Liebe Hetzer,
äh, ... nee ... es gibt ja gar keine "liebe Hetzer". Aber egal. Ich will euch einmal schreiben, wie sehr ihr mir mit eurer - um viele Jahrzehnte rückständige - Hetzerei auf die Nüsse geht. „Neurechte Montagsdemonstranten“ oder „Der Böse Naidoo“ und so weiter. Muss ich mir eigentlich diese dumme Hetze - egal von welcher Seite sie kommt - immer wieder antun? Ich glaube so langsam, dass die Welt am Rad dreht. Was ist los in letzter Zeit? Ist die Mehrheit der Menschheit plötzlich verrückt, gewalttätig, hasserfüllt und völlig bekloppt geworden? Leute, haltet einfach die Klappe und lest ein Märchenbuch. Ich möchte eines klar stellen: Ich nehme keine Hetzer mehr ernst. Und künftig fliegen solche Hetzer (und zwar egal von welcher Seite gehetzt wird) aus meiner Freundesliste. Ich habe echt keinen Bock mehr auf die Scheiße.
Es geht um Bücher, Zukunft, Science-Fiktion, Karate, Religion, Gesellschaft, Politik, Weisheit, Wissenschaft, Forschung und Weltall..
Montag, 7. Dezember 2015
Donnerstag, 5. November 2015
Die seltsamen Träume eines coolen Jungen.
Die seltsamen Träume eines coolen Jungen.
„Deine Träume sind die Spiegel deiner Seele“, hörte Meike einen Mann sagen, als er mit ein paar Freunden eher gelangweilt über einen Weihnachtsmarkt schlenderte.
„Was hat der alte Spinner gesagt“, fragte Luca?
„Ach, irgendwas von Seele“, antwortete David lachend. „Aber schau mal was der für geile Computerspiele hat“, rief er begeistert und lockte die anderen an des Stand des Alten.
Ein Stand mit Computerspielen auf einem Weihnachtsmarkt war nun doch mehr als selten. Er hatte zwar noch andere Weihnachtsartikel, aber die kleine Gruppe cooler Jungs interessierte sich nur für die neuesten Kriegsspiele, die der Alte in einer kleinen Kiste nebenbei zum Verkauf anbot.
Die Begeisterung kannte keine Grenzen. Einige Spiele hatten die Jungs schon. Andere waren ihnen neu. Die Weihnachtslieder, der Nikolaus das Christkind und der weihnachtlich reich geschmückte Markt, interessierten die Jungs weniger.
Meike war der Einzige der genügend Geld dabei hatte, um sich das neuste und beste Spiel zu kaufen. Er konnte es gar nicht erwarten es zuhause auszuprobieren. Am nächsten Tag wollte er es seinen Freunden zeigen. Aber zuvor wollte er es selbst einmal alleine testen.
Das Spiel war realistischer und besser in der Darstellung als alles was er bisher kannte. Hier wurde der Krieg in all seiner realen Brutalität glaubhaft und extrem genau dargestellt.
Aber irgendetwas war anders. Meike war hier kein Held, was er immer sein wollte. Er war ein Soldat wie jeder andere. Trotzdem fesselte ihn das Spiel. Er konnte einfach nicht aufhören.
Erschöpft und irgendwie ausgelaugt ging er schlafen. Doch auch in seinen Träumen spielte er Krieg. Die Erlebnisse des Tages spiegelten sich vermischt in seinen Träumen wieder.
An der Front tauchte plötzlich der Alte auf, von dem er das Spiel gekauft hatte.
„Sind das deine Träume, die dich glücklich machen“, fragte er ruhig und gelassen?
„Nein, nein, das ist doch nur ein Spiel. Das ist eine virtuelle Welt. Die ist doch nicht echt“, rief Meike ihm aufgeregt zu. „Ich reagiere mich doch nur damit ab. Ich brauche das, um mir den Stress von der Seele zu schaffen“, erklärte er weiter.
„Du reagierst dich ab damit?“, lachte der Alte erstaunt. „Du verstehst gar nichts. Du reagierst dich nicht damit ab, du machst deinen Zorn nur noch größer als das Problem das dich belastet. Mit deinen Träumen formst du die Welt“, sprach er weiter. „Was du spielst, das träumst du. Was du träumst, das formt dich. Es formt deine Seele. Es formt dein Leben und dein Schicksal. Es entlastet dich nicht, es fördert nur deinen Zorn. Wenn du dich wirklich abreagieren würdest, würdest du mehr Lächeln und ruhiger werden. Statt dessen förderst Du jeden Tag deinen Zorn neu. Mag sein, dass du das nicht verstehst. Das verstehen auch nur sehr wenig Menschen. Sag mir Meike, magst du den Krieg in Wirklichkeit so gerne, wie hier oder im Spiel“, fragte der Alte weiter.
„Nein, natürlich nicht“, antwortete Meike aufgeregt. „Ich finde Krieg in Wirklichkeit schrecklich.“
„Nein, findest du nicht“, widersprach der Alte. „Wenn dir das Ausmaß des Krieges in all seiner Grausamkeit wirklich bewusst wäre, würdest du ihn verachten. Selbst Menschen die im Krieg gelebt haben, haben nicht immer das Grauen wirklich alle selbst miterlebt. Nein, dir ist gar nicht bewusst, was du da spielst.“
Meike vergaß alles um sich herum. Er war Teil seines Traumes geworden. Er war Soldat in einem wirklich echten Krieg. Er sah Kameraden neben sich sterben. Er musste an einem Erschießungskommando teilnehmen. Er musste Gefangene in ein schreckliches Schicksal führen und er wurde selbst verwundet. Er trug einen Brief bei sich, den er der Frau seines gefallenen Kameraden übergeben sollte. Nein, das war nicht schön. Das war nicht die Welt, in der er leben wollte.
Der Alte kam wieder und befreite ihn aus dieser seltsamen Wirklichkeit.
„Sind das deine Träume?“, fragte er weiter. „Ist es das, was du dir wünschst, wenn du in einer anderen Welt leben könntest, die du dir selbst aussuchen kannst?“
„Nein, das was ich mache, ist doch nur ein Spiel, es ist nicht echt, nur eine virtuelle Welt.“
„Mit deinen Gedanken formst du die Welt“, sagte der Alte wieder geheimnisvoll. „Womit spielt dein kleiner Bruder?“.
„Ach, der spielt gerne mit Baukasten“, winkte Meike ab.
„Warlich ich sage euch, wenn ihr nicht werdet wie die Kinder“, sprach der Alte wieder geheimnisvoll.
„Ja, ja, ich kenne den Spruch aus der Bibel. Den kennt jeder“, meinte Meike etwas verärgert.
„Ja, den kennt jeder, aber kaum jemand hat ihn verstanden. Wenn ihr das Elend aus eurer Welt verbannen wollt, was für einen Sinn macht es dann, spielerisch von seinen Ursachen begeistert zu träumen?“, fragte der Alte jetzt sehr ernst und vorwurfsvoll.
„2000 Jahre sind vergangen und ihr habt so gut wie nichts verstanden. Sollen wir jetzt wieder 2000 Jahre warten bis ihr etwas begreift? Weihnachten feiert ihr, weil ihr Geschenke bekommt. Aber was schenkt ihr Gott? Er würde sich über etwas mehr Erkenntnis freuen. Ihr feiert das Fest der Liebe und legt Spiele unter den Weihnachtsbaum, die in Bild und Film das Entsetzen spielerisch darstellen. Was ergibt das für einen Sinn?“, schimpfte der Alte plötzlich zornig.
Dann zögerte der Alte etwas. Er sah Meike geradezu durchdringend an und meinte weiter:
„Wenn Du Mörder hasst, darfst du nicht im Spiel ein Mörder sein.
Wenn du es hasst bestohlen zu werden, darfst du nicht im Spiel ein Dieb sein.
Wenn du Schläger nicht magst, dann darfst du in deinem Spiel nicht einer sein.
Wenn du es hasst ein Schwein zu sein, darfst du nicht in deinen Spielen begeistert eines darstellen.
Wenn du es hasst ein Verlierer zu sein, darfst du nicht auch noch in deinen Gedanken ein Verlierer sein.
Es sind deine Gedanken die dich formen. Sie leiten dich. Du spielst Krieg, und nachts träumst du von den Fronten. Du steuerst tagsüber das, was du des Nachts träumst. Und so formen deine Träume dein Handeln, deine Seele und dein Tun. Bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger. Aber es ist ein stetiger Prozess, der dich formt. Du reagierst dich doch nicht ab, mit dem Spiel. Du machst es nur noch schlimmer.
Deine Gedanken sind stark. Reinige deine Gedanken. Reinigt alle eure Gedanken und ihr befreit die Welt. Eure Entschuldigung, dass das nur Spiele sind, befreit euch nicht von den geheimen Wünschen eurer Begierden.“
Der Alte verschwand wieder und die Waffen schwiegen für einen Moment. Dann hörte Meike entsetzliche Schreie. Weiter unten hat ein Feind mit einem Feuerwerfer in dem Schützengraben für entsetzliche Tode und Qualen gesorgt. Meike spürte, wie ihn jemand schubste.
