerstört ist.
Sonntag, 10. September 2023
Frieden, einmal ganz einfach erklärt.
Das klingt jetzt
etwas böse, ich weiß; ist aber so. Ich bin 1956 geboren. Ich hätte mit meinen
fast 67 Jahren bisher niemals gedacht, dass ich als Deutscher einmal einer
deutschen Kriegsbefürworter-Regierung, und teilweise neuzeitlich deutschen
Kriegshetzer-Bürger und deutscher
Kriegshetzer-Medienwelt erklären müsste was Krieg wirklich bedeutet.
Meine Großmutter
hatte den Krieg als Mutter und Hausfrau erlebt. Sie sagte einmal auf eine Art
die ich nie vergessen werde: „Es darf nie wieder Krieg geben“.
Fangen wir also ganz
langsam bei der Prävention an, so dass es wirklich jeder verstehen kann:
Als
"Prävention" bezeichnet man Maßnahmen, die darauf abzielen Risiken zu
verringern oder die schädlichen Folgen von Krankheiten, Katastrophen oder
anderen unerwünschten Situationen abzuschwächen.
Gewaltprävention ist
ein Oberbegriff für Initiativen und Maßnahmen zur Vorbeugung gewalttätiger
Auseinandersetzungen, die Menschen im Umgang mit Konflikten unterrichten sollen.
Gewaltprävention erfordert also Respekt und Achtung vor dem Anderen und dem
Leben. Vor allem erfordert es Verstand. Prügeln und Schimpfen kann jeder Depp.
Aber nur Menschen mit Verstand im Kopf finden und suchen nach friedlichen seriösen
Lösungen. Auch dann, wenn man sich verteidigen muss.
Und dann noch die
Empathie. Als Empathie bezeichnet man die Fähigkeit und Bereitschaft,
Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer
anderen Person richtig zu erkennen. Dazu muss man aber Verstand und Herz haben.
Dann erst kann man
Motive, Empfindungen oder gar einen religiös fanatischen Irrweg erkennen. Ein
böses Herz, kann niemals Gut und Böse oder Richtig und Falsch unterscheiden. Da
gibt es nur Verbündete und Feinde. Zu mehr ist der primitive Verstand nicht
fähig. Mit der Empathie lernt man den Hass des Anderen zu erkennen. Und man
erkennt den eigenen Hass und den eigenen Irrweg.
Die Neutrale
Sichtweise ist also nichts für Dummköpfe. Das war sie noch nie. Wenn vorne
jemand schrie, rannte die Mehrheit bisher noch immer hinterher.
Gewaltprävention ist
also gar nicht so einfach zu verstehen. Gewaltprävention lernt man schon in der
Schule und wird auch auf dem Schulhof angewandt. Da hört es aber auch schon
auf.
Bei den Erwachsenen
muss oft ein Gericht klären, wer hier einen Streit wirklich begonnen hat, und
wer nicht zu einer normalen Konfliktlösung bereit war. Das bemerkt man schon im
täglichen Leben. Kann man ein Problem mit seriös ruhigen Worten lösen? Oder
will man jedes Mal jemanden hinter seinem Schreibtisch hervorziehen und ihm
(oder ihr) eins auf die Glocke hauen?
Nur wirkliche
Intelligenz ist imstande solch alltägliche Probleme ruhig und gelassen
anzugehen. Andere schreien gleich los, dass die Wände wackeln. So wie man in
den Wald ruft, so schallt es heraus.
Und je höher die
Macht, um so unmöglicher wird es, wahre Konfliktlösungen zu finden. Da ist
niemand seriös, ruhig und gelassen. Von Weisheit ganz zu schweigen. Da wird
immer gleich, wie ein Straßenschläger, die Faust geballt. Notfalls werden
andere Dumme aufgehetzt und vorgeschickt.
Gewaltprävention,
Konfliktlösung, Empathie oder Wahrheitsfindung ist nicht mehr möglich.
Vor Gericht kann man
noch feststellen wer den Maschendrahtzaun beschädigt hat, und warum.
