Freitag, 4. April 2014

Globale Probleme mit Verstand lösen; nicht mit Gewalt.

Globale Probleme mit Verstand lösen; nicht mit Gewalt.
April 2014
In der Geschichte der Menschheit gab es zwar globale Probleme, doch noch niemals waren sie so groß, wie in unserer Zeit. Siebeneinhalb Milliarden Menschen auf unserem Planet versuchen miteinander zu leben und zu überleben. Wir haben große Probleme mit Umweltverschmutzung. Wir haben sehr viel Plastikmüll. Wir haben das falsche Geldsystem. Geld kann sich nicht vermehren; Geld kann sich nur verteilen. Es kann also gar nicht genug fehlen - an einigen Stellen -  wie es anderswo beansprucht wird. Wir haben Probleme mit der Beschaffung von Rohstoffen, Öl, seltene Erden. Wir haben Probleme mit der Ernährung der Weltbevölkerung. Millionen Menschen leben in bitterster Armut und verhungern, wo andere Menschen ihr Schoßhündchen in einem Nobelladen einkleiden und frisieren lassen. 
… Denkpause … Und was machen unsere Top-Politiker in der großen weiten Welt? … Denkpause … Was machen die Politiker der großen mächtigen Länder? …  Sie packen ihre Waffen aus, und versuchen sich ihre Anteile mit Gewalt zu sichern. 
In der Geschichte der Menschheit haben die ständigen Kriege diese Probleme gelöst. Manchmal waren es auch Seuchen, wie die Pest. 
In regelmäßigen Zyklen wurde die Menschheit schlimmsten Katastrophen ausgesetzt, um danach wieder alles aufbauen zu können.  Das hat immer funktioniert; alles zerstören, und dann wieder von neuem beginnen. 
Aber, das funktioniert diesmal nicht. Denn die Erde würde eine solche Auseinandersetzung wohl kaum problemlos überstehen. Die Menschheit natürlich auch nicht. Weil das viele Menschen wissen, und für den Frieden kämpfen, stoßen sie immer wieder auf Widerstand. 
 Frei, neutral und unabhängig zu denken ist etwas, was man normalerweise nicht im Leben lernt. Wer diese Fähigkeit aber dennoch - entgegen jeder Erziehung und Formung - erreicht hat, wird auf sehr viel Unverständnis stoßen.
Man ist derzeit ein „Putin-Versteher“ oder man ist “Antiamerikanisch“, man ist ein „Russland-Hasser“, oder ein „Ami-Freund“. Früher war man ein Indianerfreund oder ein Judenfreund. Aber niemand … Nein wirklich Niemand ... wollte einem neutral denkenden Menschen glauben, dass er KEINER Seite angehört, und nur für Gerechtigkeit und Frieden eintritt. 
Nun stehen wir da. Die Starken rasseln mit den Säbeln und nehmen sich das was sie wollen. Das tun sie, weil sie es nie anders gelernt haben und genau so denken, wie ihre Vorfahren in der langen Geschichte der Menschheit. Sie wissen es nicht besser. 
Wenn wir uns von denen geistig abheben wollen, die in der Vergangenheit nur Schießen und Kriege führen konnten, um Probleme zu lösen; dann müssen wir lernen die Gewehre auf die Seite zu legen und unsere globalen Probleme gemeinsam, WELTWEIT, zu lösen. Wir müssen dringend damit anfangen. OHNE WAFFEN. Wenn wir Menschen das nicht können, sind wir nicht fortgeschrittener als unsere Vorfahren. Nicht die vorhandene Technik ist Zeuge einer fortgeschrittenen Zivilisation; sondern die Art und Weise wie sie ihre globalen Probleme gemeinsam lösen. Darüber sollten einige Krawattenträger einmal nachdenken.

VG
Rüdiger Janson

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