„Deine Träume sind die Spiegel deiner Seele“, sagte jemand an einem Stand weiter unten.
Meike war immer noch auf dem Weihnachtmarkt. Luca hat ihn geschubst. „Schläfst du“, fragte er lachend. „Komm, es geht weiter.“
Er schüttelte sich und rieb sich die Augen. Was war geschehen? Er brauchte eine Weile um zu verstehen, dass er immer noch auf dem Weihnachtsmarkt war. Die anderen hörten den Spruch nicht. Sie gingen weiter. Und wenig später sah auch Meike den Stand nicht mehr. War das jetzt nur ein Traum?
Als Meike zuhause war, baute er mit seinem Bruder eine große Brücke mit seinem Baukasten. Er bemerkte, dass er dabei lächelte. In seinem Spielen lächelte er nie. Er lachte vielleicht hämisch. Aber das Lächeln am Baukasten seines Bruders war irgendwie anders. Es war schöner, positiver. Und er schlief in dieser Nacht hervorragend gut. Der Alte ist nie wieder aufgetaucht, auch nicht in seinen Träumen. Hatte er sich das nur eingebildet?
Mit deinen Gedanken formst du die Welt.
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.
Diese Weisheiten begleiteten und formten Meike künftig mehr und besser, als alle Kriegsspiele dieser Welt.
„Deine Träume sind die Spiegel deiner Seele“, hörte Meike einen Mann sagen, als er mit ein paar Freunden eher gelangweilt über einen Weihnachtsmarkt schlenderte.
„Was hat der alte Spinner gesagt“, fragte Luca?
„Ach, irgendwas von Seele“, antwortete David lachend. „Aber schau mal was der für geile Computerspiele hat“, rief er begeistert und lockte die anderen an des Stand des Alten.
Ein Stand mit Computerspielen auf einem Weihnachtsmarkt war nun doch mehr als selten. Er hatte zwar noch andere Weihnachtsartikel, aber die kleine Gruppe cooler Jungs interessierte sich nur für die neuesten Kriegsspiele, die der Alte in einer kleinen Kiste nebenbei zum Verkauf anbot.
Die Begeisterung kannte keine Grenzen. Einige Spiele hatten die Jungs schon. Andere waren ihnen neu. Die Weihnachtslieder, der Nikolaus das Christkind und der weihnachtlich reich geschmückte Markt, interessierten die Jungs weniger.
Meike war der Einzige der genügend Geld dabei hatte, um sich das neuste und beste Spiel zu kaufen. Er konnte es gar nicht erwarten es zuhause auszuprobieren. Am nächsten Tag wollte er es seinen Freunden zeigen. Aber zuvor wollte er es selbst einmal alleine testen.
Das Spiel war realistischer und besser in der Darstellung als alles was er bisher kannte. Hier wurde der Krieg in all seiner realen Brutalität glaubhaft und extrem genau dargestellt.
Aber irgendetwas war anders. Meike war hier kein Held, was er immer sein wollte. Er war ein Soldat wie jeder andere. Trotzdem fesselte ihn das Spiel. Er konnte einfach nicht aufhören.
Erschöpft und irgendwie ausgelaugt ging er schlafen. Doch auch in seinen Träumen spielte er Krieg. Die Erlebnisse des Tages spiegelten sich vermischt in seinen Träumen wieder.
An der Front tauchte plötzlich der Alte auf, von dem er das Spiel gekauft hatte.
„Sind das deine Träume, die dich glücklich machen“, fragte er ruhig und gelassen?
„Nein, nein, das ist doch nur ein Spiel. Das ist eine virtuelle Welt. Die ist doch nicht echt“, rief Meike ihm aufgeregt zu. „Ich reagiere mich doch nur damit ab. Ich brauche das, um mir den Stress von der Seele zu schaffen“, erklärte er weiter.
„Du reagierst dich ab damit?“, lachte der Alte erstaunt. „Du verstehst gar nichts. Du reagierst dich nicht damit ab, du machst deinen Zorn nur noch größer als das Problem das dich belastet. Mit deinen Träumen formst du die Welt“, sprach er weiter. „Was du spielst, das träumst du. Was du träumst, das formt dich. Es formt deine Seele. Es formt dein Leben und dein Schicksal. Es entlastet dich nicht, es fördert nur deinen Zorn. Wenn du dich wirklich abreagieren würdest, würdest du mehr Lächeln und ruhiger werden. Statt dessen förderst Du jeden Tag deinen Zorn neu. Mag sein, dass du das nicht verstehst. Das verstehen auch nur sehr wenig Menschen. Sag mir Meike, magst du den Krieg in Wirklichkeit so gerne, wie hier oder im Spiel“, fragte der Alte weiter.
„Nein, natürlich nicht“, antwortete Meike aufgeregt. „Ich finde Krieg in Wirklichkeit schrecklich.“
„Nein, findest du nicht“, widersprach der Alte. „Wenn dir das Ausmaß des Krieges in all seiner Grausamkeit wirklich bewusst wäre, würdest du ihn verachten. Selbst Menschen die im Krieg gelebt haben, haben nicht immer das Grauen wirklich alle selbst miterlebt. Nein, dir ist gar nicht bewusst, was du da spielst.“
Meike vergaß alles um sich herum. Er war Teil seines Traumes geworden. Er war Soldat in einem wirklich echten Krieg. Er sah Kameraden neben sich sterben. Er musste an einem Erschießungskommando teilnehmen. Er musste Gefangene in ein schreckliches Schicksal führen und er wurde selbst verwundet. Er trug einen Brief bei sich, den er der Frau seines gefallenen Kameraden übergeben sollte. Nein, das war nicht schön. Das war nicht die Welt, in der er leben wollte.
Der Alte kam wieder und befreite ihn aus dieser seltsamen Wirklichkeit.
„Sind das deine Träume?“, fragte er weiter. „Ist es das, was du dir wünschst, wenn du in einer anderen Welt leben könntest, die du dir selbst aussuchen kannst?“
„Nein, das was ich mache, ist doch nur ein Spiel, es ist nicht echt, nur eine virtuelle Welt.“
„Mit deinen Gedanken formst du die Welt“, sagte der Alte wieder geheimnisvoll. „Womit spielt dein kleiner Bruder?“.
„Ach, der spielt gerne mit Baukasten“, winkte Meike ab.
„Warlich ich sage euch, wenn ihr nicht werdet wie die Kinder“, sprach der Alte wieder geheimnisvoll.
„Ja, ja, ich kenne den Spruch aus der Bibel. Den kennt jeder“, meinte Meike etwas verärgert.
„Ja, den kennt jeder, aber kaum jemand hat ihn verstanden. Wenn ihr das Elend aus eurer Welt verbannen wollt, was für einen Sinn macht es dann, spielerisch von seinen Ursachen begeistert zu träumen?“, fragte der Alte jetzt sehr ernst und vorwurfsvoll.
„2000 Jahre sind vergangen und ihr habt so gut wie nichts verstanden. Sollen wir jetzt wieder 2000 Jahre warten bis ihr etwas begreift? Weihnachten feiert ihr, weil ihr Geschenke bekommt. Aber was schenkt ihr Gott? Er würde sich über etwas mehr Erkenntnis freuen. Ihr feiert das Fest der Liebe und legt Spiele unter den Weihnachtsbaum, die in Bild und Film das Entsetzen spielerisch darstellen. Was ergibt das für einen Sinn?“, schimpfte der Alte plötzlich zornig.
Dann zögerte der Alte etwas. Er sah Meike geradezu durchdringend an und meinte weiter:
„Wenn Du Mörder hasst, darfst du nicht im Spiel ein Mörder sein.
Wenn du es hasst bestohlen zu werden, darfst du nicht im Spiel ein Dieb sein.
Wenn du Schläger nicht magst, dann darfst du in deinem Spiel nicht einer sein.
Wenn du es hasst ein Schwein zu sein, darfst du nicht in deinen Spielen begeistert eines darstellen.
Wenn du es hasst ein Verlierer zu sein, darfst du nicht auch noch in deinen Gedanken ein Verlierer sein.
Es sind deine Gedanken die dich formen. Sie leiten dich. Du spielst Krieg, und nachts träumst du von den Fronten. Du steuerst tagsüber das, was du des Nachts träumst. Und so formen deine Träume dein Handeln, deine Seele und dein Tun. Bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger. Aber es ist ein stetiger Prozess, der dich formt. Du reagierst dich doch nicht ab, mit dem Spiel. Du machst es nur noch schlimmer.
Deine Gedanken sind stark. Reinige deine Gedanken. Reinigt alle eure Gedanken und ihr befreit die Welt. Eure Entschuldigung, dass das nur Spiele sind, befreit euch nicht von den geheimen Wünschen eurer Begierden.“
Der Alte verschwand wieder und die Waffen schwiegen für einen Moment. Dann hörte Meike entsetzliche Schreie. Weiter unten hat ein Feind mit einem Feuerwerfer in dem Schützengraben für entsetzliche Tode und Qualen gesorgt. Meike spürte, wie ihn jemand schubste.
„Deine Träume sind die Spiegel deiner Seele“, sagte jemand an einem Stand weiter unten.