Ist die Macht aber zu
groß, ist man entweder für eine Seite, oder man ist dagegen. Eine
„dazwischenliegende friedenssuchende Gewaltprävention“ wird als Feindversteher, Dummköpfe,
Friedensschwurbler, Lumpenpazifist oder „gefallene Engel aus der Hölle“
(Zitat: Kanzler Scholz) bezeichnet.
Wer nur ein wenig
nachdenkt wird erkennen, dass die Gründe im Sandkasten, mit der Schippe
auf dem Kopf, die Gleichen sind, wie in der großen Religion oder Weltpolitik.
Es ist primitiv. Es
ist alles einfach nur primitiv. Es geht um Rassenhass, um Rache, um Völkerhass,
um Geld, um Macht, um Öl; im Grunde genommen geht es – wie in einer üblen
Kneipe - darum, dem „Anderen“ einmal
gründlich die Fresse zu polieren und ihn auszurauben. Nur dann fühlt man sich
scheinbar wieder wohler.
Wenn man dann auf der
falschen Seite steht, wird man gleich mit vermöbelt.
Nichts anderes
passiert in der Weltpolitik. Es ist einfach nur primitiv. Und es wird gelogen
wie sonst nirgendwo.
Und wer hat
angefangen? Es gibt nur noch
ein paar verrufen mutige Leute, die die Wahrheit aussprechen.
Bei den Nazis wurden
solche Leute enthauptet. In der DDR wurden
sie eingesperrt oder sind spurlos verschwunden. Heute werden sie mit
Hilfe der Medien und des aufgehetzten Volkes fertig gemacht; egal wie prominent
jemand ist. Die Meinung die das Volk zu haben hat ist vorgegeben. Die Wahrheit
hat keinen zu interessieren.
Zitat von Otto Fürst
von Bismarck: „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während
des Krieges und nach der Jagd.“
Frieden, ist
schwieriger als Krieg. Man ist sehr schnell und sehr leicht in einen Krieg
verwickelt. Dazu reicht der Verstand eines Schimpansen völlig aus. Aber um eine
Auseinandersetzung als Neutraler Teilnehmer zu beenden, hört es schon nach dem
Schulhof auf. Wer sich dann raushalten kann, kann froh sein. Wer sich aber in
eine solche Schlägerei hineinziehen lässt, wird am Ende als alleiniger Depp
dastehen und sich fragen, wie das alles angefangen hat.
Gewaltprävention ist
heute ein wichtiger Begriff in der Kampfkunst und in Sicherheits- und
Wachfirmen. Man lernt sich zu verteidigen und (oder) einen Kampf und eine
Auseinandersetzung möglichst zu vermeiden.
Der Begründer des
Shotokan-Karate Gichin Funakoshi hatte 20 Leitsätze hinterlassen. Der Zweite
lautet: 二、空手に先手無し . (karate
ni sente nashi) Übersetzt wird es in etwa so: Im Karate gibt es keinen
ersten Angriff. - Im Karate gibt es keinen Erstschlag.
Aber wer hat denn nun
wirklich angefangen. Was ist ein „Anfang“? Das lernt man alles bei der
Gewaltprävention und auch in den Kampfkünsten im Fach „Selbstverteidigung“. Das
wird aber oftmals nur von Sicherheitsleuten im Bierzelt angewandt.
Die große Weltpolitik
und der brutale Straßenschläger verstehen das nicht. Das ist aber in der
verlogenen Weltpolitik leider nicht so einfach. Man glaubt viel lieber der
Lüge, als der Wahrheit. Der erste Weltkrieg zeigt, dass der Auslöser nicht
gleich der war, der die Fehde begonnen hat.
Als Auslöser gilt das
Attentat von Sarajevo, am 28. Juni 1914, auf den österreichisch-ungarischen
Thronfolger Franz Ferdinand. Der Krieg begann aber einen Monat später.
Also: Wer hat
angefangen und provoziert?
Wenn es also um die
Weltpolitik und um Frieden geht, ist man ein „Gefallener Engel aus der
Hölle“, wenn man sich für den Frieden einsetzt.