Meike war immer noch auf dem Weihnachtmarkt. Luca hat ihn geschubst. „Schläfst du“, fragte er lachend. „Komm, es geht weiter.“
Er schüttelte sich und rieb sich die Augen. Was war geschehen? Er brauchte eine Weile um zu verstehen, dass er immer noch auf dem Weihnachtsmarkt war. Die anderen hörten den Spruch nicht. Sie gingen weiter. Und wenig später sah auch Meike den Stand nicht mehr. War das jetzt nur ein Traum?
Als Meike zuhause war, baute er mit seinem Bruder eine große Brücke mit seinem Baukasten. Er bemerkte, dass er dabei lächelte. In seinem Spielen lächelte er nie. Er lachte vielleicht hämisch. Aber das Lächeln am Baukasten seines Bruders war irgendwie anders. Es war schöner, positiver. Und er schlief in dieser Nacht hervorragend gut. Der Alte ist nie wieder aufgetaucht, auch nicht in seinen Träumen. Hatte er sich das nur eingebildet?
Mit deinen Gedanken formst du die Welt.
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.
Diese Weisheiten begleiteten und formten Meike künftig mehr und besser, als alle Kriegsspiele dieser Welt.
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Aufgestiegene Meister, Boten des Licht und die Erwachten.
Der Mensch muss lernen sich von seiner Manipulation zu lösen. Dazu muss er aber erkennen, dass er von Manipulierten manipuliert wurde. Und das zieht sich durch den Lauf der Geschichte, bis in unsere heutige Zeit hinein.
Und je unsicherer die Zeiten werden, um so einflussreicher und anziehender wirken diese „Meister des Lichts“.
Was sich derzeit diesbezüglich im Internet abspielt ist mehr als seltsam. Da ist von „Erwachen“ und „Erwachten“ die Rede. Wenn man aber genauer hinschaut ist klar, dass es mit dem „Erwachen“ nicht weit her ist.
Man spricht in unserer Zeit oft von Erwachen. Das bedeutet aber nichts weiter als, mit klarem Verstand durchs Leben zu gehen und sich von nichts und niemanden beeinflussen zu lassen.
Blinder Glaube verhindert selbstständiges Denken und Forschen.
Hoffnung bedeutet weder Verneinen noch sich etwas zwanghaft einreden.
Hoffnung statt Glaube bedeutet, dass die eigenen Bemühungen um „rechtes Leben“ und die selbst errungene geistige Entwicklung, zur Befreiung der Manipulation führen kann.
Aber die Menschen sind nun mal in vieler Hinsicht so, dass sie die Meinung anderer suchen, die wiederum, vom übermäßigen Ruhm und der Bewunderung um ihre Person, Glück und Befriedigung erlangen wollen. Es ist schwer genau hinzusehen, und sich eine eigene unabhängige Meinung zu bilden. Denn oftmals wirkt das Charisma solcher Blender enorm stark auf die „Schein-Erwachten“.
In religiösen Fragen haben wir gelernt, leichtgläubig zu sein. An unserer Haustür aber sind wir vorsichtiger. Daher geraten auch Menschen in einen Glaubensstrudel, der sie in etwas hinein zieht, aus dem sie kaum noch entkommen können. Viele Sekten, oder andere religiös orientierte Gruppierungen, arbeiten so. Da ist oft von "Aufgestiegenen Meister" die Rede. Da ist auch oft von Channeling die Rede.
Channeling soll eine moderne Form medialer Kontaktaufnahme mit jenseitigen Wesen sein. Da wird vom Jenseits, Engeln und Gott gesprochen, als hätten diese Leute Zuhause ein rotes Telefon auf dem Schreibtisch stehen, mit dem sie jederzeit Kontakt aufnehmen können. Wenn es so etwas wie Channeling gibt, ist es sicher so, dass auf der anderen Seite niemand ist der sagt: "Hallo, hier ist Erzengel Michael. Was kann ich für dich tun?".
Da wird mit diesem Channeling eine Macht ausgeübt, die tief in unsere Gesellschaft eingreift. Und das ist weltweit verzweigt. Als Grundlage nimmt man manchmal Lehren und Weisheiten kluger und weiser Menschen, die mit ihren Weisheiten die Menschheit bereichert haben. Was man aber daraus macht ist eine weltweite Machtverteilung, die, durch das Internet, immer mehr Opfer findet.
Am schlimmsten sind die Leute, die sich selbst als Meister bezeichnen und Schüler anwerben wollen. Tragisch ist, wenn suchende harmlose Menschen, diesen vermeidlichen Meistern zum Opfer fallen und auf ihr "Licht und Liebe Gefasel" hereinfallen.
Mit Sicherheit gibt es viele Leute die es ehrlich meinen. Man sollte aber sehr vorsichtig sein, wenn man sich in diesen Kreisen bewegt.
Mt 7,15
Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
Mt 7,16
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Man braucht keine esoterischen Bücher zu lesen oder eine Fernweihe von "Großen Integrierten Aufsteigenden Meistern" erhalten, um ein besserer Mensch zu werden.
Gute Taten, Liebe und Lächeln, bereichern ein Leben. Mit jeder guten Geste, mit jedem Lächeln, wird eine Seele um ein Lächeln reicher.
Glaube heißt alles fanatisch zu glauben was geschrieben steht. Dabei darf man nicht Nachdenken; man muss sein Gehirn nur richtig programmieren lassen. Wir sind aber keine Maschinen; wir sind Menschen. Und Menschen wollen Antworten; deutliche Antworten. Alles andere ist nur Spekulation. Darum ist Glaube so etwas wie Selbstlüge.
Hoffnung zu haben; den richtigen Weg mit Weisheit finden zu können, ist der bessere Weg. Man kann hoffen, dass es Gott gibt. Glaube ist aber Verblendung. Und wenn in unseren religiösen Büchern etwas vom Glaube steht, dann muss ich sagen, dass es relativ wenig Menschen auf der Welt gibt, die diese Bücher wirklich verstehen.
In einer zukünftigen friedlichen Welt - sofern es sie geben mag - wird es keinen Fanatischen Glauben mehr geben. Es gibt dann nur noch die fanatische Hoffnung. Und die gibt es so lange, bis es eine Himmlische Bestätigung gibt. Oder eine Himmlische Enttäuschung.
Man kann daher nur vor den Blendern warnen. Sie reden von Außerirdischen Meistern des Lichts. Und sie reden von dunklen Mächten, die unsere neue Entwicklung stören. Nur sie wissen, wie man dem entgeht. Sie breiten sich in Netzwerken aus und suchen Mitglieder für ihre Gemeinschaft. Dann antworten sie direkt auf alles was an vernünftigen Texten dort gepostet wird. Sie treten sofort als Lehrer auf und versuchen geschickt zu überzeugen. Wer dann leichtgläubig „Schein-Erwacht“ ist, fällt sofort darauf herein.
Nochmal: Um ein anständiger Mensch zu sein, oder zu werden, braucht man diese Führer nicht. Man braucht auch keine Botschaften von „Außerirdischen Göttlichkeiten“.
Es kann mit diesen „Göttlichkeiten“ nicht weit her sein, wenn sie auf Facebook-Gruppen angewiesen sind. Wer führen will, ist ein Blender.
Es gibt durchaus und tatsächlich Gruppen, die auf ehrlicher Basis versuchen Menschen mit gleichem Interesse zusammenzuführen. Aber ein sogenannter „Schein-Erwachter“ wird solche Gruppen nicht erkennen.
Ich kann daher nur raten, mehr im Wald und auf der Heide spazieren zu gehen, und sich etwas mehr zu entspannen. Ein Spaziergang um den Fischweiher und Enten füttern soll auch schon helfen.
Erkennt die Schönheit der Natur! Erkennt Menschen in eurer Umgebung, denen ihr helfen könnt! Findet euer Lächeln wieder, wenn ihr anderen Menschen begegnet. Und befreit euren Verstand von unnötigem Ballast. Der stört nur beim Meditieren. Und lasst euch nicht auf sogenannte Gruppenmeditationen ein. Meditation ist etwas persönliches. Meditation geht nur euch allein etwas an. Löst euch von diesen Gruppen. Sie tun niemanden gut.
Und je unsicherer die Zeiten werden, um so einflussreicher und anziehender wirken diese „Meister des Lichts“.
Was sich derzeit diesbezüglich im Internet abspielt ist mehr als seltsam. Da ist von „Erwachen“ und „Erwachten“ die Rede. Wenn man aber genauer hinschaut ist klar, dass es mit dem „Erwachen“ nicht weit her ist.
Man spricht in unserer Zeit oft von Erwachen. Das bedeutet aber nichts weiter als, mit klarem Verstand durchs Leben zu gehen und sich von nichts und niemanden beeinflussen zu lassen.
Blinder Glaube verhindert selbstständiges Denken und Forschen.
Hoffnung bedeutet weder Verneinen noch sich etwas zwanghaft einreden.
Hoffnung statt Glaube bedeutet, dass die eigenen Bemühungen um „rechtes Leben“ und die selbst errungene geistige Entwicklung, zur Befreiung der Manipulation führen kann.