Ich komme beruflich
aus einem sehr großen Betrieb mit mehreren Tausend Angestellten und Arbeiter.
Wenn sich dort zwei Leute verkloppten, wurden sofort beide entlassen.
Für mich wird
Gewaltprävention und Frieden immer an oberster Stelle stehen. Und daran wird
sich niemals etwas ändern.
In friedlichen Zeiten
wird jeder für den Frieden einstehen. Dann singen sie alle, voller
Begeisterung: „Blowin’ in the Wind“.
Wenn aber der „böse
Kriegsengel“ auftaucht, rennen sie plötzlich blind, wie in allen früheren
Zeiten auch, begeistert hinterher.
Ich habe 1976/77 auch
15 Monate Wehrdienst geleistet. Aber damals ging es nur um den
Verteidigungsfall im eigenen Land. Und wir hatten auch noch einen
Verteidigungsminister, und keinen Kriegsminister. Und wir hatten WEHRDIENST und
nicht KRIEGSDIENST. Das ist nicht das Gleiche. Das muss man erst einmal
verstehen.
Heute geht es darum,
westliche Politik-Kriegshetzer zu unterstützen, die sich irgendwo sicher
fühlen. Und so wird auch in unserem Land die Friedenstaube zu einem „gefallenen
Engel aus der Hölle“. (Zitat deutscher Bundeskanzler 2023)
Doch wem Frieden
wirklich wichtig ist, und wer genug Verstand im Kopf hat um das zu verstehen,
der wird auch in anderen Zeiten – ungeachtet von Schimpf und Schande –
für den Frieden stehen. Die Kriegshetzer nennen die Friedenstaube:
„Friedensschwurbler “ und „Lumpenpazifist“.
Wer den Frieden nicht
versteht und nicht immer und Allzeit dafür einstehen will, der muss zu jeder
kriegerischen Schandtat bereit sein. Der muss bereit sein, in jedem fremden
Land blindlings zu morden, zu töten und zu zerstören; egal wen und was. Der
muss zu Rassenhass, Völkerhass, Holocaust, Hiroshima und Nagasaki bereit sein.
Der muss bereit sein genauso wie ein NAZI des zweiten Weltkrieges zu werden und
die absolute Zerstörung des eigenen Landes in Kauf zu nehmen. Der muss auch
bereit, oder dumm genug sein, die eigene einseitige Landes-Propaganda zu
glauben und alte Freunde zu verraten. Und der muss auch bereit sein, Leid und
Elend der gehassten "Pro-Feindlichen Völker" zu ignorieren oder gar
zu leugnen; um dann das Gleiche Leid auf der eigenen Seite einseitig
anzuprangern.
Wir hatten 1976 noch
Landes-Wehrdienst. Heute sind wir nur noch die Bauern auf dem verlogenen
Schachbrett des Westens.
Es geht nicht mehr um
Gewaltprävention, nicht um Wehrdienst und auch nicht um Verteidigung. Es geht
um Hetze, Hass und Vernichtung. Dem Rest kann man dann auch noch den Stolz
nehmen, wie den Japanern die Samurai-Schwerter und das für sie wertvollste
ihres Stolzes; das Honjo Masamune.
Das hat nur noch
etwas mit kriegerischem Imperialismus, Herrschsucht und Menschenhass zu tun.
Und es geht auch um das Kapital der Waffen-Lobby.
Selbstverteidigung
heißt nicht, den Gegner am nächsten Baum aufzuhängen. Das war mal im Wilden
Westen so. Aber heute sollten wir anders denken. Das weiß jeder Karateka und
jeder Richter. Nur unsere Politiker wollen davon nichts davon wissen.
Frieden zu verstehen
ist nichts für Dummköpfe.
Frieden ist etwas für
Leute mit Verstand, Weisheit, Herz und Liebe.
Viele herzliche Grüße
Rüdiger Janson.
...
«Irret euch nicht,
Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er auch
ernten.»
Galater 6,7 Paulus.
...