Aber die Menschen sind nun mal in vieler Hinsicht so, dass sie die Meinung anderer suchen, die wiederum, vom übermäßigen Ruhm und der Bewunderung um ihre Person, Glück und Befriedigung erlangen wollen. Es ist schwer genau hinzusehen, und sich eine eigene unabhängige Meinung zu bilden. Denn oftmals wirkt das Charisma solcher Blender enorm stark auf die „Schein-Erwachten“.
In religiösen Fragen haben wir gelernt, leichtgläubig zu sein. An unserer Haustür aber sind wir vorsichtiger. Daher geraten auch Menschen in einen Glaubensstrudel, der sie in etwas hinein zieht, aus dem sie kaum noch entkommen können. Viele Sekten, oder andere religiös orientierte Gruppierungen, arbeiten so. Da ist oft von "Aufgestiegenen Meister" die Rede. Da ist auch oft von Channeling die Rede.
Channeling soll eine moderne Form medialer Kontaktaufnahme mit jenseitigen Wesen sein. Da wird vom Jenseits, Engeln und Gott gesprochen, als hätten diese Leute Zuhause ein rotes Telefon auf dem Schreibtisch stehen, mit dem sie jederzeit Kontakt aufnehmen können. Wenn es so etwas wie Channeling gibt, ist es sicher so, dass auf der anderen Seite niemand ist der sagt: "Hallo, hier ist Erzengel Michael. Was kann ich für dich tun?".
Da wird mit diesem Channeling eine Macht ausgeübt, die tief in unsere Gesellschaft eingreift. Und das ist weltweit verzweigt. Als Grundlage nimmt man manchmal Lehren und Weisheiten kluger und weiser Menschen, die mit ihren Weisheiten die Menschheit bereichert haben. Was man aber daraus macht ist eine weltweite Machtverteilung, die, durch das Internet, immer mehr Opfer findet.
Am schlimmsten sind die Leute, die sich selbst als Meister bezeichnen und Schüler anwerben wollen. Tragisch ist, wenn suchende harmlose Menschen, diesen vermeidlichen Meistern zum Opfer fallen und auf ihr "Licht und Liebe Gefasel" hereinfallen.
Mit Sicherheit gibt es viele Leute die es ehrlich meinen. Man sollte aber sehr vorsichtig sein, wenn man sich in diesen Kreisen bewegt.
Mt 7,15
Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
Mt 7,16
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Man braucht keine esoterischen Bücher zu lesen oder eine Fernweihe von "Großen Integrierten Aufsteigenden Meistern" erhalten, um ein besserer Mensch zu werden.
Gute Taten, Liebe und Lächeln, bereichern ein Leben. Mit jeder guten Geste, mit jedem Lächeln, wird eine Seele um ein Lächeln reicher.
Glaube heißt alles fanatisch zu glauben was geschrieben steht. Dabei darf man nicht Nachdenken; man muss sein Gehirn nur richtig programmieren lassen. Wir sind aber keine Maschinen; wir sind Menschen. Und Menschen wollen Antworten; deutliche Antworten. Alles andere ist nur Spekulation. Darum ist Glaube so etwas wie Selbstlüge.
Hoffnung zu haben; den richtigen Weg mit Weisheit finden zu können, ist der bessere Weg. Man kann hoffen, dass es Gott gibt. Glaube ist aber Verblendung. Und wenn in unseren religiösen Büchern etwas vom Glaube steht, dann muss ich sagen, dass es relativ wenig Menschen auf der Welt gibt, die diese Bücher wirklich verstehen.
In einer zukünftigen friedlichen Welt - sofern es sie geben mag - wird es keinen Fanatischen Glauben mehr geben. Es gibt dann nur noch die fanatische Hoffnung. Und die gibt es so lange, bis es eine Himmlische Bestätigung gibt. Oder eine Himmlische Enttäuschung.
Man kann daher nur vor den Blendern warnen. Sie reden von Außerirdischen Meistern des Lichts. Und sie reden von dunklen Mächten, die unsere neue Entwicklung stören. Nur sie wissen, wie man dem entgeht. Sie breiten sich in Netzwerken aus und suchen Mitglieder für ihre Gemeinschaft. Dann antworten sie direkt auf alles was an vernünftigen Texten dort gepostet wird. Sie treten sofort als Lehrer auf und versuchen geschickt zu überzeugen. Wer dann leichtgläubig „Schein-Erwacht“ ist, fällt sofort darauf herein.
Nochmal: Um ein anständiger Mensch zu sein, oder zu werden, braucht man diese Führer nicht. Man braucht auch keine Botschaften von „Außerirdischen Göttlichkeiten“.
Es kann mit diesen „Göttlichkeiten“ nicht weit her sein, wenn sie auf Facebook-Gruppen angewiesen sind. Wer führen will, ist ein Blender.
Es gibt durchaus und tatsächlich Gruppen, die auf ehrlicher Basis versuchen Menschen mit gleichem Interesse zusammenzuführen. Aber ein sogenannter „Schein-Erwachter“ wird solche Gruppen nicht erkennen.
Ich kann daher nur raten, mehr im Wald und auf der Heide spazieren zu gehen, und sich etwas mehr zu entspannen. Ein Spaziergang um den Fischweiher und Enten füttern soll auch schon helfen.
Erkennt die Schönheit der Natur! Erkennt Menschen in eurer Umgebung, denen ihr helfen könnt! Findet euer Lächeln wieder, wenn ihr anderen Menschen begegnet. Und befreit euren Verstand von unnötigem Ballast. Der stört nur beim Meditieren. Und lasst euch nicht auf sogenannte Gruppenmeditationen ein. Meditation ist etwas persönliches. Meditation geht nur euch allein etwas an. Löst euch von diesen Gruppen. Sie tun niemanden gut.
Wenn die Träume der Menschen wahr würden
Kann man sich das vorstellen? Welche Träume haben die Menschen? Was würde sich jeder einzelne Mensch auf dieser Welt wünschen, wenn es um die Formung einer anderen Welt ginge? Was wäre, wenn Gott käme und sagen würde, dass er die Welt so formt wie es der Befragte will?
Was würde die Erfüllung solcher Wünsche für andere Menschen bedeuten?
Beinhalten die Träume Hass und Tod für andere Menschen? Beinhalten sie Reichtum und Macht für sich selbst? Oder beinhalten sie Friede und ein Paradies für alle Menschen. Oder würden sie sich wünschen, dass Schalke jedes Spiel gewinnt?
Welche Wünsche haben die Menschen dieser Welt, und welche Auswirkungen hätte eine Erfüllung dieser Wünsche eines einzelnen Menschen, auf die gesamte Menschheit?
Diese Fragen müsste sich jeder Mensch selbst stellen.
Ein Kind das aus dem Elend dieser Welt kommt,würde sich vielleicht nur wünschen, dass die Soldaten aufhören zu schießen, und dass es immer zu essen hat.
Ein anderer Mensch ärgert sich vielleicht, dass der Nachbar einen größeren Pool hat, und er wünscht sich Macht und Reichtum, um sie alle zu übertreffen.
Ich möchte erst gar nicht daran denken, was sich Religions-Fanatiker wünschen würden.
Wer sich in seinen Träumen den Frieden nicht vorstellen kann – oder will – wird nie Friede finden. Wer im Hass lebt, wird im Hass enden.
Wenn man seine Augen schließt und sich eine eigene Welt vorstellen kann, dann sollte es eine Welt voller Friede, Natur, Harmonie und innerer Ausgeglichenheit sein. Es sollte eine Welt sein, in der es keinen Hass gibt. Was würden sich die Menschen wünschen, wenn es in Erfüllung gehen könnte? In den meisten Menschen wohnt noch zu viel Hass, Neid und Starrsinn um an eine Erfüllung solcher Träume zu denken. Die Hoffnung liegt in den Gerechten dieser Welt.
Es ist viel schöner Menschen zu umarmen, als sie zu schlagen oder gar zu töten. Wenn das nur jeder begreifen würde.
Sonntag, 27. September 2015
Negative oder positive Gedanken
Es ist wie, wenn man ein Bild sieht und
es mit Worten beschreiben soll. Solche Eingebungen habe ich manchmal.
Solch ein Gedanke möchte ich heute
wieder in Worte fassen. Jedenfalls will ich es versuchen.
Es ist wie schwarz und weiß. Es sind
alltägliche Geschichten, Informationen und Erfahrungen, die wir in
uns aufnehmen. Doch im Laufe der Zeit haben wir gelernt, diese
Informationen nach eigenem Ermessen auszufiltern.
Und genau darum geht es bei meinem
Bild, das ich versuche zu beschreiben.
Ein kleines Beispiel:
Zwei Personen (Person A und B) treffen
beim Einkaufen eine Nachbarin. Die erzählt sofort von einem anderen
Nachbarn, bei dem der Gerichtsvollzieher war. Sofort wird bemerkt,
dass die sich ja immer so großspurig gaben, aber ja offenbar doch
nichts dahinter war. Das Thema wird ausgeweitet. Person A springt
sofort darauf an. Alles Negative um diese Familie wird erwähnt und
man entwickelt einen gewissen Zorn.
Person B hingegen entfernt sich mit der
Ausrede, dass sie wenig Zeit hätte. Es interessiert sie nicht. Und
sie will sich auch nicht an negativen Gedanken hoch ziehen.