Lutherbibel
Die Frucht der
Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften. (Mt 5,9;
Phil 1,11)
...
Elberfelder Bibel
Die Frucht der
Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften. (Jes
32,17; Phil 1,11; Hebr 12,11)
…
Rüdiger Janson
www.janson-ruediger.de
Autor von „Eden 2610“
Donnerstag, 13. Juli 2023
Dienstag, 27. Juni 2023
Sonntag, 18. Juni 2023
Dienstag, 9. Mai 2023
"Judenschweine bekämpfen": Aufruf oder Nacherzählung?
.. .. .. ..................................................................................
....
Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/panorama4895.html
Samstag, 29. April 2023
Mittwoch, 26. April 2023
Dienstag, 18. April 2023
Samstag, 15. April 2023
Die Lügen von Minsk
Die Lügen von Minsk: Neues Video erinnert an den Betrug, der zum Krieg führte
https://www.nachdenkseiten.de/?p=96236&fbclid
https://www.youtube.com/watch?v=moqnyy5Ffwo
12. April 2023 um 10:27
Ein Artikel von: Tobias Riegel
NachDenkSeiten.
Mittwoch, 12. April 2023
Stimmen aus der Ukraine: Von Maxim Goldarb.
Dienstag, 11. April 2023
Freitag, 7. April 2023
Was die Medien verschweigen: 8 Jahre Hölle in der Ukraine
UNICEF Bericht vom 03.03.2022:
Zitat aus dem Bericht: Schulen sind oft Ziele für Bombardierungen, insbesondere entlang der Konfliktlinie. Mehr als 220.000 Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte sind deshalb in täglicher Gefahr. Im Jahr 2017 wurden 64 Bildungseinrichtungen angegriffen. 42 Schulen wurden dadurch nahezu vollständig zerstört und 22 Schulen mussten geschlossen werden.
...
16.05.2019 ... Ein anderer Bericht der UNICEF:
Ost-Ukraine-Konflikt: Seit 2014 Gefahr für Kinder
Ein Zitat aus diesem Bericht:
Immer wieder wurden seit 2014 bei den Kämpfen auch Kindergärten und Schulen beschossen. Rund 750 Schulen wurden zwischen 2014 und Februar 2022 beschädigt. Einschusslöcher im Klassenzimmer, gefährliche Fahrten mit dem Schulbus und Alpträume waren schon damals für viele Kinder trauriger Alltag. Viele Kinder mussten wegen der Gefechte ihren Schulbesuch unterbrechen.
Und nun? Ach; wie nach dem zweiten Weltkrieg: "DAS HABEN WIR NICHT GEWUSST".
Und ich sage: "DAS GLAUBT EUCH KÜNFTIG KEIN MENSCH MEHR". Diesen Spruch glaubte man den Leuten schon nach dem zweiten Weltkrieg nicht.
Deutschland sollte sich schämen!
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Wer sind die Aggressoren? Russland alleine?
In Wahrheit ist es eine längere und sehr komplizierte Sache der Weltmächte USA und Russland; auch der früheren UDSSR und den Grenzländern zu Russland. Und nicht zuletzt seit 2014 auch die neue Regierung der Ukraine selbst, die mit unbändigem Hass erfüllt ist. Und da schiebt einer dem Anderen die Schuld in die Schuhe.
Da die jetzige und einzige Regierung der Ukraine alles zurück erobern will - auch die Krim - und alle Russen die dort leben bestrafen will, wird der Krieg einseitig weiter gehen, wenn Russland aufhört.
Friede ist also nur möglich, wenn man nicht nur den Löwen Russland bändigt, sondern den Regierungs-Tiger Ukraine auch. Und das halte ich für unmöglich.
...
Aber vereinzelt taucht dann doch hin und wieder etwas auf:
Friedenstage der Vergangenheit
NOCH NIE WURDEN DIE FRIEDENSLEUTE SO DERMAßEN BESCHIMPFT UND HERUNTERGEMACHT WIE HEUTE. …
(Außer bei Adolf Hitler)
1. September; der Friedenstag (1981)
Ein alter Bericht des „IG Bergbau und Energie Bezirk Saar 1981“
setzt mich in Erstaunen. Es ist ein Bericht Betreff: DGB – Aktion „Frieden
durch Abrüstung“. Damals war – am 1. September 1981 ein
„Antikriegstag“, der den DGB zu einer Unterschriftenaktion bewegte.