Nach einer Weile verlassen Person A und
B den Laden.
Draußen kommt ihnen ein Nachbarsjunge
entgegen. Auf seinen Weg liegt eine leere Getränkedose, die jemand
achtlos weggeworfen hat. Jeder andere Junge würde jetzt dagegen
treten und Fußball damit spielen. Doch der Junge hebt sie auf und
wirft sie in den Mülleimer.
Person A hat das gar nicht bemerkt.
Doch Person B lobt den Jungen lächelnd.
Als die Personen nachhause kommen,
wartet schon jeweils der erwachsene Sohn, der zu Besuch kommt.
Person A ist immer noch geladen von den
negativen Gedanken um die verschuldeten bösen Nachbarn. Sie lächelt
nur knapp und erzählt ihrem Sohn sofort die neuste Story die sie
gehört hat. So eine Unverschämtheit usw.
Person B hingegen lacht und erzählt
ihrem Sohn eine freudige schöne kurze Story. Sie erzählt dass sie
lachen musste, weil jeder andere Junge die Dose quer über den Platz
geschossen hätte. Doch der Junge hat sie aufgehoben.
Diese Geschichten gehen weiter. Der
Sohn von Person A kennt den besagten Nachbarn sehr gut. Das Negative
zieht seine Kreise.
Auch der Sohn von Person B kennt den
Jungen. Er ist sein Schullehrer.
So ziehen scheinbar unscheinbare kleine
Dinge ihre Kreise und wir sind uns darüber oftmals nicht bewusst.
Täglich rieselt negatives auf uns
herab. In Film, Fernsehen, Medien usw. Dabei ist es sehr schwer, das
schöne zu erhalten und zu wahren. Denn mit unseren Gedanken formen
wir die Welt. Wenn wir falsch ausfiltern, geben wir zu viel Negatives
weiter.
Es gibt weniger Menschen die positives
sehen, erkennen, wahrnehmen und weitergeben. Wir können uns nicht
allem entziehen was negativ auf uns wirkt. Manchmal muss man auch
damit leben. Es liegt aber immer an uns, das Schöne zu erkennen, zu
bewahren und zu verbreiten. Ein Lächeln, ein paar nette Worte, eine
Hilfeleistung, vieles ist möglich. Doch dazu muss man lernen richtig
auszufiltern oder – wenn möglich – sich dem negativen zu
entziehen. Wie es Person B getan hat. Wir müssen uns unser Lächeln
bewahren wenn möglich. Denn es ist sehr kostbar.
Sonntag, 13. September 2015
Unantastbar?
Man könnte meinen, dass sich viele
Menschen so fühlen; unerreicht, im Recht und ein Beispiel für alle.
Doch die Wirklichkeit ist erschreckender als man denkt. Wie sind wir
Menschen wirklich?
Machen wir doch einmal einen kleinen
Test.
Machen wir eine kleine Reise in ein
fernes unbekanntes Land; eine andere Zeit und eine andere Dimension.
Entspannen sie sich einem Moment und konzentrieren sie sich, liebe
Leser!
Unsere Reise geht in eine fremden Welt.
In dieser Welt gibt es keine Bedrohung. Es ist eine friedliche Welt.
Wir finden uns in einer blühenden Landschaft wieder, deren Felder
Wiesen und Wälder von der aufgehenden Sonne in das Licht der
Morgenröte gehüllt ist.
An einem Waldrand steht eine Holzhütte
deren Fassade von blühenden Rosensträucher umwachsen ist. Davor
steht ein alter großer Holztisch.
Ein Mann mit langen goldglänzenden
Haaren begrüßt uns und zeigt auf den Tisch.
Auf der einen Seite liegt ein Schwert.
Auf der anderen Seite liegt eine Bauern-Harke.
Dann fragt er uns von welchem
Gegenstand wir uns angezogen fühlen. Auch wenn der Verstand etwas
anderes sagt; wir sollen zu dem Gegenstand gehen, von dem wir uns
angezogen fühlen.
Was sagt der Verstand und was wählt
das Gefühl?
Was sagt euer Gefühl, liebe Leser?
…................................
…..... Denkpause …....
…................................
Es ist so einfach.
Das Schwert steht für den Tod. Es
steht symbolisch für Waffen aller Art. Es steht für Gewalt,
Unterdrückung, und Herrschaft.
Die Harke ist eine Gerätschaft die für
Arbeit und Leben steht. Sie steht für Familie, für Gemeinschaft,
für Friede, für Leben, für Fruchtbarkeit.
…...
Aber von was fühlen wir uns angezogen?
Schwingen wir das Schwert freudig in der Luft herum? Zielen wir mit
dem Gewehr auf den nächsten Ast?
…...
Was hat uns eben angezogen?
Jetzt werden viele sagen, dass man sich
mit dem Schwert auch verteidigen kann. Ihr lasst also die Harke
liegen und wählt vom Herzen her das Schwert, falls euch einmal
jemand angreift?
…...
Kleine Denkpause
…...
Was habt ihr gewählt?
Wenn es das Schwert war, sind wir noch
nicht soweit.
Dienstag, 8. September 2015
Die Wurzel allen Elends.
Frankensteins Monster, Zombies und Vampire waren ein Garant für Jahrzehnte lange Gruselgeschichten in Buch und Film. Nun, ich möchte hier nicht so mystisch werden. Aber die Frage nach „Seelenlosigkeit“ kann man doch einmal erörtern.
Was ich jetzt hier schreibe, werden wohl nicht viele Menschen verstehen oder akzeptieren. Denn wenn die Seele ins Spiel kommt, wird die Sache für viele Leute unrealistisch und wissenschaftlich nicht belegbar. Denn je tiefgreifender eine Philosophie ist, um so unglaubwürdiger erscheint sie bei vielen Menschen dieser Welt. Ich habe also lange überlegt, ob ich diesen Text öffentlich machen soll. Denn nur sehr wenig Menschen werden ihn verstehen. Da man aber letztens wissenschaftlich feststellte dass Gier messbar ist, wollen wir die Grenzen zwischen Wissenschaft und Mystik jetzt doch etwas verwischen.
Oftmals spricht man von Herzlichkeit. Man spricht von herzensguten Menschen; von Menschen mit Herz. Dabei meint man Güte, Vernunft, Hilfsbereitschaft usw.
Warum sind einige Menschen so, und andere sind genau das Gegenteil?
Ja, es hat etwas mit der Seele zu tun. Zwischen Verstand und Seele gibt es eine Harmonie; so sollte es jedenfalls sein. Aber leider findet ein Austausch, eine Verständigung ein Wandel nicht immer statt. Und genau darum gibt es auch so viele gewaltige Probleme bei uns Menschen. Denn dieser Austausch ist unterschiedlich ausgeprägt. Diese Kommunikation ist bei vielen Menschen groß; bei anderen ist sie gänzlich unterbrochen. Zu viele Worte haben uns geformt und uns in einem Labyrinth falscher Erkenntnisse in die Irre geführt. Leider sind die meisten Menschen zu schwach um zu erkennen, dass ein Anderer sehr mächtig ist. Er hat diese Harmonie seit Anbeginn der Zeit geschickt unterwandert und zerstört.
Diese Harmonie hat nichts mit der Intelligenz eines Menschen zu tun. Denn auch hochintelligente Menschen können bösartig und vollkommen rücksichtslos sein.
Das Leben prägt uns Menschen und es formt auch diese Harmonie. Es kann sie zerstören oder verstärken. Wird diese Harmonie verstärkt, findet man irgendwann selbst Wege die Harmonie zu erhalten und weiter zu verstärken. Dann erzeugt sie Nächstenliebe, Respekt, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Vernunft, Logik, Weitsicht, Güte, Mitgefühl, Rücksicht u.v.m.
Wird diese Harmonie geschwächt, fängt es mit Unvernunft, mit Rücksichtslosigkeit, mit Hohn und Spott oder mit Zorn und Neid an.
Ist sie unterbrochen gibt es kein Erbarmen und kein Mitgefühl.
Rücksichtslosigkeit, Eiseskälte, Intoleranz, Brutalität, Bereitschaft zu Töten und Gefühllosigkeit sind die Folgen.
Aus einer solchen Manipulation wieder herauszufinden und den Einklang mit Seele und Verstand wieder herzustellen, ist fast unmöglich. Hieraus entsteht eine geistige Schwärze, die unsere Erde seit Jahrtausenden mit Gewalt, Blut und Tränen übersät. Und sie führen die Massen an, seit tausenden von Jahren. Und ihr Charisma kann gewaltig sein. Das schwarze Charisma des Bösen im goldenen Gewand des Guten verkleidet.
Man akzeptiert nur Menschen aus der eigenen Gruppe, der eigenen Religion, der eigenen Sekte, des eigenen Landes. Menschen die nicht zu den eigenen Gruppierungen gehören, werden gemieden oder gar bekämpft.
Eine solche Seele wird nie frei sein. Es mag schwer sein das zu glauben oder zu verstehen, aber das Leben besteht nun einmal aus weitaus mehr, als das was wir sehen oder begreifen wollen.