5 Mahn Minuten Für den Frieden 1983
Wieder unter der Leitung des DGB. Die Welt hatte damals Angst vor den Mittelstreckenraketen der USA und der UdSSR. Am 5. Oktober 1983 sollten von 11:55 bis 12:00 Uhr die 5 Mahn Minuten stattfinden.
Und jetzt aus Wikipedia:
Mit Weltfriedenstag, Tag des Friedens oder Antikriegstag werden
Gedenktage bezeichnet, die auf den Weltfrieden Bezug nehmen. Die
römisch-katholische Kirche feiert am 1. Januar den Weltfriedenstag. In
Deutschland wird am 1. September der Antikriegstag begangen. Die Vereinten
Nationen (UNO) rufen zum 21. September den Internationalen Tag des Friedens
aus. (Wikipedia)
Und weiter in Wikipedia
Erstmals wurde in der Sowjetischen Besatzungszone am 1. September 1946
ein „Weltfriedenstag der Jugend“ begangen.
Seit Beginn der 1950er Jahre wurde in der Deutschen Demokratischen
Republik der 1. September als „Tag des Friedens“ bzw. als
„Weltfriedenstag“ bezeichnet, an dem die Öffentlichkeit in Versammlungen und
Kundgebungen zum Eintreten für den Weltfrieden aufgerufen wurde.
In der Bundesrepublik Deutschland wurde dieser Tag alljährlich als „Antikriegstag“
begangen. Er erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem deutschen
Überfall auf Polen am 1. September 1939. Die westdeutsche Initiative für diesen
Gedenktag ging vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) aus, der erstmals am 1.
September 1957 unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ zu Aktionen aufrief.
Die „Antimilitaristische Aktion 1957“ war ein Zusammenschluss von der
sozialistischen Jugend, die Falken, der Naturfreundejugend, der Jugend des Rad-
und Kraftfahrerbund Solidarität und der Gruppe der Wehrdienstgegner. Nach
Einführung der Wehrpflicht im Juli 1956 und den ersten Rekrutierungen von
Soldaten im April 1957 hatten sich diese vier Jugendorganisationen verbündet,
um vereint gegen die Wehrpflicht und die militaristischen Bestrebungen in der
Bundesrepublik zu kämpfen.
Auf dem Bundeskongress des DGB 1966 wurde ein Antrag angenommen,
„‚… alles Erdenkliche zu unternehmen, damit des 1. Septembers in
würdiger Form als eines Tages des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den
Krieg gedacht wird.‘ Auch in der Gegenwart ruft der DGB am 1. September
zu Kundgebungen und Veranstaltungen anlässlich des Weltfriedenstages auf und
organisiert Veranstaltungen.“
Der Antikriegstag im wiedervereinigten Deutschland
Auch nach Ende des kalten Krieges gibt es jährlich anlässlich des Antikriegstages
am 1. September Veranstaltungen, um der Opfer aller Kriege zu gedenken und
daran zu erinnern, dass es in vielen Ländern dieser Welt auch heute Krieg gibt.
Das Jahr 2014 war für die Antikriegs- und Friedensbewegung ein Jahr von
besonderer historischer Bedeutung: Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg,
vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg.
Der politische Freizeitverband NaturFreunde Deutschlands sieht
hierbei eine schleichende Remilitarisierung der Außenpolitik:
„Die Trumpisten haben die Weltbühne betreten und in vielen Ländern
macht sich ein reaktionärer Nationalismus breit. Gleichzeitig wird überall
aufgerüstet‘, so der NaturFreunde-Bundesvorsitzende Michael Müller. ‚Wir
dürfen aber nicht vergessen, wie erfolgreich die Entspannungspolitik der
70er-Jahre war. Es ist höchste Zeit, dass die Friedensbewegung wieder ihre
Stimme erhebt.“
Zum 1. September 2019 jährt sich der Überfall auf Polen zum 80. Mal. Forderungen zum Antikriegstag sind:
• Abrüstung statt Aufrüstung, keine Erhöhung der Militärausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung
• ernsthafte Bemühungen um Entspannung mit Russland
• die Rücknahme des Beschlusses zur Anschaffung bewaffnungsfähiger Drohnen; keine Drohneneinsätze weltweit
• den Abzug der in Büchel stationierten US-Atombomben und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO
• keine Wiedereinführung der Wehrpflicht und anderer Zwangsdienste
• eine Politik, die nicht auf die Lösung von Problemen durch das Militär setzt
1. Januar (katholischer Weltfriedenstag)
Der Petersdom in Rom
Seit 1968 begeht weltweit die katholische Kirche einen
„Weltfriedenstag“. Dies ist der 1. Januar, das Hochfest der Gottesmutter. Die
Feier ist jährlich mit einer vorab veröffentlichten Weltfriedensbotschaft des
Papstes verbunden, die ein konkretes Thema näher erörtert. Der Weltfriedenstag
wird aber mancherorts, so in deutschen Gemeinden, flexibel innerhalb der ersten
Wochen des Jahres begangen.
Dieser Gedenktag entstand, als sich Papst Paul VI. – nach seinem Besuch
bei den Vereinten Nationen New York am 4. Oktober 1965 und der darauf bezogenen
Enzyklika Christi matri rosarii vom 15. September 1966 – am 8. Dezember
1967 angesichts der weltweiten Spannungen erneut mit einer Friedensbotschaft an
die Regierenden in aller Welt wandte und den Neujahrstag zum Weltfriedenstag
erklärte.
In der Folge wurde das Fest der Gottesmutterschaft Marias vom 11.
Oktober auf den 1. Januar verlegt. Bereits 1963 hatte sich Papst Johannes
XXIII. anlässlich der Kuba-Krise mit seiner letzten Enzyklika zum Frieden auf
Erden an alle Menschen guten Willens in der ganzen Welt gewandt (vgl. Pacem in
terris). Bis heute gibt der amtierende Papst alljährlich Botschaften heraus, in
denen aktuelle Gerechtigkeitskonflikte (neben Krieg und Vertreibung auch
Umweltzerstörung) diskutiert werden, häufig mit Blick auf konkrete Geschehnisse
der Gegenwart. Die Jahresliste von 1968 bis 2022 ist hier einzusehen: Friedensliste der Kirche
Frieden war immer ein Thema
ABER NOCH NIE ZUVOR – AUSSER BEI HITLER – WURDEN DIE FRIEDENSLEUTE SO
SEHR VERACHTET; WIE IM JAHR 2023 –
Man nennt sie „Friedensschwurbler“
Konflikt in der Ukraine – 8 Jahre zwischen Krieg und Frieden
Zitat aus dem Bericht: Schulen sind oft Ziele für Bombardierungen, insbesondere entlang der Konfliktlinie. Mehr als 220.000 Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte sind deshalb in täglicher Gefahr. Im Jahr 2017 wurden 64 Bildungseinrichtungen angegriffen. 42 Schulen wurden dadurch nahezu vollständig zerstört und 22 Schulen mussten geschlossen werden.
Ein anderer Bericht der UNICEF:
Ost-Ukraine-Konflikt: Seit 2014 Gefahr für Kinder
Ein Zitat aus diesem Bericht:
Immer wieder wurden seit 2014 bei den Kämpfen auch Kindergärten und Schulen beschossen. Rund 750 Schulen wurden zwischen 2014 und Februar 2022 beschädigt. Einschusslöcher im Klassenzimmer, gefährliche Fahrten mit dem Schulbus und Alpträume waren schon damals für viele Kinder trauriger Alltag. Viele Kinder mussten wegen der Gefechte ihren Schulbesuch unterbrechen.
Und nun? Ach; wie nach dem zweiten Weltkrieg: "DAS HABEN WIR NICHT GEWUSST".