Die Harmonie zwischen Seele und Verstand ist für ein gutes Miteinander verantwortlich. Das hat wiederum nichts mit dem Gesellschaftlichen Fortschritt zu tun. Denn ein Verstand ohne Harmonie mit der Seele, kann unklug oder sehr intelligent sein. Nun, wenn der Verstand leer ist, klappt es auch nicht mit der Harmonie. Der Erfolg ist aber unabhängig vom Stand eines Menschen. Ein Bettler auf der Straße kann ein heiliger Mann sein, ohne dass es je ein Mensch bemerkt hat.
Rücksichtslosigkeit und Gier nach Geld und Macht haben uns zwar in eine technisierte hochentwickelte Zukunft geführt; sie erzeugt aber am Ende auch immer den sicheren Untergang.
Wer das hier Geschriebene anfängt zu verstehen, wird im Leben oftmals besser reagieren, wenn man auf eine „dunklere Seite“ trifft. Denkt immer an diese Harmonie!
Es ist nur schade, dass keine Intelligenz dieser Welt das verstehen mag. Denn diese Harmonie erzeugt Weisheit. Altersweisheit kann nur mit dieser Harmonie entstehen. Ist sie nicht vorhanden, stirb man im Alter so blind, wie man gelebt hat. Man kann das nur mit Meditation erreichen. Das geht nur dann, wenn man von einer besseren Welt träumen kann.
Diese Meditation erzeugt die Harmonie zwischen Geist und Verstand. Sie erzeugt ein friedvolles Gefühl. Dieser Weg ist weit und sehr steinig. Man muss viele Hindernisse beiseite räumen. Wenn man das aber einmal geschafft hat, kann man in seiner Meditation, in einer friedvollen Zukunft, über eine blühende Blumenwiese spazieren und das Gefühl des Friedens und der Harmonie spüren. Dann wird niemand mehr Unterschiede machen zwischen Schwarz und Weiß; zwischen Religionen oder Länder. Das ist der einzige Weg zur Weisheit oder gar zur Erleuchtung. Dann erst versteht man die Worte die gesagt wurden:
„Alle Menschen sind gleich“. Römer 2,1-16
Was ich jetzt hier schreibe, werden wohl nicht viele Menschen verstehen oder akzeptieren. Denn wenn die Seele ins Spiel kommt, wird die Sache für viele Leute unrealistisch und wissenschaftlich nicht belegbar. Denn je tiefgreifender eine Philosophie ist, um so unglaubwürdiger erscheint sie bei vielen Menschen dieser Welt. Ich habe also lange überlegt, ob ich diesen Text öffentlich machen soll. Denn nur sehr wenig Menschen werden ihn verstehen. Da man aber letztens wissenschaftlich feststellte dass Gier messbar ist, wollen wir die Grenzen zwischen Wissenschaft und Mystik jetzt doch etwas verwischen.
Oftmals spricht man von Herzlichkeit. Man spricht von herzensguten Menschen; von Menschen mit Herz. Dabei meint man Güte, Vernunft, Hilfsbereitschaft usw.
Warum sind einige Menschen so, und andere sind genau das Gegenteil?
Ja, es hat etwas mit der Seele zu tun. Zwischen Verstand und Seele gibt es eine Harmonie; so sollte es jedenfalls sein. Aber leider findet ein Austausch, eine Verständigung ein Wandel nicht immer statt. Und genau darum gibt es auch so viele gewaltige Probleme bei uns Menschen. Denn dieser Austausch ist unterschiedlich ausgeprägt. Diese Kommunikation ist bei vielen Menschen groß; bei anderen ist sie gänzlich unterbrochen. Zu viele Worte haben uns geformt und uns in einem Labyrinth falscher Erkenntnisse in die Irre geführt. Leider sind die meisten Menschen zu schwach um zu erkennen, dass ein Anderer sehr mächtig ist. Er hat diese Harmonie seit Anbeginn der Zeit geschickt unterwandert und zerstört.
Diese Harmonie hat nichts mit der Intelligenz eines Menschen zu tun. Denn auch hochintelligente Menschen können bösartig und vollkommen rücksichtslos sein.
Das Leben prägt uns Menschen und es formt auch diese Harmonie. Es kann sie zerstören oder verstärken. Wird diese Harmonie verstärkt, findet man irgendwann selbst Wege die Harmonie zu erhalten und weiter zu verstärken. Dann erzeugt sie Nächstenliebe, Respekt, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Vernunft, Logik, Weitsicht, Güte, Mitgefühl, Rücksicht u.v.m.
Wird diese Harmonie geschwächt, fängt es mit Unvernunft, mit Rücksichtslosigkeit, mit Hohn und Spott oder mit Zorn und Neid an.
Ist sie unterbrochen gibt es kein Erbarmen und kein Mitgefühl.
Rücksichtslosigkeit, Eiseskälte, Intoleranz, Brutalität, Bereitschaft zu Töten und Gefühllosigkeit sind die Folgen.
Aus einer solchen Manipulation wieder herauszufinden und den Einklang mit Seele und Verstand wieder herzustellen, ist fast unmöglich. Hieraus entsteht eine geistige Schwärze, die unsere Erde seit Jahrtausenden mit Gewalt, Blut und Tränen übersät. Und sie führen die Massen an, seit tausenden von Jahren. Und ihr Charisma kann gewaltig sein. Das schwarze Charisma des Bösen im goldenen Gewand des Guten verkleidet.
Man akzeptiert nur Menschen aus der eigenen Gruppe, der eigenen Religion, der eigenen Sekte, des eigenen Landes. Menschen die nicht zu den eigenen Gruppierungen gehören, werden gemieden oder gar bekämpft.
Eine solche Seele wird nie frei sein. Es mag schwer sein das zu glauben oder zu verstehen, aber das Leben besteht nun einmal aus weitaus mehr, als das was wir sehen oder begreifen wollen.
Die Harmonie zwischen Seele und Verstand ist für ein gutes Miteinander verantwortlich. Das hat wiederum nichts mit dem Gesellschaftlichen Fortschritt zu tun. Denn ein Verstand ohne Harmonie mit der Seele, kann unklug oder sehr intelligent sein. Nun, wenn der Verstand leer ist, klappt es auch nicht mit der Harmonie. Der Erfolg ist aber unabhängig vom Stand eines Menschen. Ein Bettler auf der Straße kann ein heiliger Mann sein, ohne dass es je ein Mensch bemerkt hat.
Rücksichtslosigkeit und Gier nach Geld und Macht haben uns zwar in eine technisierte hochentwickelte Zukunft geführt; sie erzeugt aber am Ende auch immer den sicheren Untergang.
Wer das hier Geschriebene anfängt zu verstehen, wird im Leben oftmals besser reagieren, wenn man auf eine „dunklere Seite“ trifft. Denkt immer an diese Harmonie!
Es ist nur schade, dass keine Intelligenz dieser Welt das verstehen mag. Denn diese Harmonie erzeugt Weisheit. Altersweisheit kann nur mit dieser Harmonie entstehen. Ist sie nicht vorhanden, stirb man im Alter so blind, wie man gelebt hat. Man kann das nur mit Meditation erreichen. Das geht nur dann, wenn man von einer besseren Welt träumen kann.
Diese Meditation erzeugt die Harmonie zwischen Geist und Verstand. Sie erzeugt ein friedvolles Gefühl. Dieser Weg ist weit und sehr steinig. Man muss viele Hindernisse beiseite räumen. Wenn man das aber einmal geschafft hat, kann man in seiner Meditation, in einer friedvollen Zukunft, über eine blühende Blumenwiese spazieren und das Gefühl des Friedens und der Harmonie spüren. Dann wird niemand mehr Unterschiede machen zwischen Schwarz und Weiß; zwischen Religionen oder Länder. Das ist der einzige Weg zur Weisheit oder gar zur Erleuchtung. Dann erst versteht man die Worte die gesagt wurden:
„Alle Menschen sind gleich“. Römer 2,1-16
Mittwoch, 19. August 2015
Kommentare, das Schlachtfeld der Worte. (Die Zweite)
Neu bearbeitet. 2015
Bei einigen Kommentaren, die man so z.B
in Facebook liest, muss man sich fragen, ob die Kommentatoren
ausgeschlafen haben oder ob einige Menschen nur einem zwingenden
Mitteilungsbedürfnis unterliegen, das sie zwingt unter jeden Artikel
einen emotional überkochten Kommentar zu schreiben, der wenig oder
gar nicht recherchiert ist. Oder aber, ob einige Leute absichtlich
provozieren wollen, wie in einer üblen Kneipe Nachts um halb zwei.
Wenn man nur schlecht informiert ist,
sollte man aber auch die Richtigstellung lesen, die andere
Kommentatoren schreiben, die besser informiert sind. Dann sollte man
vielleicht genauer recherchieren, oder noch einmal nachdenken.
Natürlich gibt es immer verschiedene Meinungen. Aber darum geht es
hier nicht. Es geht auch darum, dass extrem unterbelichtete Leute
vieles ihrer unterirdischen Meinung preisgeben müssen.
Beispiele gibt es genug. Da will ein
Schauspieler Flüchtlingen helfen und er wird neidvoll beschimpft.
Oder es wird von gewissen Gruppierungen ein Zitat eines Politikers
gebracht, das mit seiner wahren Aussage nichts gemein hat. Es handelt
sich um eine komplette absichtliche Wortverdrehung. Dabei lässt sich
leicht recherchieren, ob das stimmt. Aber nein, schnell etwas
darunter gesaut. Dabei werden oft übelste Schimpfwörter gebraucht.
Sofort packen einige Leute ihren Hinterhofjargon aus, und hauen voll
rein. Recherchieren kostet ja Zeit und ist mühsam. Kommentare
schreiben ist einfacher; und man muss sein Gehirn nicht anstrengen.
Und genau das ist ja auch teilweise
gewollt.
Man will die Facebook-User als Deppen
darstellen, die nur so einen Mist schreiben. Dann ist das ja für die
Medien und die Politik der beste Beweis, dass man diese Leute nicht
ernst nehmen muss.
Man sagt, es ist Shitstorm, und fertig.
Oder – noch besser – man kann sie lenken und manipulieren, wie
damals in der Sache Christian Wulff.
Noch schlimmer sind solche Leute, die
man am liebsten fragen würde, wer sie für diese Kommentare bezahlt,
oder wie viel Mal sie bei Facebook angemeldet sind. Auch hier findet
man immer wieder die übelsten rotzfreche Kommentare.
Es passiert aber auch immer öfter,
dass die Kommentare unter den Berichten der Medien mit unglaublich
dummen Schwachsinn zugemüllt werden. Und manchmal denke ich, es
werden wieder braune Uniformen genäht.
Wenn man mit der Sprache, in Netzwerken
etwas ausrichten will, muss man glaubhaft, kompetent und informiert
sein.
Unüberlegte emotional dahin
gekleckerte Kommentare schaden der Sache nur, und die Gegenpartei
lacht sich kaputt. Und die gekauften Leute auch.
Dann gibt es noch Leute, die
absichtlich provozieren und andere Kommentatoren persönlich
angreifen. Auch das bestätigt wieder die Gegenseiten, dass man die
Facebook-Kommentatoren nicht ernst nehmen muss, und es sich eh nur um
Hinterhoflagerfeuersteher handelt.
Wenn man normal miteinander diskutiert,
ist das schön und lehrreich. Man kann sich ja auch einmal selbst
irren. Aber sehr oft artet das in einem verbalen Streit aus, der in
der Realität in einer Schlägerei enden würde.
Klasse, und wieder ist Facebook ein
wenig unglaubhafter geworden.
Aber Gott sei Dank gibt es immer mehr
Leute, die die Sache klarer sehen und ihre Meinung gut und überlegt
posten.
Im Jahr 2012 sollte die Erde unter
gehen; weil viele Leute an den Maya-Kalender glaubten. Die Erde ist
bekanntlich nicht unter gegangen. Aber in einem Punkt hatten die Maya
recht; es ist der Beginn einer neuen Zeit. Die Medien wurden auf eine
erschreckende Art und Weise als Propaganda-Medien entlarvt. Und die
Politiker als Marionetten einer nicht bekannten Elite.
Um das zu bekämpfen, müssen viele
vernünftige Netzwerk-User aktiv werden. Die Geschwister Scholl
versuchten es mit Flugblätter; wir haben die Netzwerke. Die
Geschwister Scholl hatten viele Feinde; die vernünftigen Leute, die
für den Frieden im Netzwerk kämpfen, auch.
Man wird sie beschimpfen, als „rechte
Gruppierungen“ abstempeln, und – in der Ukraine-Krise – als
Putin-Freunde oder Putin-Versteher titulieren.
Teile und herrsche!
Es gibt nur zwei Teile. Es gibt die
Parteien die Kriege provozieren, und die Gruppen die für den Frieden
kämpfen. Lasst euch nicht mehr teilen! Entscheidet euch!
Netzwerke sind kein Puppentheater. Das
Internet ist real. Man spricht nicht mit seinem PC sondern mit der
weiten Welt. Das ist vielen Leuten nicht klar.
Wenn man das Haus verlässt, will man
vernünftig aussehen. In Netzwerken kommentieren manche Leute so
herum, als würden sie auf der Straße ungewaschen, ungekämmt und
mit Unterhose herum laufen.
Die Masken fallen. Vielen Leuten ist
auch nicht klar, dass Freunde und Bekannte mitlesen. Vielleicht sogar
der Chef.
Sonntag, 1. März 2015
Deutsches Reich 1933 bis 1945 – Ein Vergleich
Es ist eine ernsthafte Überlegung,
die durchaus berechtigt ist. Wir haben uns angewöhnt über die
damalige Zeit und ihre Zeitzeugen zu urteilen, ohne zu wissen, wie
wir uns selbst verhalten hätten. Und nun sagt jeder, dass er niemals
so - oder ähnlich - gehandelt hätte.
Ja? Sind hier nur "Geschwister
Scholl" oder "Schindlers" unterwegs? Man sollte sich
einmal in die Zeit hineinversetzen; mit all ihrer Propaganda,
Meinungsmache, Kriegsgeschrei, Manipulation und Bedrohung. ... Ja ...
Bedrohung.
Wie viele Helden sind hier? Wie viele
Menschen sind hier, die Anne Frank im Speicher versteckt hätten;
immer lebend mit der Angst, dass man - mit Familie - im Lager enden
kann. Wie viele Leute sind hier, die der Verführung, dem Beitritt
der Partei, der braunen Verwandtschaft und dem politischen Lügenhaus
widerstanden hätten? Wer mit den Wölfen heult, hat viele Freunde,
viele gleiche Meinungen, viel Zustimmung, wenig Ärger und viel Sicherheit
im Leben, Beruf und Karriere.
Damals war noch jeder vom großen Sieg,
vom tausendjährigen Reich und von Hitlers Charisma gefangen und
überzeugt. Man kann leicht zurückblicken und sagen, dass man sich
niemals hätte so beeinflussen lassen.
Ja, hinterher weiß man es besser. Aber
damals konnte keiner in die Zukunft sehen. Es gab nur Nazi oder Tod.
Der Hass gegen die Juden drang bis in die hinterste Ecke der
hintersten Zimmer. Beeinflussung und geistige Manipulation hat sich
bei einem Großteil der Bevölkerung, bis lange über die Kriegszeit
hinweg, tief in ihr Seelen eingefressen. Es traute sich nur keiner
mehr etwas in der Nachkriegszeit offen zu sagen. Wer in der Zeit
Hitlers nicht von purer Angst beherrscht wurde, war meist dermaßen
manipuliert, dass man Bruder und Vater verraten hätte, wenn nur ein
falsches Wort gefallen wäre. Und wenn der Wehrdienst rief,
marschierte jeder mit, der nicht sofort erschossen werden wollte. Wer
von euch, hätte also Flugblätter gedruckt oder nur Fragen gestellt?
Wir können alle dankbar sein, dass wir später geboren wurden. Wer
weiß, wie wir selbst gehandelt hätten.
Und nun, da wir wissen dass wir
vielleicht nicht besser sind als unsere Großmütter und Großväter
damals, graut es mir vor der Gegenwart und besonders vor der
Zukunft.
Satire-Zeitungen.
Satire-Zeitungen
Man kann sie kaum noch von den echten
Zeitungen unterscheiden, obwohl es meist offensichtlich ist und
oftmals schon auf der Startseite steht. Um sicher zu sein, muss man
bei einigen dieser Blätter im Impressum nachsehen.
In letzter Zeit, so scheint es,
schießen diese Zeitungen wie Pilze aus dem Boden. Und somit häufen
sich auch die Satire-Berichte. Leider kann, in unserer Zeit, keine
Meldung bekloppt genug sein, dass sie nicht von vielen Menschen
sofort geglaubt und weiter verbreitet wird. Und bei der vielen
Propaganda, den Hetzkampagnen, den Manipulationen und den
gleichgeschalteten Meldungen, kann man ohnehin kaum noch
unterscheiden was Satire, dreiste Lüge, gesteuerte Hetze oder Wahrheit ist. Satire ist (irgendwie, einfach ausgedrückt) auch Lüge; nur mit dem Unterschied, dass
die Satire-Blätter auf ihren Internetseiten dieses zugeben und
bekannt machen. Und dennoch kommentieren zahlreiche Leute unter diese
Meldungen so, als ob sie echt währen. Das kann manchmal sehr lustig
wirken. Leider.
Versuchen wir doch einmal die Leser zu
unterteilen.
Die erste Kategorie Leser liest nur die
Titelzeile und kommentiert dann wild drauf los. So ist auch der
Informationsstand dieser Gruppe. Sie glauben jede Satire.
Die zweite Kategorie liest auch den
Text, kümmert sich aber nicht um Recherche. Wenn der Text zur
eigenen Meinung passt, dann … um es mal auf Bayrisch zu sagen ...
„basst scho“. Dabei ist zu beachten, wer hier zu sehr nach dem
Munde redet, führt vielleicht auch etwas im Schilde.
Die dritte Kategorie ist schon
seltener. Sie lesen die Meldungen – sofern es ihre Zeit erlaubt –
genau und recherchieren vorurteilsfrei:
- Wer dies schreibt,
- Welche vorgegebene Meinung dort herrscht
- Wie seriös das Blatt einzustufen ist.