Und ich sage: "DAS GLAUBT EUCH KÜNFTIG KEIN MENSCH MEHR". Diesen Spruch glaubte man den Leuten schon nach dem zweiten Weltkrieg nicht.
Deutschland sollte sich schämen!
Samstag, 1. April 2023
Ehem. US-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein über den Krieg in der Ukr...
Donnerstag, 23. März 2023
85% der Welt boykottieren die Sanktionen gegen Russland
Mittwoch, 22. März 2023
Robert Habeck (Grüne) sympathisiert offen mit dem Kommunismus
Dienstag, 21. März 2023
Verbot Öl- und Gasheizungen I DAS kommt am 1.1.2024!
Mittwoch, 15. März 2023
Michael Jackson - Earth Song - Live [HD/720p]
Dienstag, 14. März 2023
Lisa Fitz Die Bevölkerung hat ein Recht auf Wahrheit | NDS
Sonntag, 12. März 2023
Ehem. CIA-Offizier sprach über die Ukraine vor dem UN-Sicherheitsrat.
Mittwoch, 8. März 2023
Unsere Kriegshelden erwachen?
Wenn man dieses Kapitel anschneidet, lehnt man sich eventuell sehr weit aus dem Fenster. Denn unsere Helden sind unantastbar. Und sie wurden zu der damaligen Zeit als Held bezeichnet. Wir leben aber in anderen Zeiten. Und wir wollen alle in einer besseren Welt leben. Nun sollte man diese Helden nicht schlecht reden. Denn wenn wir damals gelebt hätten, hätten wir auch so gehandelt oder empfunden, wenn es in unserer Macht gestanden hätte.
Dennoch möchte ich aus heutiger Sicht, am Stern des
Heldentums etwas kratzen. Denn damals war es notwendig. Aber ob man das als „Freudiges
Ereignis“ sehen sollte, ist dahingestellt. Ich kann keine Freude
empfinden, wenn jemand im Krieg viele Feinde getötet hat. Das waren auch
Menschen. Es ließ sich nicht vermeiden, aber feiern sollte man es, aus heutiger
Sicht gesehen, eher nicht.
Aber vielleicht ist dieses Denken, und vielleicht ist dieser Schritt, noch zu weit weg. Aber egal; packen wir es an!
Der rote Baron: Gladiator der
Lüfte
Es ist mehr als hundert Jahre her, seit Ausbruch des
ersten Weltkriegs. In den Medien findet man daher so einige Berichte, die ich
nicht so ganz teilen und verstehen kann. Zumal die Dämonen des Jahres 1914, in
einigen Seelen unserer Staatsführer, wieder erwacht sind. Was wir daher nicht
brauchen ist, Kriegsverherrlichung, Kriegsheldentum und Kriegspropaganda.
Denn diese Gedanken formen uns und
unsere Welt.
Deshalb muss einmal die Frage behandelt werden:
Wie weit sind die Gladiatorenspiele der Römischen
Kaiser, die im Kolosseum in Rom stattfanden, aus unseren Köpfen entfernt?
Sie sind sehr nah. Wir haben heute noch unsere
Gladiatoren-Helden. Wir sitzen auf den sicheren Rängen im Kolosseum, und jubeln
unseren Helden zu. Es hat sich nichts geändert.
„Der rote Baron“ steht stellvertretend
für die Frage, was „Kriegshelden“ sind. Denn es gibt viele „Kriegshelden“, in
vielen Nationen.
Die Geschichte um Manfred von Richthofen
liest sich wie ein Abenteuerroman. Und irgendwie war es das auch damals so, für
ihn und seine Bewunderer. Das ist bis heute so geblieben. Der erfolgreichste
deutsche Jagdflieger des ersten Weltkrieges verzeichnete während seiner
Kriegseinsätze 80 Abschüsse. Ausgezeichnet mit zahlreichen Ehrungen, ging er
als Kriegsheld in die deutsche Geschichte ein. Richthofen selbst, setzte die
Tradition seines Kommandanten Oswald Boelcke fort, indem er einen bekannten
Berliner Juwelier beauftragte, der ihm silberne Ehrenbecher mit der jeweiligen
Inschrift des Abschussdatums sowie des Flugzeugtyps lieferte.