- Sie vergleichen, wägen ab, sind kritisch und öffnen nicht ihre Haustür für Leute, die dem Kind einen echten Hasen zeigen wollen.
Seit der „Wulff-Sache“ ist das
Ansehen vieler deutscher Medien leider tief in den Keller gerutscht.
Aber leider nur bei Kategorie drei.
Und nun kommen Meldungen von
Satire-Zeitungen zwischen dieses ganze „Ost-West-Putin-Wulff“ Durcheinander, das im Dezember 2011 mit
Wulff begann und 2014 mit Putin weiter geführt wurde. Davor war die
Welt noch in Ordnung. Oder?
Nein, war sie nicht. Wir haben es nur
nicht bemerkt. Nun hat sich aber, wegen der Internet-Vernetzung
weltweit, eine ganze Menge geändert.
Nun kommt eine Flut von Lüge, Satire,
Propaganda, Manipulation und auch Wahrheit auf uns zu.
Es ist schwer geworden, das zu glauben,
was uns morgens auf den Frühstückstisch flattert. Nun, ich kaufe
keine Zeitung mehr. Ich gehöre zur Kategorie drei; weiß aber nicht,
ob ich immer Nuggets finde. Manchmal ist es nur Katzengold.
Wenn man aber Satire nicht von
„normalen Berichten“ unterscheiden kann; wie kann man dann
Wahrheiten von Lüge herausfiltern?
Wir müssen uns mehr Mühe geben, um
das zu erkennen was ins Töpfchen oder ins Kröpfchen muss.
Dienstag, 27. Januar 2015
Wissen – Verstehen – Umsetzen
Zwischen
Wissen und Verständnis liegen Welten. Zwischen Verständnis und
Umsetzung ebenfalls.
Punkt
1: Wissen
Wissen
ist ein Grundpfeiler einer gut funktionierenden Gesellschaft.
Ohne
Wissen, würden wir noch in den Höhlen hausen und mit Speeren
bewaffnet „einkaufen“ gehen. Wissen ist wichtig, wenn wir weiter
existieren wollen.
Wissen
ist aber nichts weiter, als der Computer im Kopf. Beim Mensch spricht
man von Bildung, beim Computer von Programmierung.
Das
gesamte Universum ist auf Plus und Minus, auf schwarz und weiß, auf
Tag und Nacht, auf Licht und Schatten, auf Yin und Yang aufgebaut.
Wissen kann also auch zur Gefahr werden. Nicht nur Wissen in falschen
Händen, sondern auch falsches Wissen in naiven Köpfen, wird leicht
zur Bedrohung. Fanatismus ist solch ein Wissen ohne Verstehen.
Aber
auch in der Wissenschaft gibt es Wissen ohne Verstehen. Es gibt auch
in vielen anderen Bereichen „Überprogrammierte Menschen“.
Wissen
kann aber auch Macht bedeuten. Es heißt nicht umsonst. „Wenn Du
Glaubst, kannst Du Berge versetzen.“ Mit der richtigen
Überzeugungskraft, kann man Wissen in Menschen verbreiten, das zur
Katastrophe führen kann.
Wissen
alleine nützt also gar nichts. Was fehlt, ist die Zeit zum
Nachdenken, zu Verstehen; ist das Verständnis und das Begreifen.
Punkt
2: Das Verstehen.
Wir
könnten jetzt biblisch beginnen: "Mit den Ohren werdet ihr
hören, und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet
ihr sehen, und werdet es nicht verstehen.“ usw.
Aber
wir wollen es einmal etwas anders angehen. Wir lassen unsere Fantasie
etwas spielen und stellen uns zwei Männer vor, die in einem Raum
stehen, der wie ein Gerichtssaal aussieht. Beide behaupten Goethe zu
sein; aber nur einer ist wirklich Goethe. Der Andere ist ein
Hochstapler und hoch studierter Mann, der einfach alles über Goethe
weiß. Vor ihnen sitzt ein Jury.
Nennen
wir den anderen Mann Paul. Paul glänzt mit seinem Wissen vor der
Jury, sodass kaum noch Zweifel besteht, dass er der wahre Goethe sein
muss, und der echte Goethe ein Hochstapler ist.
Goethe
hat schon mehr in seinem Leben vergessen, als Paul je gelernt hat.
Goethe kann sich einfach nicht mehr an alles detailliert erinnern.
Darum sieht es schlecht für ihn aus.
Dann
aber erklärt der echte Goethe Wissen aus seinen Werken, die in
keinem Buch und keiner Überlieferung stehen. Er redet und redet und
überzeugt schließlich die Juroren, dass er der echte Goethe und
Paul der Hochstapler ist. Denn Paul hat kaum etwas von dem
verstanden, was er über Goethe auswendig gelernt hat.
So
ist es auch mit den heiligen Büchern, die über die Jahrhunderte der
Religionsgeschichte weiter gegeben wurden. Man kann Plus von Minus
nicht unterscheiden und nimmt alles bedingungslos auf; ja man formt
es sich sogar gelegentlich so zurecht, wie es gerade passt. Man hat
aber kaum etwas wirklich verstanden, was gelegentlich darin zu finden
ist.
Wissen
ohne Verstehen ist wie Musik ohne Leidenschaft. Es ist wie ein
Kartentrick, den man zwar vorführen kann, man aber nicht weiß wieso
er funktioniert.
„Du
sollst nicht töten“, so steht es in der Bibel. Das wissen wir.
Warum aber steht das dort? Um das wirklich zu verstehen und zu
begreifen, benötigen wir Weisheit, Herz, Mitgefühl und Verständnis.
Wenn
wir das alles hätten, würden die Gebote nicht in der Bibel stehen;
weil wir sie nicht bräuchten.
Punkt
3: Die Umsetzung
Ein
guter Theoretiker ist noch lange kein guter Praktiker. Das bedeutet
in unserem Fall, dass man zwar Wissen und Verständnis besitzt, wenn
es aber darauf ankommt, gnadenlos versagt.
Zweifel
und Versagen entstehen oft, durch Macht, Gier, Gleichgültigkeit,
Herzlosigkeit, Spott, Hohn, Neid, Gefühle oder der Angst im Leben zu
versagen.
Selbst
wenn man Punkt 1 und Punkt 2 verstanden hat, muss man sich fragen wie
man reagieren würde, wenn man einen Geldbeutel findet mit Geld
darin?
Wer
Punkt 1 und Punkt 2 verstanden hat, denkt über viel mehr Dinge nach,
als hier beschrieben. Und dennoch … was würdest Du tun?
Du
brauchst die zehn Gebote nicht mehr. Du weißt jetzt selbst was Gut
und Böse ist, und Du verstehst es auch. Denn allein zu wissen was
Gut und Böse ist, reicht ja – wie wir jetzt wissen – nicht aus.
Wir müssen es auch verstehen. Und nun müssen wir es auch umsetzen.
Wer Punkt 1 und Punkt 2 verstanden hat, und Punkt 3 auch umsetzen
kann, hat die Möglichkeit wahres Glücksgefühl zu erleben.
Aber
tief in unserem Inneren sitzt immer ein kleiner Teufel, der Waffen
auspackt wie Verführung, Hohn, Spott und ein ganzes Arsenal an
Gefühlen, die den Verstand abschalten können.
Die
Umsetzung von Punkt 3 – sofern man überhaupt soweit kommt -
scheitert also oftmals an unserer Toleranz, an unserer Nächstenliebe,
an unserem Empfinden.
Wissen
– Verstehen – Umsetzen
Man
kann das Leben nicht begreifen, wenn eines dieser drei Faktoren
gänzlich fehlt. Eine gut funktionierende Gesellschaft der Zukunft,
die ohne Kriege, Hass und Gewalt auskommen soll, ist auf dieses
Kleeblatt angewiesen. Und dabei muss klar sein, dass Wissen und
Verstehen nicht dasselbe Blatt sind. Es sind drei Blätter; nicht
eines und nicht zwei. Aber um das zu begreifen braucht man Zeit zum
Nachdenken; etwas, was man in unserer schnelllebigen Karrierezeit
nicht mehr hat.
Darum
ist Zeit kostbar. Wer keine Zeit hat, ist ein armer bedauernswerter
Mensch. Nehmt euch die Zeit zurück, die man euch gestohlen hat.
Sonst geht die Welt zugrunde, weil wir ein dreiblättriges Kleeblatt
übersehen haben.
Freitag, 9. Januar 2015
Terror in unserer Zeit
Links, Rechts, religiöser Fanatiker oder was? ... Können wir uns nicht auf einen Namen einigen, der die radikalen Gewalttäter zusammenfasst? Teile und Herrsche. Für mich gibt es nur Vernunft und Wahnsinn. Da ist mir egal ob Rechts, Links, Mitte, Oben Unten, oder was weiß ich. Das ist so was von egal. Gewalt ist die Sprache der Dummheit. Da ist mir egal wer diese Sprache am meisten nutzt. Eine gegenseitige Anfeindung einzelner Kommentatoren oder Diskussionsgruppen zeigt mir nur, dass es auch dort an Weisheit mangelt. Es mag schwer sein; aber Weisheit und Beherrschung ist eine geistige Stärke. Und die kann man nicht im Fitnessstudio trainieren.
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