(Quelle: Wikipedia)
Wo liegen also die Unterschiede der Gladiatoren des
alten Rom, zu unseren Kriegshelden?
Da fragt man sich wer mehr geehrt wird; Manfred von
Richthofen oder Graf von Stauffenberg?
Heldenepos im Zusammenhang mit Krieg hat immer einen
üblen Beigeschmack. Häufig wird Krieg romantisiert; wie ein alter Western mit John
Wayne. Im alten Kolosseum waren Gladiatoren, die viele Kämpfe gewannen
und überlebten, Helden. Doch die Zuschauer, die sie verehrten, standen nie in
der Arena und setzten sich der Gefahr, um Leben und Tod zu kämpfen, nicht aus.
Deshalb hatten die Gladiatoren die das taten, allen Grund sich feiern zu
lassen. Viele töteten nicht nur um zu überleben; sie töteten, weil sie die Sucht
nach Heldentum gepackt hatte. Krieg ist aber nicht romantisch. Daher sind die
schlimmsten Kriegshetzer die, die den Schrecken eines Krieges erst dann
begreifen, wenn ihre eigene „unantastbare heile Welt“ plötzlich zusammenbricht,
und ihnen selbst der Arsch brennt; oder der Löwe, der die Delinquenten
auffressen soll, über die Ränge springt.
Kriegshelden sind unter anderem Soldaten, die z.B. ihr
Leben dafür eingesetzt haben, das Leben ihrer Kameraden zu retten.
In der Vergangenheit ist zu viel, falsche Heldenverehrung
betrieben worden. Schon dadurch bekommt der Begriff „Kriegsheld“ einen
überwiegend zweifelhaften Beigeschmack. Das heißt nicht, dass man herausragende
Persönlichkeiten von Fall zu Fall nicht auch würdigen sollte. Aber mit
"Heldentum" würde ich doch sehr sparsam umgehen.
Was empfindet ein „Kriegsheld“ der zahlreiche Feinde
getötet hat, in Friedenszeiten, wenn er ins Ausland zum ehemaligen Feind fährt.
Warum
wollten viele unserer Väter und Großväter nicht über diese Zeit reden?
Warum verdrängten sie die damaligen Ereignisse zeitlebens?
Auch der Feind ist ein Mensch. Der Weihnachtsfrieden
an der Westfront, am 24. Dezember 1914, war eine von der Befehlsebene nicht
autorisierte Waffenruhe während des Ersten Weltkrieges.
Man hat erkannt, dass auch der Feind ein Mensch ist.
Es ist daher nicht besonders Ehrenhaft, den Tod solcher Menschen als Heldentum
zu feiern.
Im Krieg gibt es nur Verlierer.
Helden sind die, die einen Krieg verhindern wollen.
Das Kolosseum ist zerstört, und das soll es auch bleiben. Wir sollten es auch
nicht in unseren Köpfen neu errichten. Denn auch das sind Gedanken, die uns
mehr verändern, als uns bewusst ist. Denn genau da wird man uns packen, wenn
man uns einen Krieg schmackhaft machen will. Und genau das, wurde zu Zeiten der
Weltkriege auch so gemacht.
Mit
unseren Gedanken formen wir die Welt.
Sind wir uns dessen wirklich bewusst?
Freitag, 3. März 2023
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Vorweg eine Klarstellung: . Es geht in diesem Bericht NICHT um Pro oder Contra Gendern. Ich will mir hier keine klare Meinung bilden. Ich ...
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Der politische Wahnsinn greift schon lange über das Volk nieder. . Januar 2025. In Aschaffenburg greift ein negativ bekannter Asylbewerber...
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Es braucht viele kluge Menschen, um eine Welt aufzubauen. Aber nur ein paar wenige Kriegshetzer mit Macht, um sie zu zerstören. Man sollte h...